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Ich habe nun 2 neue Photoshop Video Kurse für Diplomero erstellt.Die Kurse sind äußerst umfangreich und sehr verständlich erklärt.
Diese Tipps sind für alle Photoshop Versionen der letzten 10 Jahre geeignet.
Die Tipps sind in 4 Bereiche unterteilt.
Vielleicht möchten Sie sich erkenntlich zeigen und etwas dafür zurückgeben?
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Arbeit fortzufahren. Die Höhe des Betrages ist nicht von Bedeutung, auf die Geste kommt es an.
Ich arbeite als freischaffender Webdesigner, denken Sie an mich, wenn ein Auftrag zu vergeben ist. Tel: 0231 20 24 93 mail@pastorpixel.de. Außerdem gebe ich Schulungen zu den Themen meiner Tutorials.
Dieses Photoshop Buch kann ich wärmstens empfehlen. Es ist gut erklärt und äußerst umfangreich.Weitere Buchtipps findet ihr hier.
Hier ein paar Links:
Für Neuanfänger und alle, die es gerne ganz ausführlich möchten, kann ich das Einsteigertutorial auf http://www.fotodidakt.de/ empfehlen.
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Datei Öffnen
Datei Neu
Datei Speichern
Schritte rückgängig machen
Datei Für Web speichern
Jpg Komprimierung
Gif mit Transparenz
Bildgrösse & Auflösung
Rand hinzufügen
Rand abschneiden, Freistellen
Drehen, Spiegeln, Geraderichten
Inhaltsbasiert Skalieren
Farben
Bild Modus Farbtiefe
Pipette
Vordergrundfarbe Hintergrundfarbe
Farbregler und Farbfelder
Farben in der Kanäle Palette
indizierteFarbe
Auswahl , Maske
generelle Funktionen der Auswahlwerkzeuge
Rechteck-,Ellipsen-, Spaltenauswahl
Lasso
Polygonlasso
Magnetisches Lasso
Zauberstab
Auswahlen verändern
Auswahl alles, löschen, umkehren, erneut
Farbbereich auswählen
Weiche Auswahlkante
Auswahl verändern
Auswahl vergrößern
Ähnliches Auswählen
Kanten verbessern CS 3
Auswahl transformieren
Auswahl speichern
Auswahl laden
Kanäle Palette
Maskiermodus
Bildkorrekturen
Tonwertkorrektur
Gradationskurve
Farbbalance
Helligkeit und Kontrast
Schwarzweiß CS 3
Farbton Sättigung
Farbe ersetzen
Kanalmixer
Umkehren
Schwellenwert
Tontrennung
Variationen
gleiche Farbe CS
Tiefen/ Lichter CS
Filter Scharfzeichnen
HDR CS
Camera RAW CS4, CS5
3D Objekte import export
Automatisierungen
Aktionen, Makros
Stapelverabeitung / mehrere Bilder umwandeln
Bildprozessor / mehrere Bilder umwandeln
Droplet erstellen/ mehrere Bilder komprimieren CS
Animation, Avi als Gif CS 3
Filter
Smartfilter CS 3
Bridge
Häufige Fehlerquellen
Links zu andern Photoshop Tutorials
Werkzeuge (tools)
Optionenpalette
Bewegen, Verschieben (Pfeil)
Hilfslinie
Freistellwerkzeug
Malen Werkzeuge, Pinsel
Mischpinsel CS 5
Kopierstempel und Musterstempel CS 3
Reparaturpinsel, Ausbessern CS
Fläche füllen "Inhaltsintensiv"
CS5
Protokollpinsel
Rote Augen Werkzeug CS
Radiergummi
Scharfzeichner, Weichzeichner, Wischfinger
Aufhellen, Abdunkeln & Sättigung
Zeichenstift und Pfade
Text CS
Rechteck, Elipse...eigene Formen Werkzeug
Meßwerkzeug, Horizont gerade richten
Verlaufwerkzeug (Farbverlauf)
Füllwerkzeug (Farb oder Musterfüllung)
Pipette
Hand
Lupe
Werkzeugspitzen
Ebenen
Ebene erstellen
Leere Ebene erstellen
Ebene auswählen
Ebene ein und ausblenden
Ebene verschieben
Ebene skalieren, drehen, verzerren
Inhaltsbewahrendes Skalieren CS 5
Ebenen automatisch ausrichten / Panorama
Gruppieren / mehrere Ebenen positionieren, skalieren
Ebenen miteinander verschmelzen/ verbinden
Reihenfolge der Ebenen verändern
Ebene löschen
Ebene duplizieren
Ebenen kopieren
Ebenen, Auswahl aus Ebene erstellen
Fixieren: transparente Pixel / Bildpixel / Position
Deckkraft einstellen
Ebenen aneinander ausrichten
Ebene an Auswahl ausrichten
Textebene rastern (in normale Ebene umwandeln)
Hintergrundebene in normale Ebene umwandeln
Füllmethode Ebenenmodus
Ebenenstil / Ebeneneffekt / Fülloptionen
Ebenenmaske
Einstellungsebene
Füllebene
Ebenen ordnen, Farbe, Ordner: Ebenenset/ Gruppe
Ebenenkomposition CS
Ebenen als Dateien exportieren
Mehrere Bilder zu einem Bild zusammen fügen
HDR
Panorama
Überblendung
Formgitter Teile verbiegen CS5
Pfade
Pfad erstellen
Pfad löschen
Knotenpunkte auswählen und verschieben
Knotenpunkte hinzufügen und entfernen
Pfad transformieren (drehen, skalieren etc)
Knotenpunkt umwandeln
Pfad füllen, Pfad als Linie, Pfad als Auswahl
Pfadauswahl Werkzeug
Prägen Sie sich zu Anfang diese Begriffe ein.
Das Menü kennt man von anderen Programmen. Hier befinden sich
verschiedene Befehle. Diese Schriftformatierung in meinem Tutorial kennzeichnet einen
Menübefehl. |
|
Je nachdem, wo man mit rechter Maustaste klickt, erscheint ein bestimmtes Kontextmenü, aus dem man passende Befehle aussuchen kann. |
Über Bearbeiten / Voreinstellungen lassen
sich verschiedene Einstellungen des Programms vornehmen.
Man kann mehrere Bilder in Photoshop öffnen, welche standardmäßig als einzelne Fenster erscheinen, die man (wie in Windows üblich) mit den Buttons oben rechts vergrößern, verkleinern und schließen kann. Ab ca. CS 5 Über Bearbeiten, Voreinstellungen, Benutzeroberfläche, kann man einstellen, ob die Fenster als Registerkarten oder als einzelnen Fenster geöffnet werden. Man kann die Fenster aus den Registerkarten herausziehen. In jedem Fenster erhält man oben und unten Infos über das Bild.
Gesamtansicht ändern, Bildschirmmodus
Oben über das Symbol Bildschirmmodus (bzw. <= CS3 unten in der Werkzeugpalette) kann mit drei Buttons
der gewünschte Bildschirmmodus
eingestellt werden.
und zwar 1. Standardmodus, 2. Vollschirm mit Menueleiste oder 3. Vollschirm
(in älteren Versionen erscheint bei Vollschirm ein kleiner schwarzer Pfeil oben rechts in der
Werkzeugpalette,
dort kann man das Menü aufrufen.)
Mit der Tabulatortaste kann man die Paletten
ein und ausblenden.
2 Ansichten Ansichten des gleichen Bildes
Wähle in CS5 oben das Symbol "Dokumente anordnen" und "Neues Fenster"
(Wähle in älteren Versionen im Standardmodus den Menübefehl. Ansicht
/ Neue Ansicht)
um mehrere Fenster desselben Bildes zu erstellen, so dass
man beispielsweise Detailansicht und Gesamtansicht vergleichen kann, auch
während des Arbeitens mit Pinsel oder einem anderen Werkzeug. Verschiedene
Ansichtgrößen
siehe Werkzeug Lupe.
Um eine Kopie als zweites Bild zu erstellen, wähle den Menübefehl Bild
/ Bild duplizieren
Bildfenster anordnen
Über das Symbol "Dokumente anordnen" (oben) kann man mehrere geöffnete Bilder
anordnen.
In älteren Versionen wählt man den Menübefehlen Fenster / Überlappend oder
Nebeneinander Dort kann man auch Alle Schließen.
siehe auch Photoshop Tipps
In Photoshop gibt es viele Bibliotheken. Sie haben alle ein ähnliches Menü und ähnliche Funktionen. Bibliotheken können als Fenster erscheinen, wie die Stilebibliothek oder auch in der Optionsleiste eines Werkzeugs auftreten: Pinsel oder Werkzeugspitzen, Musterbibliothek beim Musterstempel oder Füllwerkzeug.
Anhand der Stilebibliothek werde ich hier die Funktionsweise erklären. Rufe die Stilebibliothek auf
Fenster/ Stile
Klicke oben rechts auf das Symbol, welches in ältere Versionen ein kleiner Pfeil ist und in neueren Versionen durch ein Symbol
mit horizontalen Linien gekennzeichnet ist
Das Menü ist durch Linien in Blöcke unterteilt (siehe Grafik rechts).
Der erste Block regelt die Ansicht der Bibliothek. (nur Text, kleine Miniatur...)
der dritte Block ist für das Speichern und Aufrufen der gesamten Bibliothek zuständig. "Stile laden" läd eine Bibliothek zu einer bereits geöffneten hinzu. "Stile ersetzen" läd eine neue Bibliothek, die zuvor geöffnete wird geschlossen. Wurden in der zuvor geöffneten Bibliothek Elemente hinzugefügt oder gelöscht, erscheint die Frage, ob diese Änderungen zuvor gespeichert werden sollen.
Der vierte Block ermöglicht das direkte Laden einer Bibliothek, welche im Standardbibliotheksordner von Photoshop gespeichert ist. Es erscheint die Frage ob die Bibliothek zu der vorhandenen hinzugefügt werden soll, oder nur die neu geladene Bibliothek erscheinen soll.
In CS4 auf Windowsrechnern ist der Standardordner normalerweise unter:
C:\Dokumente und Einstellungen\Username\Anwendungsdaten\Adobe\Adobe Photoshop CS4\Presets
In der Bibliothek selber kann man einzelne Elemente mit rechts anklicken und diese umbenennen oder löschen. Neue Elemente werden in einigen Bibliothken unten in der Leiste über das "Neu" Symbol hinzugefügt, das gilt jedoch nicht für alle Bibliotheken. Einige Elemente werden auch im Menü von Bearbeiten hinzugefügt: ../Pinselvorgabe festlegen, ../Muster festlegen, .../ eigene Formen festlegen. Näheres dazu in den einzelnen Themen.
Datei / Datei öffnen / Stg o
Datei / letzte Dateien öffnen Anzahl der Dateien unter Bearbeiten/ Voreinstellungen
/Dateihandhabung
Datei / öffnen als Wenn die Endung fehlt, und man den Verdacht hat, es handelt sich um eine
Bilddatei, legt man die Endung selbst fest (nur Windows)
Smartobjekte sind Bilder oder Bildebenen, der ursprüngliche Pixelinformationen erhalten
bleiben auch nachdem man die Bilder verkleinert hat oder die Farbinformationen der Pixel verändert hat.
Datei / als Smartobjekt öffnen Das Bild wird als Smartobjekt geöffnet. Man sieht in dem
Karteireiter des Bildes oben, den Dateinamen und "als Smart Objekt"
Datei / Platzieren Mit diesem Befehl, wird ein Bild in ein schon geöffnetes Bild als
Smartobjekt platziert. Nach dem Import muss man das Bild an die gewünschte Stelle ziehen und den Vorgang
abschließen. a) Enter Taste, b) irgendwo im Bild doppelt klicken, c) Haken oben in Optionsleiste
anklicken
Wenn man ein Bild aus dem Windowsexplorer Fenster auf ein schon geöffnetes Bild in Photoshop zieht, wird
es auch als Smartobjekt platziert.
Platziert man PDF oder Illustrator Dateien, erscheint ein Dialogfeld ähnlich dem PDF-Öffnen-Dialogfeld.
Vektordateien
Vektordateien (z.B.: AI Adobe Illustrator / EPS), die als Smartobjekt geöffnet werden, bleiben
in jeder beliebigen Größe gestochen scharf. Auch nach der Bearbeitung in Photoshop.
Vektordateien kann man auch über Datei / Datei öffnen importieren. Hier ensteht jedoch
ein Pixelbild. Es öffnet sich ein Dialogfeld, in dem man die Pixelgröße des Bildes bestimmt.
Die Vektordatei wird in entsprechender Größe gerendert oder gerastert.
Unter Datei öffnen kann man mit Photohop PDF Dateien importieren. Im Dialogfeld wählt man als
erstes
Bild oder Seiten je nach Auswahl kann man dann die einzelnen Bilder oder Seiten mit gedrückter Strg/
Shift Taste auswählen.
Beschneiden auf
Die Optionen unter "Beschneiden auf" werden zum Teil vorher in der PDF Datei definiert. Von daher
kann man einige Optionen nur verstehen, wenn man sich mit dem PDF Format auskennt.
Begrenzungsrahmen; der kleinstmögliche Bereich, der alles enthält
Medienrahmen; die Originalgröße
Maskenrahmen; der Beschneidungsbereich der PDF Datei
Ausschnittrahmen; ist ein Bereich, der in der PDF Datei definiert wurde, z.B: Beschneiden, Falzen,
Zuschneiden
Endformat Rahmen; der Bereich, der für die endgültige Größe vorgesehen ist
Objektrahmen; öffnet die Bilder oder Seiten in der Größe, die schon vorher zum
Platzieren der Daten in anderen Anwendungen definiert wurde.
Glättung diese Option zeichnet Pixelkanten weich, das wird auch Anti alias genannt
Im sich öffnenden Menüfeld kann man Namen, Größe, Auflösung und Farbmodus einstellen. Unter Inhalt wird die Hintergrundfarbe festgelegt. (eine Funktion, die man auch später noch ändern kann) mehr zur Bildgrösse und Auflösung siehe Tipp: Bildverarbeitung / Änderung / Auflösung
Der Farbmodus bestimmt wieviele Abstufungen es in den Farbwerten pro Kanal gibt. Bei RGB 8-Bit hat jede der 3 Farben (rot, grün, blau) 256 Abstufungen. Mehr zur Farbtiefe bei Photoinfos oder bei Nachbelichtet
Farbtiefe | Abstufungen pro Kanal | Formel | Anwendung |
---|---|---|---|
1-Bit | 2 | Gif indizierte Farbe | |
8-Bit | 256 | 16 x 16 | übliche RGB Bilder |
16-Bit | 65536 | 256 x 256 | Raw Modus |
32-Bit | 16,78 Millionen |
65536 x 256 |
HDR Bilder |
Ein Bild welches nur aus 2 Farben besteht, schwarz oder weiß, könnte man in Photoshop unter Modus, indizierte Farbe umwandeln oder es unter Datei, exportieren, für Web speichern, als Gif Bild speichern mit 2 Farben, damit es von der Dateigröße auch kleiner wird.
Im Dialogfeld für Datei speichern, stehen je nach Dateiformat verschiedene Optionen zur Verfügung.
Im psd Dateiformat kann man alle Optionen auswählen, sofern diese Dinge im Bild vorhanden sind. Alpha
Kanäle, Ebenen, Anmerkungen, Volltonfarben.
Die Option "als Kopie" (Datei, Datei speichern unter) speichert eine Kopie des Bildes, während
das Bild welches in Photoshop liegt, unter dem Dateinamen als eigenständiges Bild von dem Speichervorgang
unberührt bleibt.
hier speichert Photoshop ein zuvor geöffnetes Bild unter gleichen Dateinamen
im gleichen Ordner ab, ohne das sich ein Menüfenster öffnet.
Hat man jedoch Ebenen oder Kanäle hinzugefügt die sich unter dem
Dateiformat des zuvor geöffneten Bildes nicht abspeichern lassen (wenn
man beispielsweise ein jpg Bild geöffnet hatte und dort Ebenen hinzugefügt
hat), öffnet sich ein Menüfenster, wo man das Dateiformat und den
Namen wählen kann. In meinen Tipps zur Bildverarbeitung gibt es eine
Liste der häufigsten
Dateiformate.
top
Hat man ein Bild in Photoshop geöffnet und will es unter einem anderen
Namen und/oder Format abspeichern, wählt man speichern unter.
top
hier kann man in jedem Fall das gewünschte Dateiformat auswählen.
Aber hier gibt es auch wieder eine unnötige Schwierigkeit, wenn man ein
Bild mit Ebenen und / oder Kanälen als psd Datei abspeichert, werden
die Ebenen und Kanäle nicht abgespeichert, hier müßte man
stattdessen "Datei / Speichern unter"
wählen. (diese unnötige Komplikation wurde ab 6 abgeschafft)
top
Hier wird das Bild in den Zustand der zuletzt abgespeicherten Version zurück gesetzt, alle bis dahin gemachten Änderungen gehen verloren. Will man den letzten Arbeitsschritt rückgängig machen, wählt man Bearbeiten / Widerrufen oder Strg z. Will man mehr als einen Arbeitsschritt rückgängig machen, ist das
Datei/ Für Web speichern Eine Funktion, die erst ab Version 5.5 zur Verfügung steht
und für
Internetbilder sehr nützlich ist. Man kann das Bild wahlweise als jpg,
gif oder png Bild abspeichern, Hat man 2fach
oder 4fach (Karteireiter oben)
gewählt, lassen sich durch Vorschaubilder Kompressionsrate (jpg) und
Farbanzahl (gif, png) sowie die dadurch entstehende Qualität und Dateigröße
miteinander und mit dem Original vergleichen. Die Vorschaubilder werden durch
Anklicken ausgewählt. Ein klick auf den Ok Button speichert das ausgewählte
Bild.
Wähle die Lupe und klicke auf die Ansicht, um sie zu vergrößern, klicke mit gedrückter
Alt Taste, um sie zu verkleinern. Mit dem Handwerkszeug, kann man eine übergroße Ansicht
verschieben. Doppelklick auf Hand, vergrößert, bzw. verkleinert das Bild auf
Ansichtgrößen. Doppelklick auf Lupe zeigt die Originalgröße, wie sie auch auf der
Internetseite erscheint.
Bilder, die aus wenigen Farben bestehen, wie beispielsweise Schriften, Logos oder Bilder im Comicstil,
speichert man am besten als Gif Bild. Die anderen Bilder sind meist als jpg (sprich: jäipeg) besser zu
komprimieren. Wähle dazu im Menü von "Datei/ Für Web speichern", rechts,
JPEG und stelle unter Qualität die gewünschte Qualität ein. Unter dem Vorschaubild erscheint
die Dateigröße.
Es lassen sich unterschiedliche Qualitätsbereiche innerhalb des Bildes definieren. Erstelle vor dem
Speichern eine Auswahl, des Bereiches, dessen Qualität besser sein soll und
speichere diese Auswahl ab. Klicke im Menü von "Datei/ Für
Web speichern", auf das Icon , rechts neben Qualität und wähle den Namen der zuvor gespeicherten Auswahl. Stelle
mit dem rechten Regler die Qualität ein, die innerhalb der Auswahl zugewiesen werden soll und mit dem
linken Regler die Qualität des restlichen Bildbereiches.
Wie man im Menü sieht, kann man diese Einstellungen, auch für Text- und Vektorebenen vornehmen.
Ein Gif Bild besteht aus Palettenfarben, ausführliche Info unter indizierte
Farben. Siehe auch das Tutorial Bild mit transparenten Bereichen Datei / Für Web speichern oben: optimiert, 2 fach, oder 4 fach wählen rechts Einstellungen: GIF, adaptiv, selektiv oder perzeptiv Eine dieser drei Einstellungen ist in der Regel vorzuziehen, denn hier werden nur Farben der Farbpalette hinzugefügt, die tatsächlich im Bild vorkommen. Die Webpalette dagegen enthält Farben des gesamten Farbspektrums. Dither: bedeutet, die Farben, die nicht in der Farbpalette sind, werden simuliert, indem Pixel mit ähnlichen Farben gestreut werden werden. Wie stark der Effekt ausgeführt wird, gibt man bei Dither in Prozent an. In der Praxis: komplexe Bilder wie Photos sollten Diffusion bekommen, flächige Bilder wie Comics oder einfarbige Schriften sollten "Kein Dither" bekommen, mehr dazu unter Dither Farben: gewünschte Farbanzahl eingeben (vergleiche Dateigröße und Qualität im Vorschaufenster) Interlaced bedeutet: während das Bild aus dem Internet geladen wird, baut es sich langsam auf indem es immer schärfer wird. Hat man die Option deaktiviert, baut es sich von oben nach unten Zeile für Zeile auf. Gif mit Transparenz Soll das Bild transparente Bereiche enthalten müssen diese schon zuvor in der Ebenenpalette dem entsprechend erstellt werden, z. B. indem man einen Bildausschnitt mit der Auswahl markiert, Strg C, Datei / Neu (hier transparenten Hintergrund wählen) Strg V, Eine andere Möglichkeit: man stellt den Hintergrund eines Bildes auf unsichtbar und erstellt das eigentliche Bildelement auf einer extra Ebene. Dort kann man die transparenten Bereiche mit dem Werkzeug Radiergummi löschen oder man markiert sie mit einer Auswahl und drückt die Entf Taste ( siehe dazu auch Ebene ) |
Hier geht's jetzt weiter im Menü Datei / Für
Web speichern
Transparenz anklicken
Hintergrund oder Basis , "andere", dort kannst du die Hintergrundfarbe deiner
Webseite
angeben, es besteht auch die Möglichkeit, einen Hexcode einzugeben. Da das
Bild auch halbtransprente Bereiche enthalten kann, wie Schatten oder Antialias
werden diese der Hintergrundfarbe angepasst.
Transparenz Dither diese Funktion steht ab Photoshop 7 zur
Verfügung. Hiermit werden halbtransparente Bereiche pixelweise gestreut,
so dass sich das Bild nahtloser in ein Hintergrundbild einfügen lässt.
Siehe auch das Tutorial Bild mit transparenten Bereichen
Klickt man auf den Pfeil oben rechts "Menü optimieren" und wählt "Auf Dateigröße optimieren" hat man die Möglichkeit die gewünschte Dateigröße in kbyte unter "k" anzugeben. Nach Bestätigung bekommt das Bild automatisch die Optionen, um die gewünschte Dateigröße zu erreichen. "Segment" bezieht sich auf den ausgewählten oder alle Slices.
Seit einigen Jahren gibt es das Slices Werkzeug aus Image Ready auch in Photoshop. Damit kann man das Bild in verschiedene rechteckige Bereiche aufteilen. Unter dem Menüpunkt Ansicht / Slices löschen, kann man sie löschen. Mit dem Sliceauswahlwerkzeug kann man unter "Für Web speichern" für jeden Slice Bereich eine andere Optimierung festlegen. Jeder Slice wird als einzelnes Bild abgespeichert und kann dann in Html mittels Tabellen oder div-Tags wieder zusammengefügt werden. Standardmäßig werden alle Bilder im Unterordner "Bilder" abgespeichert.
Bild/ Bildgrösse
( siehe auch Grundwissen Bildverarbeitung)
Will man die Bildgrösse ändern, muss man zuerst einmal wissen,
was man überhaupt will. Will man die Anzahl der Pixel verändern
oder nur die Anzahl der Pixel per cm, wenn man beispielsweise ein Bild drucken
will. Im letzteren Fall spricht man von Auflösung. Diese Auflösung
kann man ändern ohne die Anzahl der eigentlichen Pixel zu verändern.
Dazu entfernt man unten im Menü von Bild / Bildgrösse den Haken bei "Bild neu
berechnen mit". Nun kann man gewünschte
Auflösung angeben. Im Profibereich benutzt man 300 Pixel per Inch das
sind ca 118 Pixel per cm (1 inch = 2,54 cm). Gute Ergebnisse bei Farbbildern
auf dem heimischen Drucker erzielt man in der Regel mit 150 Pixel per inch
(ca.60 Pixel per cm) und für schwarz-weiß Bilder reichen 100 Pixel
per inch.
Sofern man aber die Anzahl der Pixel des Bildes ändern will, macht man
einen Haken vor "Bild neu berechnen" und gibt die gewünschte
Größe in Prozent bzw. Pixel an. Um ein Bild größer zu machen,
also Pixel einzufügen, sind komplizierte mathematische Formeln nötig.
Man kann unten im Menü 3 verschiedene Methoden wählen: Pixelwiederholung,
bikubisch und bilinear.
Bei der Pixelwiederholung wird jeder Pixel verdoppelt. Die Qualität wird nicht erhöht und durch die Vergrößerung kann es zu einem deutlichen Hervortreten der Pixel kommen. Diagonalen und Kreislinien können dabei "Treppen" bekommen.
Bei den Interpolationsmethoden wird aus den umgebenden Pixeln
ein Mittelwert berechnet, der dem neu generierten Pixel zugeordnet wird. Die
lineare Interpolation verwendet dafür benachbarte Pixel, während
die bikubische Interpolation auch weiter entfernte Pixel mit einbezieht, um ein besseres Ergebnis zu
erzielen.
Bildinterpolation
Eine andere Möglichkeit ein Bild größer auszudrucken findet man unter Datei/ Drucken mit Vorschau. Deaktiviert man die Option "Bild zentrieren" kann man das Bild mit gedrückter Maustaste verschieben und an den Ecken anfassen, um es zu skalieren. Die Bildinterpolation wird unter Bearbeiten/ Voreinstellungen/ Allgemeine eingestellt (Pixelwiederholung, Bilinear, Bikubisch). Hochformat, Querformat unter Seite einrichten.
Kleiner Tipp: Beim Verkleinern von Bildern stellt sich schon mal das Problem dass man mit Prozent rechnen muss. Dazu hier ein kleiner Helfer für alle Grafiker, die in Mathe nicht so gut sind.
Nehmen wir an, wir haben ein vorgegebenens Seitenverhältnis. Außerdem haben wir eine Bildbreite und wollen anhand des vorgegebenen Seitenverhältnisses errechnen, wie groß die Höhe des Bildes sein muss.
Bildhöhe = vorgegebene Höhe * (Bildbreite / vorgegebene Breite)
Bei einem Seitenverhältnis von 1000 x 500 und einer Bildbreite von 1200 ergibt das nach dieser Rechnung eine Höhe von 600.
Wenn beispielsweise per Stapelverarbeitung oder in einer Aktion die Bildgröße ändern will und zwar so, dass ein querformatiges Bild 1000 Pixel breit wird und wenn es ein hochformatiges Bild ist, soll die Höhe 1000 Pixel Höhe betragen, so macht man das mit Befehl (ab CS5) Datei, Automatisieren, Bild einpassen. Aktiviert man die Option "nicht vergrößern" werden kleinere Bilder nicht vergrößert. In diesem Beispiel würde ein querformatiges Bild mit Breite 800 nicht vergrößtert.
Wenn man das Bild vergrößern will, indem man einen Rand hinzufügt,
wählt man
Bild / Arbeitsfläche
gewünschte neue Größe angeben und unter Position die Seite des Bildes auswählen,
an der Rand hinzugefügt werden soll.
Die Pfeile im Menü stellen den Rand dar. z.B.: wenn man die Mitte auswählt und die Breite und
Höhe um 100 Pixel erweitert, wird an allen Seiten ein Rand von 50 Pixeln hinzugefügt.
Ab Photoshop CS2 kann man die Option "relativ" aktivieren. Dann braucht man nur noch die Größe anzugeben die hinzugefügt werden soll. Bei deaktivierter Option "relativ" gibt man die gesamte neue Breite und/ oder Höhe ein.
Ab Photoshop CS 2 kann man unten die Farbe auswählen, die der neue Rand bekommen soll. Bei älteren Versionen, ist es immer die zuvor eingestellte Hintergrundfarbe.
Wenn man etwas Rand abschneiden will, kann man einmal das Freistellungswerkzeug benutzen, welches viele Möglichkeiten bietet, oder
man zieht eine Rechteckauswahl auf und
wählt:
Bild / Freistellen
Hat man einen farbigen Rand oder transparente Pixel um das Bild kann man diesen
ab Photoshop 6 auch mit Bild / Zuschneiden entfernen.
Eine weitere Möglichkeit bietet
Bild/ Arbeitsfläche
Kleinere Größe eingeben, Warnhinweis mit okay bestätigen.
Bild / Arbeitsfläche drehen
mit den Unterpunkten kann man ein Bild in alle Richtungen und Winkeln drehen
und spiegeln,
siehe auch Freistellungswerkzeug
siehe auch Inhaltsbasiert skalieren mit dem Freistellungswerkzeug
Eine Ebene inhalstbasiert skalieren bedeutet, bestimmte Elemente werden nicht vergößert. So kann man eine Landschaft breiter ziehen, aber die Menschen in der Landschaft bleiben proportional erhalten. Die Landschaft wird auch nicht einfach verbreitert sondern mit passenden Bildbereichen gefüllt. Also eine sehr smarte Funktion.
Hintergrundebene in normale Ebene umwandeln, durch Klicken auf das Schlosssymbol in der Ebenenpalette
Ansicht verkleinern, Alt Scrollrad
Freistellungswerkzeug auswählen
Optionsleiste , inhaltbasiert skalieren deaktivieren
Rahmen aufziehen, breiter ziehen an einer oder beiden Seiten
Mit dem Haken in der Optionsleiste bestätigen
Lassowerkzeug um das Objekt eine Linie aufziehen, die nicht skaliert werden soll
Auswahl/ Auswahl speichern
Namen vergeben z.B Mensch
Auswahl / Auswahl aufheben oder Strg D
Bearbeiten inhalstbasiert skalieren
in der Optionsleiste unter "Bewahren" Mensch auswählen
Rahmen verbreitern Bestätigen mit Haken
Man kann es auch versuchen, ohne eine Auswahl und mit der Option "Bewahren: Hautöne bewahren"
(ein kleines Icon in Form eines Menschen) in der Optionsleiste aktivieren.
Es ist sehr wahrscheinlich dass Personen auch automatisch erkannt werden.
Die Unterpunkte von Bild / Modus ermöglichen
die Veränderung der Farbtiefe.
Im Normalfall wird mit dem RGB Modus gearbeitet, zumal hierbei auch alle Filter
und Funktionen des Programms zur Verfügung stehen. Wenn Sie beispielsweise
ein Gif Bild öffnen, welches sie mit alle Funktionen bearbeiten wollen,
müssen Sie dieses zuerst umwandeln: Bild /
Modus / RGB. Sie können es nach der Bearbeitung wieder als Gif
speichern. Siehe auch Farbmodus indizierte Farben
Tipp:
Sollten irgendwann mal nicht mehr alle Funktionen des Programms zur Verfügung
stehen, überprüfen Sie, das das Bild im RGB Modus mit 8bit
Farbtiefe eingestellt ist (weiterer häufiger Fehler, sie haben den Maskiermodus aktiviert).
top
Um ein Bild für den Druck vorzubereiten (von RGB nach CMYK), sollten Sie den Befehl Bearbeiten/ In Profil umwandeln wählen
Das Thema Farbmanagement habe ich in meinen Tipps nicht behandelt. Die Macher von Photozauber verstehen mehr vom Color Management. Um Bildschirm, Drucker und Scanner richtig zu kalibrieren, so dass man auch bei professionellen Aufträgen die in Druckereien gedruckt werden, farbechte Farben bekommt, braucht man sowieso eine extra Software, nur soviel:
Mit den folgendem Bild können Sie ihren Monitor einstellen. Verändern sie Helligkeit und Kontrast derartig, dass sie Unterschiede zwischen allen Feldern erkennen können. Besonders die letzen beiden dunklen Felder sollte man unterscheiden können.
Photoshop stellt verschiedene Hilfsmittel zur Verfügung Farben auszuwählen, die im folgendem beschrieben werden.
Die einfachste Lösung eine bestimmte Farbe aus einem geöffneten
Bild auszuwählen ist über das Pipettenwerkzeug. (links unten in der Werkzeugpalette)
Einfach irgendwo ins Bild klicken und die Farbe des angeklickten Pixel wird
zur Vordergrundfarbe.
In der Optionenpalette hat man die Möglichkeit einen Zwischenwert aus
3 oder mehr der umliegenden Pixel zu wählen, das geht auch über die
rechte Maustaste. Wichtig zu wissen ist die Tatsache, dass diese Einstellung sich auch auf den
Aufnahmebereich des Zauberstabs auswirkt.
Außerdem kann man mit der rechten Maustaste, die angeklickte Farbe
als Html (also hexadezimal) in die Zwischenablage kopieren. Halte die Alt Taste gedrückt, um die
Hintergrundfarbe zu ändern.
ACHTUNG !
Hat man in der Farbregler Palette die Hintergrundfarbe aktiv, wird mit der Pipette die Hintergrundfarbe
geändert.
Im Flyout Menü des Pipettenwerkzeug (rechte Maus) kann man den
Farbaufnehmer wählen. Mit ihm kann man 4
verschiedene Farbwerte im Bild auswählen, die in
der Informationen-Palette angezeigt werden Fenster
/ Informationen einblenden. Dabei werden kleine Symbole an den gewählten
Stellen im Bild erzeugt, die sich auch nachträglich verschieben lassen.
Tipp
Arbeitet man mit einem Malwerkzeug, (Airbrush, Pinsel, Linienzeichner, Buntstift,
Füllwerkzeug) kann man durch klicken der Alt
Taste kurzzeitig die Pipette aufrufen, um so schnell zwischendurch
die Malfarbe (Vordergrundfarbe) festzulegen.
Das Photoshop Pipettenwerkzeug zeigt einen Auswahlring an. Er kann in der Optionsleiste des
Pipettenwerkzeugs aktiviert werden. In dem Auswahlring, sieht man die zuvor eingestellte Farbe im unteren
Teil des Rings, während man die neue Farbe, im oberen Teil des Rings sieht. So hat man eine
schöne Vergleichsmöglichkeit, bevor man die neue Farbe endgültig mit der Pipette
auswählt, indem man die Maustaste loslässt.
siehe das Videotutorial "Die kleinen Helferlein" auf folgender Seite von Aha
Design
Für einige Funktion muss Open GL aktiviert sein siehe hier.
Hud, Farbwähler, Alt Taste- Shift-Taste und rechte Maustaste zeigt eine weitere Farbauswahl, in der man Farbton, Sättigung und Helligkeit wählen kann.
Unter Bearbeiten / Voreinstellungen / Allgemein kann man verschiedene Ansichten des HUD- Farbwählers auswählen.
unten
in der Werkzeugpalette befindet sich das Symbol, für die beiden Farben.
Durch die Tastenkombination Strg Entf wird
das Bild mit der Hintergrundfarbe gefüllt, durch Alt
Entf füllt man es mit der Vordergrundfarbe.
Durch Anklicken der beiden Pfeile oben rechts, werden die beiden Farben
vertauscht.
Durch Anklicken des schwarz weißen Symbols unten links, werden sie
zu schwarz und weiß.
Die Malwerkzeuge, wie Airbrush, Stift, etc. werden mit der Vordergrundfarbe
ausgeführt.
Mit dem Farbverlaufswerkzeug lässt sich schnell ein Verlauf von
Vorder-zu Hintergrundfarbe erstellen.
Durch Anklicken der Farbfläche kann man eine andere Farbe wählen.
Es öffnet sich das Farbwahl Menü
Man wählt die gewünschte Farbe im Farbfeld
und bekommt sie unter der ursprünglichen Farbe im Vorschaufeld
angezeigt. Links werden die Farben in den verschiedenen Farbsystemen angezeigt.
Seit Version 5.5 gibt es auch die Anzeige der RGB Farben im Hexadezimalsystem fürs Internet. Durch die Option "Nur Webfarben" werden nur die Farben, die in der 8-Bit-Palette (256 Farben) unter Windows und Mac OS 8 enthalten sind, angezeigt. Der kleine Würfel erscheint, wenn eine Farbe gewählt wurde, die nicht in der oben genannten Palette enthalten ist ..Durch Anklicken des kleinen Würfels neben der Farbvorschau, wird die ähnlichste Farbe in der Webpalette gewählt. |
Eine weitere Möglichkeit Farben zu wählen, über den MenüpunktFenster /
Farbregler Palette einblenden.
Will man sich eine gewählte Farbe sichern, da man sie vielleicht
später nochmal braucht, öffnet man Fenster
/ Farbfelder einblenden. Dann bewegt man den Mauszeiger rechts
neben das letzte Farbfeld, bis er zum Farbeimer wird, ein Mausklick
und die Farbe ist dort hinterlegt. So kann man sich eine eigene Farbpalette
zusammenstellen und über das Menü der Farbtabelle dauerhaft abspeichern.
Im Ordner Photoshop5.5 / Goodies / Adobe Photoshop only / Color swatches
sind standardmäßig ein paar Farbtabellen abgespeichert.
Die Farbkanäle sind vergleichbar mit den Druckplatten beim Drucken. Fenster / Kanälepalette einblenden Die Anzahl der Farbkanäle hängt vom Farbmodus des Bildes ab.Bild / Modus / ... Die Farben können als Farbauszüge oder durch Grau stufen in der Kanälepalette
dargestellt werden. Gehe dazu auf: Die Farben eines Bildes werden im RGB Format durch die Mischverhältnisse
der 3 Farben erzeugt. siehe meinen Tipp: Farbmodelle, EBV
|
Weitere Infos befinden sich unter Bildkorrekturen / Korrektur nur auf einen Farbkanal anwenden
Neben diesen Standard-Farbkanälen kann ein Bild weitere Kanäle enthalten, sogenannte Alpha-Kanäle, z. B.: gespeicherte Auswahlen (siehe Auswahlen in der Kanäle Palette) Außerdem lassen ich mit Kanälen Reliefeffekte erzeugen, siehe Anleitung 3D Ring.
Die Farben eines solchen Bildes bestehen aus sogenannten Palettenfarben.
Das heißt es gibt im Bild höchstens 256 verschiedene Farbtöne.
Jedem Pixel wird einer dieser Farbtöne zugewiesen. Die Farbtöne
können beispielsweise alle Graustufen von Schwarz bis weiß sein,
oder auch andere Farben. Zum Beispiel wenn ein Bild fast nur Grüntöne
enthält und diesem Bild eine Palette mit diesen unterschiedlichen Grüntönen
zugewiesen wird, so unterscheidet es sich nicht von einem Bild mit einer
höheren Farbtiefe (z. B. RGB), da die anderen Farbnuancen in diesem
Bild überhaupt nicht gebraucht werden. Der Vorteil ist eine geringere
Dateigröße. Ein Bild kann auch aus nur 2 Palettenfarben bestehen,
je weniger Farben, desto geringer die Dateigröße. Bilder mit
der Endung Gif bestehen grundsätzlich aus Palettenfarben, dabei kann
eine dieser Farben auch Transparenz bedeuten,
damit man bestimmte Bildbereiche durchsichtig erscheinen lassen kann, beispielsweise
für Webseiten mit Hintergrundtextur.
Die einfachste Möglichkeit ein Bild als Gif Bild abzuspeichern ist,
mit dem Menübefehl Datei
/ Für Web speichern.
Es ist aber auch möglich Bilder mit der Endung bmp als indiziertes
Bild zu speichern. Wähle dazu Bild / Modus
/ indizierte Farben
Im sich öffnenden Menü, kann man die gewünschte Farbpalette auswählen.
die ersten drei: "System (Mac)", "System (Windows)" und "Web" sind
Standardpaletten
aus 255 Farbtönen, die das gesamte Spektrum enthalten. Damit erzielt
man in der Regel keine guten Ergebnisse.
Die nächsten Paletten lokal und master enthalten jedoch nur die Farbtöne,
die auch tatsächlich im Bild enthalten sind.
Gebe anschließend die gewünschte Anzahl der Farben an. z. B., ein Bild, welches
nur aus einer einfarbige Schrift auf einfarbigem Hintergrund besteht, kommt
mit ca. 8 Farben aus (Schriftfarbe, Hintergrundfarbe und einige Farben für den Randbereich der
Schrift Anitalias).
Farbtöne des Bildes für die es keine entsprechende Farbe in der Palette gibt, werden simuliert indem die Pixel mit ähnlichen Palettenfarben gestreut werden. Diffusion, Muster, Störungsfilter, sind verschiedene Arten der Streuung. Wähle auch die gewünschte Stärke der Streuung.
|
Will man ein Bild in Graustufen umwandeln, wählt man unter Palette
die Option "Eigene" und dann Graustufen. Hier besteht auch die
Möglichkeit eine zuvor abgespeicherte andere Palette auszuwählen.
Farben der Palette ändern
Hat man ein Bild in diese Palettenfarben oder indizierten Farben umgewandelt,
lassen sich einzelne Farben oder auch das gesamte Farbspektrum ändern.
Wähle dazu Bild/ Modus/ Farbtabelle
Die Farbtabelle des indizierten Bildes wird geöffnet.
KLicke eine Farbe an und ändere diese im sich öffnenden Menü
Will man alle Farben oder beispielsweise die ersten 100 Farben eines Bildes
anderen, markiere die Farben mit gedrückter Maustaste. Im sich
öffnenden Menü wähle zuerst den neuen ersten Farbton und dann
den letzen Farbton. Die Palette besteht dann aus den Zwischentönen
dieser beiden Farben.
die Werkzeugpalette befindet sich standardmäßig am linken
Rand, die Werkzeuge, die einen kleinen schwarzen Pfeil (rechts unten)
haben lassen sich durch längeres Anklicken oder durch rechte Maustaste öffnen, in dem
"Flyout
Menü" lassen sich andere Werkzeuge auswählen.
Lässt man den Mauszeiger über einem Werkzeugsymbol ohne zu
drücken, wird der Name des Werkzeugs angezeigt.
Ab Photoshop 6 befinden sich die Optionen oben unter der Menueleiste hier lassen sich Einstellungen für das Werkzeug festlegen.
Werkzeug zurücksetzen
Klickt man mit rechter Maustaste auf das Werkzeugsymbol links oben in der Optionenleiste, lassen sich die Einstellungen zurücksetzen, sowohl für das ausgewählte wie auch alle anderen Werkzeuge.
Photoshop 5
Doppelklick auf ein Werkzeug öffnet die Optionenpalette
die Optionenpalette muss zuvor über das Menü Fenster
/ Werkzeug Optionen einblenden aktiviert sein.
Über die Optionen der Palette
lassen sich die Werkzeuge zurückstellen.
Anzeige der Werkzeugspitze
Bearbeiten/ Voreinstellungen/ Bildschirm & Zeigerdarstellung
hier kann man die Anzeige der Werkzeugspitzen definieren.
Klickt man auf die Feststelltaste (Großschreibenfunktion), wird die Werkzeugspitze als Punkt
angezeigt
(Taste
V)
Mit diesem Werkzeug lassen sich zuvor erstellte Ebenen verschieben.
Hat man einen Bereich mit einer Auswahl versehen, lässt
sich dieser Bereich des Bildes verschieben, zurück bleibt die eingestellte
Hintergrundfarbe, oder wenn es sich um den Bereich einer Ebene handelt,
bleibt ein Loch zurück. Durch Drücken der Alt
Taste während man verschiebt, wird eine Kopie des Bereiches
verschoben
Es gibt die Möglichkeite Hilfslinien zu erstellen, die nicht mitgedruckt werden, die man jedoch dazu verwenden kann, ob Objekte oder Auswahlen daran auszurichten.
Wähle dazu im Menü Ansicht / Lineal und Ansicht / Anzeigen / Hilfslinien und Ansicht / Ausrichten / Hilfslinien
Mit dem Bewegen Werkzeuge klicke auf ein Lineal am Rand und ziehe mit gedrückter Maustaste ein Lineal auf die Bildfläche. Man löscht die Hilfslinie, indem man sie wieder über den Rand des Lineals hinauszieht.
Außerdem kann man alle Hilfslinien löschen über Ansicht / Hilfslinien / Hilfslinien löschen
Zieht man eine Hilfslinie auf spürt man ein Einrasten auf der Mitte, sowohl vertikal als auch horizontal.
Will man das Bild weiter unterteilen, definiert man mehrere Hilfslinien über Ansicht / Hilfslinien / neues Hilfslinien Layout
Eine gleichmäßige Unterteilung in 8 Spalten erzeugt man, indem 8 bei Spalten eingibt und die anderen Felder leer lässt.
Gibt man zusätzlich noch einen Abstand ein, erhält man zu jeder Spalte zwei Linien, welche den Zwischenraum zwischen den Spalten definieren.
Der Rest erklärt sich von selbst. 8 Spalten mit einer Breite von 100 erzeugen 8 Spalten mit einer Breite von 100 Pixeln.
Denke dara vor dem Definieren eines neuen Hilfslinienlayouts, die Hilfslinien vorher zu löschen mit Ansicht / Hilfslinien / Hilfslinien löschen
Außerdem lässt sich mit dem Bewegen Werkzeug mit gedrückter Maustaste eine Hilfslinie vom Lineal am Rand auf die Bildfläche schieben. Fenster / Lineal einblenden und Hilfslinien einblenden. Um eine Hilfslinie zu löschen schiebt man sie einfach aus der Bildfläche über den Rand hinaus.
Weitere Einzelheiten zu den Optionen des Bewegen Werkzeugs findet man unter Ebenen.
(Taste
C)
das Bild wird auf die Größe des aufgezogenen Rahmens zurecht geschnitten,
Abschließen mit Doppelklick. Zieht man einen größeren Rahmen
als das Bild auf (Fenstermodus, Vollschirm), so
wird Rand hinzugefügt. Bewegt man den Mauscursor außerhalb
des Rahmens, kann man ihn drehen. Nach Abschluss der Aktion wird
das Bild gedreht.
Schief eingescanntes Bild geraderichten (siehe auch Horizont gerade
richten)
Perspektive verändern
Ab Photoshop 6 oder 7 kann man mit dem Freistellungswerkzeug auch die
Perspektive verändern. Will man ein rechteckiges Objekt beispielsweise
eine Tür, die perspektivisch verzerrt dargestellt ist als Rechteck
darstellen, so zieht man ein Rechteck auf und aktiviert in der Optionenpalette
"Perspektive bearbeiten". Nun kann man die Eckpunkte des Rahmens
auf die Eckpunkte der Tür ziehen. Nach Abschluss wird die Tür
rechteckig dargestellt. Abschließen durch Haken, Abbrechen durch
Kreissymbol.
Ab CS6 gibt es ein extra Werkzeug für die perspektivische Veränderung. Es befindet sich direkt unter dem Freistellungswerkzeug.
Seitenverhältnis
Will man ein bestimmtes Seitenverhältnis oder sogar eine bestimmte
Ausgabegröße in cm ausschneiden, so gibt man diese Werte in
der Optionenpalette unter Breite und Höhe ein. Klicke mit rechter
Maustaste in die beiden Eingabefelder und wähle cm oder mm.
Lösche die Eingabe unter Auflösung wenn diese nicht verändert werden soll. Dadurch werden keine Pixel hinzuberechnet oder abgezogen, sondern es wird lediglich ein Bereich ausgeschnitten.
Anschließend ziehe ein Rechteck auf. Aktion abschließen nicht vergessen
Maße eines Bildes für anderes Bild übernehmen
Will man die Maße eines anderen in Photoshop geöffneten Bildes
übernehmen, wähle dieses Bild aus und klicke auf die Option
"Vorderes Bild". Ziehe anschließend das Rechteck in dem
Bild auf, welches die Maße übernehmen soll.
siehe auch Bearbeiten / Inhaltsbasiert Skalieren
Die Option Inhaltsbasiert Skalieren mit dem Freistellungswerkzeug, ermöglicht ein Hinzufügen von Rand, der intelligent gefüllt wird, mit Bildelementen, die Sinn machen, beispielsweise eine Wiese, oder was auch immer passen könnte.
Das Bild wird verbreitert und gefüllt. Elemente wie Menschen bleiben jedoch proportional erhalten. Das funktioniert nicht immer.
Hintergrundebene in normale Ebene umwandeln, durch Klicken auf das Schlosssymbol in der Ebenenpalette
Ansicht verkleinern, Alt Scrollrad
Freistellungswerkzeug auswählen
Optionsleiste , inhaltbasiert skalieren aktivieren
Rahmen aufziehen, breiter ziehen an einer oder beiden Seiten
Mit dem Haken in der Optionsleiste bestätigen
Airbrush, Pinsel, Buntstift und Linienzeichner
Die Malen Werkzeuge malen mit der eingestellten Vordergrundfarbe. In der Werkzeugspitzenpalette kann man die gewünschte
Pinselgröße und Form anwählen.
Unter Modus (in der Optionenpalette, Photoshop 6 oben unter dem Menü) stellt
man die gewünschte Füllmethode und
Deckkraft oder Druck ein. Ein niedriger Wert erzeugt einen transparenten
Strich.
Wenn man auf einer Ebene, in der einige Bereiche transparent sind, malt,
und wählt unter Modus "dahinter auftragen", wird nur in den
transparenten Bereichen gemalt, die schon vorhandenen Bildteile bleiben
erhalten.
Malen mit gedrückter Shift Taste erzeugt einen waagerechten oder senkrechten Strich. Hält man die Shift Taste gedrückt und klickt einzelne Punkte im Bild an, so werden diese Punkte mit einer geraden Linie verbunden.
Durch Betätigen der Alt Taste, wird kurzzeitig, das Pipettenwerkzeug aktiviert, sodass man durch Anklicken einer Farbe im Bild die Vordergrundfarbe und somit die Malfarbe festlegen kann. Das ist besonders dann sehr praktisch, wenn man Retuschearbeiten am Bild ausführt.
Damit die Größe der
Pinselspitze, während des Malens
angezeigt wird, wählen sie, Datei / Voreinstellungen
/ Bildschirm und Zeigerdarstellung / und aktivieren sie "Größe
der Pinselspitze".
Mit der Feststelltaste kann man zwischen den Darstellungen "Größe" oder Fadenkreuz
umschalten. Das gilt übrigens auch bei anderen Werkzeugen.
CS4 Die Größe kann man mit gedrückter Alt und rechter Maustaste ändern. Ab CS5 geht man genauso vor, nur dass man hier die Größe ändert indem man die Maus horizontal bewegt, während man die Kantenschärfe ändert, indem die Maus vertikal bewegt. In CS4 änderte man die Kantenschärfe durch Alt-Shift rechte Maus. Dazu muss openGL aktiviert sein (Bearbeiten/ Voreinstellungen / Leistung).
Airbrush (ältere Versionen)
(Taste J) malt mit einer weiche Kante.
Einstellungen in der Optionenpalette und Werkzeugspitzenpalette.
Die Option, Verblassen erzeugt eine Strich welcher nach der eingestellten
Länge ausläuft, oder in die Hintergrundfarbe übergeht, je
nach Einstellung. Die Optionen unter "Stiftandruck" ermöglichen
Einstellungen bei Benutzung eines Graphiktabletts. Unter Druck stellt man
die Transparenz ein, mit der die Farbe aufgetragen wird. Wie beim richtigen
Airbrush wird die Farbe nach und nach deckend aufgetragen, wenn man mehrfach
die selbe Stelle übermalt.
Pinsel,
Werkzeugspitzenwerkzeug (Taste
B) Einstellungen siehe Airbrush, durch die Option nasse Kanten, wird
ein Aquarelleffekt simuliert, indem ein transparenter Strich mit dunklen
Außenkanten erzeugt wird. Unter Deckkraft stellt man die Transparenz
ein, mit der die Farbe aufgetragen wird. Im Gegensatz zur Option "Druck"
beim Airbrush wird die Deckkraft erst erhöht, wenn man die Maustaste
loslässt und dann erneut über die selbe Stelle malt.
Buntstift (Taste N), erzeugt
hartkantige freigezeichnete
Linien. Anklicken einzelner Punkte im Bild und gleichzeitiges Drücken
der Shift Taste, verbindet diese Punkte
mit einer Linie. Die Option automatisch füllen, ist ein bisschen eigenartig:
Wenn Sie über die Vordergrundfarbe ziehen, erscheint die Hintergrundfarbe.
Bereiche, die keine Vordergrundfarbe enthalten, werden mit der Vordergrundfarbe
gefüllt. Dabei kommt es aber auch noch darauf an, wo man beginnt, es ist
schon ein bisschen merkwürdig am Besten man probiert das mal aus.
Linienzeichner (Taste N) erzeugt
gerade Linien. In der
Optionenpalette kann man am Anfang und Ende der Linie Pfeilspitzen einstellen,
die sich durch "Bearbeiten" in der Breite und Länge und Rundung
bestimmen lassen. In Photoshop 6 kleinen schwarzen Pfeil in den Optionen
wählen. Außerdem kann man in den Optionen zu weiteren Vektorobjekten
umschalten, z. B.: Rechteck, abgerundetes Rechteck, Ellipse, Vieleck (wieviele
Ecken, in den Optionen einstellen). Ab Photoshop6 werden die Linien als
Vektorgrafiken in einer eigenen Ebene erzeugt. Durch Anklicken der Ebene
in der Ebenenpalette (rechte Seite) mit der rechten Maustaste, lässt
sich die Ebene rastern, das heißt in eine Pixelgrafik umwandeln.
Mischpinsel
CS5 Mit diesem Pinsel imitiert man Malerei. Er wird in erster Linie mit den
natürlichen Werkzeugspitzen eingesetzt. Man wählt die Farbe entweder mit Taste I und Mausklick
im Bild, oder man wählt Alt Shift rechter Mausklick, um den HUD-Farbwähler zu wählen.
Anstatt eine Farbe lässt sich auch ein Bereich des Bildes für den Farbauftrag wählen, dazu
klickt man gedrückter Alt-Taste ins Bild.
Pinsel laden, Pinsel reinigen muss man sich vorstellen, wie das Aufnehmen von Farbe oder das Reinigen im Wasserglas. Die Option nur Volltonfarbe bewirkt, dass man keinen Bildbereich aufnehmen kann, sondern immer mit einer bestimmten Farbe malt.
Pinsel nach jedem Strich laden, sollte aktiviert bleiben, Pinselfarbe nach jedem Strich entfernen reinigt den Pinsel.
Die Option Nass nimmt Farbe aus dem Bild auf. Auftrag, bestimmt die Menge der aufgenommenen Farbe. Ein hoher Mix Wert erhält die ursprüngliche Farbe des Bildes.
Siehe hierzu auch mein Videotutorial bei youtube.
In vielen Tutorials, die man zu diesem Thema findet, wird gleich zu Anfang darauf hingewiesen, dass man diesen Mischpinsel mit den neuen sogenannten "natürlichen Werkzeugspitzen" ausprobieren sollte. Folgt man diesem Rat und schaut sich die Optionen des Mischpinsels in der Adobe Hilfe an, kommt man in Teufels Küche, weil sich so ziemlich jede Einstellung anders verhält, als sie dort erklärt wird. Sobald man jedoch die altbewährte runde Standardwerkzeugspitze verwendet, ist alles wieder richtig. Also Aufpassen und erstmal nicht die natürlichen Werkzeugspitzen verwenden, um den Mischpinsel auszuprobieren.
Der Mischpinsel ist eine Mischung zwischen dem Wischfinger und einem Pinsel. Das heißt er malt mit Farbe und verwischt die Farben des Bildes. Außerdem kann der Pinsel nicht nur eine Farbe auftragen sondern mehrere Farben aufnehmen und diese auftragen.
Farben laden, heißt der Pinsel nimmt Farbe auf. Wieviel Farbe er aufnimmt wird unter
Auftrag eingestellt. Farben
Pinsel reinigen bedeutet, die aufgenommene Farbe wird vom Pinsel entfernt, das kann auch Farbe
sein die durch die Option "nass" aus dem Bild aufgenommen wurde.
Nur Volltonfarbe bedeutet, die aufgenommene Farbe besteht nur aus einem Farbton. Man kann durch
Alt-Klick Farbe direkt aus dem Bild aufnehmen. Ist die Option "Nur Volltonfarbe" deaktiviert
werden alle Farben aus dem Umkreis des Cursors durch Alt-Klick aus dem Bild aufgenommen.
Pinsel nach jedem Strich laden. Jedes mal wenn man die Maus loslässt und wieder drückt, wird die definierte Farbe aufgenommen. Diese Option kann man deaktivieren, wenn man nur Farbe des Bildes verwischen will. (Option nass)
Pinsel nach jedem Strich reinigen. Jedes mal wenn man einen neuen Pinselstrich macht, wird die vorhandene Farbe des Pinsels gereinigt. Das kann auch Farbe sein, die der Pinsel aus dem Bild aufgenommen hat, weil die Option nass einen Wert größer als 0 hat.
Mix bestimmt das Mischverhältnis der definierten aufgenommen Farbe, und der Farbe, die durch die Option nass aus dem Bild aufgenommen wird. Ein kleiner Mix Wert bedeutet die definierte Farbe überwiegt. Ein Mixwert von 100% bedeutet, der Pinsel nimmt nur nasse Farbe aus dem Bild auf und verwischt diese.
Fluss
a) bei deaktvierter Airbrush Option, je länger man die Maus über eine Stelle hin und her bewegt
je deckender wird der Farbauftrag
b) bei aktivierter Airbrush Option, je länger man die Maus drückt, desto deckender wird der
Farbauftrag.
Ein hoher Fluss-Wert trägt generell mehr Farbe auf.
Siehe hierzu auch mein Videotutorial bei youtube.
In meinem Videotutorial erkläre ich wie man den Mischpinsel als Bildpinsel verwenden kann.
Wähle eine Vorlage, aus der etwas kopieren willst, beispielsweise Blätter eines Baumes oder eine Schraube
oder Niete. Wähle den Mischpinsel stelle eine Pinselspitze, die zu dem Element, welches kopiert werden
soll passt (Blätterform, Schraubenform, Nietenform). Stelle in der Optionsleiste folgendes ein:
Deaktiviere, Pinsel nach jedem Strich laden und Pinsel nach jedem Strich reinigen
Nass: 0, Auftrag: 100%, Fluss: 100%
Wähle mit der Alt Taste die Stelle, die kopiert werden soll und male an gewünschte Stelle. Der Abstand des Pinsels sollte nicht zu klein sein.
Es ist fast schon ein Bildpinsel, wie man es aus vielen anderen Bildbearbeitungsprogrammen kennt, aber
auch nur fast.
Beitrag April 2023. Mal sehen wie lange es noch dauert, bis Photoshop einen richtigen mehrfarbigen
Bildpinsel in sein Programm integriert, wie ich es schon seit Ende der 90er Jahre in Programmen wie
Picture Publisher, Corel Photopaint etc. kenne.
(Taste S)
Stempel
Dieses Werkzeug eignet sich hervorragend um Retuschefunktionen auszuführen,
beispielsweise um Kratzer aus Photos oder Pickel aus einem Gesicht zu entfernen.
Man klickt einmal mit linker Maustaste und gedrückter Alt Taste auf
eine Stelle neben dem Kratzer, um den "Ursprung" festzulegen,
also die Stelle, die an anderer Stelle aufgetragen werden soll. Anschließend
malt man mit gedrückter Maustaste über den Kratzer . Der Bildbereich
wird so von einer zur anderen Stelle kopiert. Bei eingeschalteter Option
"Ausgerichtet" wird das aufgenommene Bild durchgehend aufgetragen, egal
wie oft Sie das Werkzeug absetzen. Bei ausgeschalteter Option "Ausgerichtet"
wird ein Bild immer wieder vom "Ursprung" aus aufgetragen, jedesmal
wenn sie die Maustaste loslassen und dann erneut an anderer Stelle weitermalen.
Einfach mal ausprobieren, dann wird sofort klar, was gemeint ist. Es wird
mit der eingestellten Werkzeugspitze gemalt.
Die Stempelfunktion lässt sich auch von einem zu anderen Bild
ausführen, natürlich müssen beide Bilder in Photoshop geöffnet
sein.
NEU Photoshop CS 3
Photoshop CS 3 bietet nun endlich eine Möglichkeit den Aufnahmebereich zu verkleinern oder gar zu spieglen, indem man negative Werte eingibt. Auch ein Drehwinkel ist einstellbar. Man hat außerdem die Möglichkeit 4 verschiede Kopierquellen mit verschiedenen Einstellungen zu definieren. Toll! Man bedient sich der neu hinzugekommen Menüleiste rechts.
Spiegeln der Kopierquelle in verschiedenen Photoshop Versionen
Im Fenster Kopierquelle gibt kann man neben der horzizontalen und vertikalen Größe in CS 4 einen negativen Prozentwert eingeben, um zu spiegeln. Ab CS5 oder höher gibt es dort ein Symbol, welches ein Umschalten auf Spiegelung ermöglicht.
oder
Musterstempel
Wenn man zuvor einen rechteckigen, ausgewählten Bildbereich mit Bearbeiten
/ als Muster festlegen definiert hat, lässt sich dieser
mit dem Musterstempel kachelartig auftragen. Es wird mit der eingestellten Werkzeugspitze
gemalt. Das Muster lässt
sich ab Photoshop6 in der Optionenleiste auswählen. siehe auch Bibliotheken
siehe auch Adobe Referenzen
Verwenden Sie den Reparatur Pinsel in der gleichen Weise wie den Stempel oder Kopierpinsel. Als zweite Möglichkeit können Sie ein Muster der Musterbibliothek wählen. Legen Sie mit Alt-Taste und Maustaste den Quellbereich fest und malen Sie dann mit gedrückter Maustaste über die Stelle die repariert werden soll. Im Gegensatz zum Kopierpinsel wird der Bereich nicht komplett übermalt, sondern Schattierung, Farbigkeit und Struktur bleiben stellenweise erhalten.
siehe auch Adobe Referenzen
Auch dieser Pinsel repariert fehlerhaften Stellen. Hierbei ist jedoch nicht erforderlich einen Quellbereich festzulegen, sondern man malt einfach über die fehlerhafte Stelle.
siehe auch Adobe Referenzen
Wählen Sie die Option "Quelle" (der Begriff ist missverständlich denn
"Quelle" bedeutet hier der Bereich, der repariert werden soll.) Ziehen Sie mit der Maus eine
Auswahl um den zu reparierenden Bereich. Ziehen Sie dann diesen Bereich auf eine Stelle, die ähnlich
aussieht und keine Fehler aufweist.
Auch hier kann man ein Muster stattdessen wählen.
Zu den letzten drei Werkzeugen gibt es hier noch eine ausführlichere Anleitung.
Die Option "Ziel" wählt man, wenn man eine Stelle an eine andere Stelle kopieren will. Es ist auch möglich die verschiedenen Auswahlwerkzeuge zu benutzen, um den Bereich zu markieren. Nachdem Sie eine Stelle mit irgendeinem Auswahlwerkzeug umrahmt haben, wählen Sie das Ausbessern Werkzeug und verschieben den Bereich.
Eine ab CS5 mögliche Methode einen Bildbereich zu ersetzen, geht folgendermaßen: Umrande einen Bereich der ersetzt werden soll, beispielsweise ein Objekt in der Landschaft, dass verschwinden soll. Wähle Bearbeiten / Fläche füllen. Wähle unter "Verwenden" die Option "Inhaltsintensiv.
Mit der Protokollpalette lässt sich ein Bild in einen vorigen Zustand zurückversetzen. Mit
dem Protokollpinsel hat man die Möglichkeit das Bild nur in bestimmten Bereichen in einen vorigen
Zustand zurückzuversetzen. Das Werkzeug arbeitet zusammen mit
der Protokollpalette Fenster / Protokoll-Palette einblenden dort lassen sich die
Bearbeitungsschritte eines Bildes rückgängig
machen, indem man eine Ebene in der Protokollpalette auswählt (Anklicken).
Die Anzahl der gespeicherten Schritte legt man fest über:
Macht man mehr
Arbeitsschritte werden die ersten gelöscht. Hat man zuviele Schritte
eingestellt, kann die Rechenleistung des Computers
beeinträchtigt werden (besonders bei großen Bildern).
Neuer Schnappschuss oder fügt den angewählten Zustand als Ebene
in der Protokollpalette
hinzu, so das dieser Zustand gesichert ist. Er wird allerdings durch
Schließen und Öffnen des Bildes gelöscht (zusammen mit allen anderen Zuständen).
Nicht-lineare Protokolle: Durch Anklicken einer Ebene in der Protokollpalette
wird das Bild in diesen Zustand zurückversetzt, sobald man weiterarbeitet
werden die nachfolgenden Zustände des Protokolls gelöscht. Wählen
Sie "Nicht-lineare Protokolle sind zulässig", in den Optionen wenn
Sie Änderungen an einem gewählten Zustand vornehmen wollen, ohne
die darauf folgenden Zustände zu löschen.
Ein neues Dokument aus dem angewählten Zustand wird erstellt
durch Anklicken des ersten Symbols unten in der Protokollpalette .
Arbeiten mit dem Protokollpinsel
(Taste
Y)
Erstellen Sie ein Bild, welches sie mit verschiedenen Funktionen mehrfach
verändern.
Wählen Sie den Protokollpinsel in der Werkzeugpalette und öffnen
sie die Protokollpalette.
Wählen sie die Ebene aus, mit dessen Zustand sie malen wollen und klicken dort links auf das freie Feld, ein Protollpinselsymbol erscheint, jedoch sollten sie die Ebene selber nicht anklicken, da sonst das gesamte Bild in diesen Zustand zurückversetzt wird. |
Nun können sie die gewünschten Bereiche mit gedrückter Maustaste
bemalen und das Bild wird nur dort in den vorigen Zustand versetzt.
Sie können auch mit den Schnappschüssen malen.
Außerdem kann man nun durch Anwählen der Ebene "Neu"
oben in der Protokollpalette ein neues Bild aus verschiedenen Zuständen
erstellen.
In der Optionenpalette des Protokollpinsels lässt sich die Option
Impressionist anwählen, um einen pointilistischen Effekt zu erzielen.
Weitere künstlerische
Effekt lassen sich mit dem Kunstprotokollpinsel erstellen.
Siehe auch die Schritt für Schritt Anleitung Protokollpinsel
(Taste
E)
Hiermit werden die Pixel über die man fährt verändert. Ist
in der Ebenepalette die Option transparente Bereiche schützen aktiviert,
wird die Hintergrundfarbe aufgetragen, andernfalls wird der Bereich gelöscht,
also transparent gemacht. Eine Hintergrundebene muss man in eine normale Ebene
umwandeln, um Bereiche transparent zu machen.
Das magische Radiergummi arbeitet mit Farbähnlichkeit, wie man es vom Zauberstab kennt.
Hintergrundradiergummi
Der Cursor des Hintergrundradiergummi hat einen Punkt in der Mitte (Hotspot) und einen Kreis, desse
Größe und Kantenschärfe man unter "Pinsel" in der Optionsleiste einstellt. Das
Hintergrundradiergummi nimmt die Farbe im Hotspot und löscht alle ähnlichen Farbpixel innerhalb
des Kreises. Die Ebeneneinstellungen "transparente Pixel fixieren" werden
außer Kraft gesetzt.
Aufnahme kontinuierlich
Die Farbe des Hotspots
wird kontinuierlich aufgenommen während man die Maus gedrückt hält und zieht
Aufnahme: einmal
Die Farbe des Hotspots wird einmal aufgenommen
sobald man die Maus drückt /
Aufnahme: Hintergrundfarbfeld
Die eingestellte Hintergrundfarbe wird genommen
Grenzen
Hier geht es um Farben die nebeneinander liegen und Farben die nicht nebeneinander liegen, also durch andere Farben getrennt sind. Siehe Beispielbild Es geht darum wenn man eine große Pinselspitze hat, die über der Rand einer abgrenzenden Farbe hinausgeht, ob dann die Farben auf beiden Seiten gelöscht werden.
"Konturen finden" erkennt Kantenkontraste besser.
Toleranz: Je niedriger die Toleranz, desto farbähnlicher müssen die Pixel sein, die gelöscht werden.
Vord.farbe schützen: Die eingestellte Vordergrundfarbe wird nicht gelöscht.
(Taste
R) Es wird mit der eingestellten Werkzeugspitze gearbeitet.
Mit dem Weichzeichner können Sie harte Kanten
in einem Bild verwischen, um Details aus dem Bild
zu entfernen.
Mit dem Scharfzeichner können Sie weiche
Kanten scharfstellen, um die Schärfe eines Bildes zu erhöhen.
Der Wischfinger nimmt die Farbe an der Stelle
auf an der sie mit gedrückter Maustaste
zu ziehen beginnen und zieht sie dann über das Bild. Um am Anfang jedes
Wischvorgangs die Vordergrundfarbe mit aufzutragen, schalten Sie die Option
"Fingerfarbe" ein.
top
(Taste
O wie Otto) Es wird
mit der eingestellten Werkzeugspitze gearbeitet.
Abwedler, Nachbelichter und Schwamm
Abwedler hellt Bereiche auf, Nachbelichter dunkelt ab. Bei
Beiden lässt sich dieser Effekt in der Optionenpalette für
helle, mittlere und dunkle Töne festlegen. Mit aktivierter Option "Tonwerte schützen"
verhindert das Ausgrauen der Pixel.
Der Schwamm erhöht oder verringert die Sättigung der Farben,
je nach Einstellung in der Optionenpalette. Die Option "Dynamic" funktioniert ähnlich wie die
Option "Tonwerte schützen" bei Abwedler und Nachbelichter. Es reduziert die Beschneidung
vollständig gesättigter oder entsättigter Farben.
(Taste
U)
In der Info Palette (Fenster / Infopalette einblenden) lassen sich der Startpunkt
einer Linie, die Länge, der Winkel sowie die horizontale Distanz ablesen.
Auch hier gilt wieder: durch gleichzeitiges Betätigen der Shift Taste
wird eine horizontale, vertikale oder diagonale Linie erzeugt.
In
den Paletten-Optionen der Info Palette kann man die Maßeinheit verändern
(Pixel, Inch, Zentimeter, Punkt, Pica, Prozent).
Man kann mit diesem Werkzeug auch ein Bild gerade richten, so ähnlich wie es auch mit dem Freistellungswerkzeug möglich ist. Ziehe dazu eine Linie entlang des schiefen Horizonts der gerade sein soll und wähle dann oben in der Optionsleiste "Gerade ausrichten". Dabei werden 2 Arbeitsschritte ausgeführt, die man auch zurücksetzen kann (Strg Alt Z). Das Bild wird gerade gerichtet und abschnitten.
(Taste
T)
es gibt 4 verschiedene Arten von Textwerkzeugen, die gebräuchlichste
ist wohl der horizontale Text. Ferner gibt es noch den vertikalen Text und
beides nochmal als Auswahl, wobei anstatt gefüllter Buchstaben, der
Text als Auswahl erscheint. Ansonsten ist die Vorgehensweise bei allen 4
Textwerkzeugen gleich.
Wähle das Textwerkzeug, oben in der Optionenleiste kannst du zwischen
den verschiedenen Schriftfamilien wählen.
Außerdem kannst du dort auch weitere Schriftoptionen einstellen. Noch mehr
Optionen findet man in der Zeichenpalette Fenster / Zeichen.
mit Menübefehl Schrift / Vorschaugröße für Schrift
Hat man die gewünschten Einstellungen vorgenommen, klickt man einmal auf die Bildfläche und schreibt.
Die Textzeile verbreitert sich automatisch. Das ist der sogenannte Punkttext.
Einzelne Textstellen kann man mit
gedrückter Maustaste markieren und nachträglich verändern. Der
Vorgang wird abgeschossen, indem man
a) den Haken-Button anklickt (oben rechts)
b) das Bewegenwerkzeug wählt
Klickt man mit dem Pfeilwerkzeug auf die Schrift
braucht man die Schrift
nicht zu markieren, um mittels der Zeichen Palette Änderungen vorzunehmen.
Um einen Textrahmen für Mengentext zu erzeugen, gehe folgendermaßen vor. Wähle das Textwerkzeug und ziehe einen Textrahmen auf der Bildfläche auf. Anschließend kann man den Text in den Rahmen schreiben, am Ende einer Zeile wird der Text am jeweiligen Wortende umgebrochen.
Mit dem Textwerkzeug kann man den Rahmen an den Anfassern skalieren.
Wählt man jedoch das Verschieben Werkzeug und verändert den Rahmen an den Anfassern, wird der gesamte Text vergrößert oder verkleinert.
Verkrümmter Text
Erstelle einen Text, oder klicke mit dem Textwerkzeug in einen zuvor erstellten Text. Klicke
anschließend in der Optionenleiste oben auf den Button "Verkrümmten Text erstellen"
und wähle die gewünschten Optionen.
Text mit Effekten wie Schatten, Relief, Verlauf etc. siehe Fülloptionen
Achtung!
Um bestimmte Effekte (beispielsweise Filtereffekte wie
Gaußscher Weichzeichner) auf dem Text anzuwenden, muss man die Textebene zuvor in eine normale
Ebene umwandeln, das geschieht über das Menü Ebene
/ Text / Ebene rendern, oder ab Photoshop 6 Ebene
/ Rastern / Text der Text lässt sich dann nicht mehr mit
dem Textwerkzeug verändern, da er nun eine normale Pixelebene ist.
Text an einer gebogenen Linie entlang NEU Photoshop CS
Ab Photoshop CS ist es möglich Text an einem Pfad (einer Linie) entlang
ausrichten. Erstelle zuerst einen Pfad mit einem Zeichenstift oder eigene Formen Werkzeug
Wähle das Textwerkzeug und bewege den Cursor ohne die Maustaste zu drücken an die Pfadlinie.
Sobald der Cursor sich ändert, klicke einmal mit der Maustaste und schreibe anschließend den
Text. Hat man eine geschlossen Form, muss der Cursor sich außerhalb der Form befinden, bevor man
klickt. Abschließen mit dem Haken oben rechts in der Optionsleiste oder Enter-Taste.
Will man den Text später auf der Linie verschieben, wählt man das Direktauswahlwerkzeug oder das Pfadauswahlwerkzeug und bewegt den Cursor
(ohne die Maustaste zu drücken) auf den Text. Sobald ein dicker, schwarzer Pfeil erscheint, zieht man
den Text mit gedrückter Maustaste an die gewünschte Position. Mit diesen beiden Werkzeugen kann
man den Text auch an der anderen Seite der nicht geschlossenen Linie postionieren.
Die Linie selbst, kann man mit den Pfadwerkzeugen nachträglich ändern. Die Pfadlinie ist im Druck nicht zu sehen, es sei denn man füllt sie. Wähle oder erstelle dazu eine andere Ebene, als die Textebene.
Mengentext innerhalb einer selbst definierten Form NEU Photoshop
CS
Das funktioniert ähnlich der zuvor beschriebenen Technik "Text an einer gebogenen Linie".
Erstelle eine geschlossene Form mit einem Zeichenstift oder eigene
Formen Werkzeug. Wähle das Textwerzeug. Bewege den Cursor an die Pfadlinie innerhalb der Form.
Klicke einmal mit der Maus und tippe den Text ein. Abschließen mit dem Haken oben rechts in der
Optionsleiste oder Enter-Taste
Mit diesen Werkzeugen
lässt sich eine Fülle von eigenen Formen erstellen. Die einfachste
Art diese Formen zu benutzen ist folgende: Erstelle dir eine neue
leere Ebene in der Ebenenpalette. In der Optionenpalette der Formenwerkzeuge
aktiviere das dritte Symbol "Pixel füllen" , wähle die
gewünschte Form und klicke auf den kleinen schwarzen Pfeil "Geometrie
Optionen" in der Optionenpalette um weitere Einstellungen vorzunehmen.
Ziehe mit gedrückter Maustaste die Form auf.
Die Linien lassen sich mit Pfeilenden versehen, ein Polygon kann auch als
Stern eingestellt werden, beim "eigene Form Werkzeug" lassen sich
weitere Bibliotheken laden (wie immer über den Pfeil rechts oben).
Drücken der Shift Taste schränkt die Bewegung ein bzw. erzeugt
gleichmäßige Proportionen.
Hat man in der Optionenpalette eine der ersten beiden Optionen gewählt (Formebene, Pfade), kann man weitere Veränderungen mit den Pfadwerkzeugen und der Pfadepalette vornehmen.
Wenn man mit dem Pfadwerkzeugen und der Pfadepalette eine geschlossene Form erstellt hat, kann man diese als neue Form der Bibliothek hinzufügen und zwar über den Menübefehl: Bearbeiten / eigene Form erstellen. Mit rechter Maustaste kann man ein Element aus der Bibliothek löschen.
(Taste
G)
Hiermit kann man eine Fläche mit weichen Farbübergängen füllen.
Die einfachste Möglichkeit ist der Verlauf von der Vordergrund zur
Hintergrundfarbe. Durch Anklicken der Bildfläche und ziehen mit gedrückter
Maustaste wird der Verlauf aufgetragen. (Shift
Taste erzeugt beim "Linearen Verlaufswerkzeug" einen waagerechten,
senkrechten oder diagonalen Verlauf).
Man kann zwischen verschiedenen Farbverlaufswerkzeugen wählen: Linearer
Verlauf, Radialer Verlauf, Winkel Verlauf, Reflektierender Verlauf, Raute
Verlauf.
Diese verschiedenen Verlaufsarten erklären sich eigentlich von selbst,
Versuch macht klug. Der "reflektierende Verlauf" erzeugt einen
linearen Verlauf zu beiden Seiten des Startpunkts.
Die sonstigen Einstellungen in der Optionenpalette sind bei allen Verlaufswerkzeugen
gleich.
In der Optionenpalette lässt sich wie auch bei den anderen Mal-
und Farbfüllwerkzeugen die Füllmethode sowie die Transparenz
einstellen.
"Transparenz" aktivieren: Hat man einen Verlauf mit Transparenz
aus dem Menü gewählt, tritt diese nur dann in Kraft, wenn man die
Option "Transparenz" in der Optionenpalette aktiviert hat.
"Dither" aktivieren: ein fließender Übergang mit weniger Streifenbildung
wird erzeugt.
"Umkehren" aktivieren, um die Reihenfolge der Farben in der Verlaufsfüllung
umzukehren.
Verlauf Bearbeiten
Weitere Einstellungen
Sie sehen einen Farbbalken. klicken Sie unter den Farbbalken, eine neuer Farbpunkt erscheint, welchen Sie mit gedrückter Maustaste verschieben können. Darunter können sie für diesen Farbpunkt die Vordergrundfarbe, Hintergrundfarbe (Pfeil anklicken) oder durch Anklicken des Farbfeldes eine neue Farbe festlegen.
Alle Farbpunkte lassen sich auch nachträglich verschieben oder durch eine numerische Postionseingabe verlagern. Durch Anklicken der Entf Taste auf der Tastatur wird ein Farbpunkt gelöscht.
Um Bereiche des Verlaufs mit Transparenz zu versehen, benutzen Sie die Punkte oberhalb des Balken. Klicken Sie hier über den Balken, um neue Punkte festzulegen. Im Menüfeld geben Sie für jeden Punkt einen Transparenzwert in Prozent an. Die Transparenzbereiche des Verlaufs werden im Farbbalken durch Kästchenmuster angezeigt.
Mit "Neu" ist der neue Verlauf gespeichert und erscheint in der
Optionenpalette. Mit "Speichern" wird die Verlaufsbibliothek mit allen Verläufen in einer
Datei gespeichert.
top
( Taste
K)
TIPP: will man eine gesamte Fläche oder Auswahl mit einer Farbe füllen,
sind folgende Tastenkombinationen der schnellste Weg:
Vordergrundfarbe: Alt + Entf, Hintergrundfarbe: Shift + Entf
Eine weitere Möglichkeit der Farb- oder Musterfüllung besteht
über den Menübefehl, Bearbeiten / Fläche
füllen.
Mit dem Füllwerkzeug wird ein Bildbereich mit der Vordergrundfarbe
gefüllt. In der Optionenpalette kann man die Farbtoleranz einstellen.
Das funktioniert ähnlich wie beim Auswahlwerkzeug Zauberstab. Die Farbe
wird nur auf anliegenden Pixel mit ähnlichen Farben geschüttet.
Je niedriger der Toleranzwert desto ähnlicher müssen die Pixel
sein. Der höchste Wert von 255 füllt das gesamte Bild, bzw. die
Auswahl. Durch aktivieren der Option "alle Ebenen einbeziehen"
bezieht sich die Toleranz am sichtbaren Farbpixel. Der Toleranzwert bezieht
sich immer auf den Pixel, der angelickt wurde.
Um die Kanten der gefüllten Auswahl zu glätten, aktivieren Sie die Option
"Glätten".
Durch die Option "Fortlaufend" werden auch farbähnliche Pixel
im gesamten Bild , die nicht miteinander verbunden sind, mit Farbe oder
Muster gefüllt
Wenn man eine rechteckige Auswahl (oder ab Photoshop CS ein geöffnetes Bild
ohne Auswahl) durch den Befehl, Bearbeiten
/ Muster festlegen definiert. lässt sich dieses Bildelement
als Kachelmuster füllen, durch wählen "füllen mit" in der Optionenpalette.
Seit Photoshop 6 kann man oben in den Werkzeug Optionen zwischen Farbe und
Muster wählen. Hier in der Optionenpalette
gibt es auch ein Feld, wo man ein Muster auswählen kann. Über den
kleinen Pfeil oben rechts in dieser Musterpalette hat man die Möglichkeit
Musterdateien zu laden und zu speichern. Wie gesagt, ein geöffnetes Bild als Muster einfügen,
über Berarbeiten/ Muster festlegen. (
siehe auch Tipp zum Nachmachen Muster und Texturen) Auf meiner Homepage
unter Download könnt ihr Muster runterladen.
Außerdem gibt es hier noch eine Musterbibliothek mit dekorativen Mosaiken, die ich mit meinem
"Escherversteher" erstellt habe. Download hier.
top
Öffne Fenster/ Muster dort kann man Musterbibliotheken laden, speichern, Ordner anlegen etc.
Zieht man aus der Bibliothek ein Muster auf die Bühne entsteht eine Ebene mit einem Muster. Dieses Muster
kann man skalieren, verschieben und austauschen. Klicke dazu doppelt auf die Musterminiatur in der
Ebenenpalette.
Auch wenn man die Muster nicht speichert, werden sie in Windows im Ordner AppData/ Roaming / Adobe
/ Adobe Photoshop/ Presets / Patterns abgespeichert
(Taste
H)
Mit gedrückter Maustaste kann man das Bild verschieben, allerdings
nur, wenn die Bildansicht so stark vergrößert ist, das
nicht das gesamte Bild angezeigt wird.
TrIP: durch Doppelklicken auf die Hand in der Werkzeugpalette, wird das Bild
formatfüllend vergrößert oder verkleinert.
TrIP: Während man ein anderes Werkzeug ausgewählt hat, kann man
die Hand durch Klicken der Leertaste aufrufen. Die Hand erscheint nur solange
die Leertaste gedrückt ist. Sehr praktisch wenn man in einer vergrößerten
Ansicht eine Auswahl erstellt oder Details retuschiert.
top
(Taste
Z)
Aktiviere ab ca CS5 die in der Optionsleiste des Zoomwerkzeugs "Rauer Zoom", dann hat man die
Möglichkeit währende des Zoomens die Ansicht durch ziehen nach links und rechts zu skalieren.
Hierbei ist es egal ob man die Plus-Lupe oder die Minus-Lupe aktiviert hat (Optionsleiste links).
Die Bildansicht lässt sich vergrößern durch einmaliges Klicken auf der Bildfläche oder Aufziehen eines rechteckigen Bereiches mit gedrückter Maustaste.
Siehe auch Bearbeiten, Voreinstellungen, Allgemein für weitere Optionen. Einige Auswirkungen sind erst sichtbar wenn die Option "Rauer Zoom" in der Optionsleiste des Zoomwerkzeugs deaktiviert ist.
Durch Betätigen der Alt Taste und
Klicken auf der Bildfläche wird die Ansicht verkleinert.
Doppelklicken auf das Zoomwerkzeug in der Werkzeugpalette erzeugt eine Bildansicht
in 100 %.
TIPP: Durch die Tastenkombination Strg + Leertaste (Vergrößern) oder Strg + Alt
+ Leertaste (Verkleinern) bei gleichzeitigem Klicken auf die Bildfläche,
kann man die Ansichten auch ohne das Zoomwerkzeug zu wählen verändern.
weitere Möglichkeiten Alt + Scrollrad oder Strg + Plustaste bzw. Minustaste
Ein weiteres Hilfsmittel zur Größenansicht ist die Navigator
Palette Fenster / Navigator einblenden.
Dort kann man über einen Schieberegler die Ansicht regeln und den Bildausschnitt
in einem kleinen Vorschaufenster verschieben.
Siehe auch Fenstermodus
Die Malwerkzeuge, das Radiergummi sowie die
Retuschewerkzeuge malen mit einer Werkzeugspitze, die man in der
Optionsleiste auswählen kann. In den Optionen der Pinsel oder unter (Fenster
/Pinsel
)hat man die Möglichkeit
weitere Werkzeugspitzenbibliotheken zu den vorhandenen hinzuzufügen. Standardmäßig
befinden sich weitere
Werkzeugspitzen in einem Unterordner des Programms. Hier stelle ich eine
Vielzahl von Werkzeugspitzen Photoshop 5 zum download bereit.
Durch Doppelklick auf eine runde oder elliptische Werkzeugspitze kann man
im sich öffnenden Menü, die Größe, die Randschärfe,
die Form der Ellipse sowie den Malabstand definieren. Der Malabstand in Prozent
ist der Abstand der einzelnen Punkte, die aufgetragen werden (ausprobieren).
Der Malabstand ist die einzige Option, die sich bei den nicht kreisförmigen
Werkzeugspitzen ändern lässt
Mit Komma- und Punkttaste kann man in der Werkzeugspitzenbibliothek zurück- und vorblättern. Hat man die Standarwerkzeugspitzenbibliothek geladen kann man somit per Tastatur die Größe ändern.
Ab ca CS3 gibt es in der
Optionsleiste des Pinsel zwei Optionen die Vorrang vor den Einstellungen des Pinselbedienfeldes haben.
(Fenster / Pinsel) Deaktiviere die beiden Optionen in der Optionsleiste, wenn Sie sich mit den
Einstellungen im Pinselbedienfeld beißen.
Druck auf Tablett steuert
Deckkraft, Druck auf Tablett steuert Größe
Werkzeugspitze aus Bibliothek löschen
Man klickt die Werkzeugspitze mit rechter Maus an und wählt Werkzeugspitze löschen, oder
Man hält Alt und Strg Taste gedrückt, und klickt auf die Werkzeugspitze die gelöscht werden
soll. Ein Scherensymbol zeigt die Löschfunktion an. Hiermit kann man viele Werkzeugpspitzen schnell
löschen.
Weitere Einstellungen, die man im Werkzeugspitzenfenster vornehmen kann, werden bei Dr Web sehr schön erklärt.
Es gibt 3 verschiedene Arten von Pinseln.
In den Optionen des Fensters Pinsel (oben rechts)
Wähle dort "Konvertierte frühere Werkzeugvorgaben"
In dem neu enstandenen Ordner findest du Pinsel, die am Anfang ein Symbol haben für Airbrush, Bleistift, Pinsel etc.
Diese sogenannten natürlichen Pinselspitzen simulieren eben diese Werkzeuge aus der Realität und haben ganz andere Einstellmöglichkeiten als die anderen Pinsel.
Wähle Fenster Pinseleinstellungen.
Wähle dort Pinselform.
Wähle einen der Pinsel aus der auf der Grundlage eines Bildchens beruht.
Hier unter Pinselform stellt man die Grundeinstellungen ein.
Die Pinseleinstellungen bieten verschieden Einstellungsmöglichkeiten des Pinsels. Man hat mehrere Optionen, die man aktivieren kann: Formeigenschaften, Streuung,....etc.
Um diese Eigenschaften kennen zu lernen bietet es sich an nur eine der Option zu aktivieren und alle anderen zu deaktivieren. Dann geht man die Einstellungen von oben nach unten durch und probiert aus, was passiert.
Die Jitter Eigenschaften bedeuten es werden zufällige Einstellungen gesetzt. Unter Formeigenschaften werden die Einstellungen die man unter Pinselform einstellen kann veränderbar.
Größenjitter bedeutet dass die Größen der einzelnen Tupfer zufällig varieieren. Je größer der Wert desto größer der Größenunterschied. Unter Mindesdurchmesser gibt man die Mindestgröße an.
Winkeljitter verändert den Winkel der einzelnen Tupfer.
Rundheitjitter staucht den Pinsel zufällig. Auch hier kann man eine Mindestrundheit eingeben.
Anstatt einen Größenjitter zu setzen kann man die Größe auch durch andere Optionen bestimmen. Die meisten Einstellungen unter Steuerung beziehen sich auf Grafiktabletts und deren verschiedene Stifte.
Die Einstellung Verblassen jedoch kann man auch mit der Maus benutzen. Dort gibt man einen Wert für die Anzahl der Tupfer an. Das bedeutet bei der Steuerung unter Größen, dass mit den eingestellten Tupfern die Pinselspitze immer kleiner wird. Die Anzahl muss auch auf den Abstand eingestellt sein. Versuch mach klug.
Auch die anderen Steuerungs Verblassen Eigenschaften funktionieren auf gleiche Weise.
Winkel Steuerung Richtung stellt ein, dass die Werkzeugspitze sich mit der Mausdrehung dreht.
Winkel Steuerung ursprüngliche Richtung stellt ein, das die Drehung des Pinsels durch die erste Richtung in die man einen Strich macht eingerstellt wird.
Deaktiviere alle anderen Einstellungen.
Streuung, die Tupfer weichen von der Linie ab.
Anzahl die Anzahl der abweichenden Tupfer wird erhöht
Anzahl Jitter die Anzahl der abweichenden Tupfer wechselt zufällig
Deaktiviere alle anderen Einstellungen. Stelle einen geringen Abstand ein unter Pinselform.
Mit Struktur wird ein nahtloses Muster aus der Musterbibliothek unter den Pinsel gelegt. Wähle ein Muster aus.(oben)
Umkehren, das Muster wird invertiert. (Negativ)
Skalieren, das Muster wird skaliert, größer kleiner
Helligkeit die Helligkeit des Musters wird eingestellt
Kontrast der Kontrast wird verändert
Jede Spitze mit Struktur versehen.
Wähle eine runde Werkzeugspitze mit harter Kante, wähle unter Pinselform einen Abstand von 50%. Male mit
dem einer Struktur und aktiviere und deaktiviere die Option. Man sieht dann den Unterschied.
Modus, der Modus ist äußerst wichtig, damit werden die Pixel des Musters mit der eingestellten Farbe verrechnet, wenn man das Muster nicht sieht, wähle einen anderen Modus.
Tiefe, je höher die Tiefe desto stärker die Struktur
Tiefenjitter, die Tiefe wird zufällig geändert.
Hier werden 2 Pinselspitzen miteinander kombiniert.
Wähle eine Pinselspitze aus, wähle die Einstellungen, die man auch unter Pinselform einstellen kann für die zweite WErkzeugspitze aus.
Die Farbeinstellungen basieren auf dem HSB Modell. Wähle eine höhere Reinheit, um die Auswirkungen der Sättigungsveränderung zu erhöhen.
Vordergrund Hintergrundjitter. zwischen Vordergrundfarbe und Hintergrundfarbe wird ein Zwischenwert berechnet und die einzelnen Tupfer werden damit versehen.
Farbton Jitter
Der Farbton der eingestellten Malfarbe (Vordergrundfarbe) variiert leicht in den Farbtoneinstellungen.
Sättigungs Jitter
Die Sättigung der eingestellten Malfarbe (Vordergrundfarbe) variiert leicht in den Farbtoneinstellungen.
Helligkeits Jitter
Die Helligkeit der eingestellten Malfarbe (Vordergrundfarbe) variiert leicht in den Farbtoneinstellungen.
Die meisten Transfereinstellungen beziehen sich auf Grafiktabletts.
Deckkraftjitter verändert zufällig die Deckkraft der Tupfer
Fluss verändert zufällig den Fluss der Tupfer.
bezieht sich auf Grafiktabletts.
Nasse Kanten erzeugt bei runden Pinsel eine Art Wasserfarbeneffekt, wobei die Außenkanten stärker betont sind und innen einen Transparenz ist.
Hiermit kann man die Haltung oder Richtung definieren. Möchte man dass eine Pinselspitze nur eine Richtung einnimmt, sollte man die Option "überschreiben" aktivieren.
Pinsel mit weicher Kante werden gestreut.
Aquarellartiger Strich
soll bewirken dass Farbe aus der Werkzeugspitze fließt wenn man drückt, auch wenn man die Maus nicht bewegt
Glättungseinstellung für geschwungen Striche
ergänzt die Struktur Einstellungen. Damit werden die Struktur Einstellungen auf alle in einem Projekt benutzen Pinsel angewendet. Das ist zu empfehlen, wenn man die Struktur einer Leinwand simulieren möchte.
siehe auch Bibliotheken
Erstelle ein neues Bild mit weißem Hintergrund
Größe 50 x 50 Pixel
male mit einer sehr kleinen Werkkzeugspitze schwarze Farbe auf das Bild
Wähle Bearbeiten / neue Werkzeugspitze hinzufügen
Der Pinsel erscheint nun in der Bibliothek
Wähle ihn aus, wähle Pinseleinstellungen und stelle Abstand etc ein.
Speichere den Pinsel nochmal neu ab
In den Optionen von Pinselseinstellungen (oben rechts) wähle "neue Pinselvorgabe" oder klicke unten das Icon mit dem Pluszeichen an.
Nun ist der Pinsel in der Bibliothek mit den Einstellungen nochmals gespeichert und du kannst den zuvor erstellten Pinsel ohne die neuen Einstellungen löschen mit rechter Maustaste, "löschen"
Wähle ein Photo, beispielsweise einen Baum
Wähle Tonwertkorrektur und schiebe die beiden Regler zusammen, so dass fast nur noch schwarze und weiße Pixel vorhanden sind. Alternativ kannst du auch Bild / Korrekturen / Schwellenwert einstellen.
Wähle mit dem Rechteckauswahlwerkzeug einen Bereich aus, der als neue Pinselspitze dienen soll
Wähle einen Pinsel mit runder Werkzeugspitze und mal alle Stellen weiß, die nicht für den Farbauftrag bestimmt sind.
Wähle Bearbeiten / Pinselvorgabe festlegen
Die neue Werkzeugspitze liegt in der Bibliothek und kann nun mit Pinseleinstellungen genauer definiert werden und nochmal gespeichert werden
Auswahlen oder in vielen Bildbearbeitungsprogrammen auch Masken genannt sind Schablonen die im Prinzip genauso funktionieren, wie eine Schablone beim Airbrush oder der Malerei. Jeder kennt Schablonen, mit denen man beispielsweise Ornamente auf Wände malt. Dort hat man eine Pappe oder eine Plastikfolie mit einem Loch in der Form des Ornamentes. Genauso funktionieren Auswahlen. Ein Teil des Hintergrundes ist abgedeckt oder geschützt während der andere Teil in Form der Auswahl bearbeitet werden kann. Um so ein Auswahl zu erstellen gibt es die verschiedenen Auswahl Werkzeuge links in der Werkzeugpalette.
Shift Taste gedrückt halten, eine bereits
bestehende Auswahl wird um die neue Form erweitert
Alt Taste gedrückt halten, die neue
Form wird von einer bereits bestehenden Auswahl abgezogen
Ab Photoshop 6 kann man diese Einstellungen auch oben in der Leiste
festlegen.
die Optionen der Reihe nach:
neue Auswahl | der Auswahl hinzufügen Alt Taste |
von der Auswahl subtrahieren Shift Taste |
Schnittmenge aus Auswahlen bilden |
rotes Rechteck: Form der neuen Auswahl | blaues Rechteck: erste Auswahl, rotes Rechteck: neue Auswahl |
Die gleichen Funktionen kann man auch im Fenster von Auswahl laden nutzen.
Auswahl verschieben
Hat man die erste Option (neue Auswahl) gewählt und klickt nachträglich mit dem noch aktiven
Auswahlwerkzeug in die Auswahl
und hält die Maustaste gedrückt, kann man die Auswahl verschieben.
Sobald man den Mauszeiger innerhalb der Auswahl schiebt, wird er zu einem
kleinen Pfeil mit Rechteck und man hat dann auch die Möglichkeit die
Pfeiltasten für pixelgenaues Verschieben zu benutzen. siehe auch Auswahl
vergrößern
Auswahl aufheben
Photoshop 5 oder Photoshop 6 mit der Option neue Auswahl:
Klickt man einmal kurz mit einem Auswahlwerkzeug innerhalb oder außerhalb
der Auswahl ist diese aufgehoben (nicht bei Lasso und Zauberstab), andere
Möglichkeit Strg D oder Menübefehl Auswahl / Auswahl aufheben
Optionen
weiche Kante: 0 pixel | weiche Kante: 5 Pixel |
Weiche Kante
Stellt man in der Option "weiche Kante" einen Wert ein, wird der Rand der Auswahl halbtransparent.
Diesen halbtransparenten Außenbereich kann man einer Auswahl auch nachträglich zuweisen:
Auswahl/ weiche Auswahlkante. In Corel Photopaint heißt diese Funktion "Verlauf".
Achte darauf, dass die weiche Kante kleiner eingestellt ist, als die Größe der Auswahl, sonst
kommt eine Fehlermeldung. So ist beispielsweise eine Auswahl von 10x10 Pixel mit einer weichen Kante von 50
Pixeln nicht mehr sichtbar.
Vergrößerte Ansicht | |
Glätten: AUS | Glätten: AN |
Glätten
Um bei schrägen und krummen Auswahlkanten den Treppeneffekt der durch
die Pixel entsteht zu vermeiden, wird die Auswahlkante geglättet, indem
außen halbtransparente Pixel hinzugefügt werden. Eine andere gängige Bezeichnung ist
Antialiasing. Auch Außenkanten von Schriften werden geglättet (scharf, schärfer....) .
Diese Funktion sollte man in der Regel eingeschaltet lassen.
top
(Taste M)
Man zieht mit gedrückter Maustaste die diagonale eines Rechtecks auf.
Sofern man eine neue Auswahl erstellt, erzeugt zusätzliches Betätigen der Shift Taste
ein Quadrat, und mit der Alt Taste wird die Auswahl vom Mittelpunkt her aufgezogen.
Optionen
Art:
hier lässt sich die Größe des Rechtecks festlegen, anschließend einmal klicken
Seitenverhältnis kann bestimmt werden( 1:1, 2:1 etc.)
top
(Taste
M)
Man zieht mit gedrückter Maustaste
die Ellipse mit einer Diagonalen auf. siehe Bild rechts.
Sofern man die Option neue Auswahl eingestellt hat, erzeugt zusätzliches
Betätigen
der Shift Taste einen Kreis, und mit der Alt Taste wird die Auswahl vom Mittelpunkt
her aufgezogen.
Optionen
Art:
hier lässt sich die Breite und Höhe in Pixeln festlegen, anschließend
einmal klicken
Seitenverhältnis kann bestimmt werden ( 1:1, 2:1 etc.)
siehe auch generelle Funktionen
top
1 Pixel breite Auswahl wird von einem Bildrand zum gegenüberliegenden Bildrand
aufgezogen, ideal um Linien zu erstellen.
siehe auch generelle Funktionen
top
(Taste
L)
mit gedrückter Maustaste können sie die gewünschte Auswahl
aufzeichnen
Um zwischendurch ein gerades Auswahlsegment zu erzeugen, beginnen Sie zu ziehen,
drücken dann die Alt-Taste und klicken an
die Stellen, an denen die geraden Segmente beginnen und enden sollen. Um dann
wieder per Freihand zu zeichnen, halten sie zuerst wieder die Maustaste gedrückt,
lassen erst dann die Alt-Taste los und zeichnen
weiter mit gedrückter Maustaste. Das Ganze funktioniert nur, wenn man
die Alt Taste nicht dazu braucht, um die
neue Auswahl von einer vorhandenen Auswahl abzuziehen, wie es in älteren
Photoshop Versionen üblich war.
siehe auch generelle Funktionen
top
(Taste
L)
Hiermit können sie gerade Auswahlsegmente erzeugen. Klicken Sie an die
Stellen, an denen die geraden Segmente beginnen und enden sollen, oder anders
ausgedrückt: durch Mausklick werden Punkte definiert, die durch eine
Gerade verbunden werden. Hat man sich vertan und will den letzten Punkt löschen,
kann man die Entf Taste drücken.
die Auswahl abschließen Hier gibt es 2 Möglichkeiten:
a) Strg Taste drücken, Mausklick
b) doppelklick, Anfangs und Endpunkt werden mit einer geraden Linie verbunden
b) Zum Startpunkt zurückkehren (beim Mauscursor erscheint
ein kleinen Kreis) dann einmal klicken.
um zwischendurch freigezeichnete Auswahlsegmente zu erzeugen halten sie die Alt Taste
gedrückt siehe
auch generelle Funktionen
top
(Taste
L)
Besonders gut geeignet um komplizierte Formen vor kontrastreichen Hintergrund
auszuwählen, da es die unterschiedlichen Farben entlang einer Kante erkennt
man klickt einmal mit der Maus an einem Punkt irgendwo an der Kante des auszuwählenden
Bildelementes. Dann lässt man die Maustaste los und fährt mit der
Maus ungefähr um die Umrandung.
Abschließen
a) Strg Taste drücken, Mausklick
b) doppelklick, Anfangs und Endpunkt werden mit einer geraden Linie verbunden
b) Zum Startpunkt zurückkehren (beim Mauscursor erscheint
ein kleinen Kreis) dann einmal klicken.
Wenn man die Umrandung erstellt, werden automatisch Befestigungspunkte gesetzt. Will man den Kurvenverlauf beeinflussen, kann man durch Mausklick einen Befestigungspunkt selber definieren. Um den letzten Befestigungspunkt wieder zu löschen, drückt man kurz die Entf. Taste.
Wenn man während man mit dem Magnetlasso arbeitet, kurzzeitig das Lasso
oder Polygonlasso nutzen will, hält man die Alt
Taste gedrückt. Dann kann man:
a) das Polygonlasso nutzen, indem man kurz mit der Maus einzelne Punkte anklickt
b) das Lasso nutzen, wenn man mit gedrückter Maustaste eine Linie zieht.
Um zurück zum magnetischen Lasso umzuschalten, klickt man einmal mit
der Maus ohne die Alt Taste zu drücken.
Optionen
Lassobreite,das magnetische Lasso ermittelt nur Kanten innerhalb der angegebenen
Entfernung vom Zeiger, Wert zwischen 1 und 40,
man sollte unter Datei / Voreinstellungen / Bildschirm und Zeigerdarstellung
/ Größe der Spitze wählen, dann bekommt man auch bei den anderen
Pinselwerkzeugen die Form und Größe der Spitze angezeigt
Frequenz
Um anzugeben, wie oft die Befestigungspunkte gesetzt werden, geben Sie bei
"Frequenz" einen Wert zwischen 0 und 100 ein. Durch einen höheren Wert wird
die Auswahlbegrenzung schneller verankert.
Kantenkontrast
geben Sie bei "Kantenkontrast" einen Wert zwischen 1% und 100% ein. Durch
einen höheren Wert werden nur kontrastreiche Kanten ermittelt und durch einen
niedrigeren Wert kontrastarme Kanten.
Stiftandruck
sollte man anstatt mit einer Maus mit einem Grafiktablett arbeiten, kann man
durch unterschiedlichen Druck die Größe des Lassos variieren
siehe auch generelle Funktionen
top
(Taste
W)
Mit dem Zauberstab können Sie Bildteile basierend auf der Farbähnlichkeit
nebeneinander liegender Pixel auswählen. Man könnte auch sagen, man klickt einen Pixel mit einer
bestimmten Farbe an und es werden alle Pixel, die eine ähnliche Farbe haben, ausgewählt.
Optionen:
Toleranz
Geben Sie einen niedrigen Wert ein, um nur die Pixel auszuwählen, die dem
Farbwert des Pixels, auf den Sie geklickt haben, sehr ähnlich sind. Geben
Sie einen höheren Wert ein, um einen größeren Farbbereich auszuwählen, oder anders ausgedrückt, um auch
die Pixel auszuwählen, die einen etwas größeren Farbunterschied zum angeklickten Pixel
aufweisen.
Aufnahmebereich
Seit CS gibt es die Möglichkeit im Werkzeug Pipette einen Aufnahmebereich zu
definieren. Das bedeutet, es wird nicht der Farbwert des Pixels genommen, der dirkekt unter dem Mauszeiger
liegt, sondern ein Zwischenwert aus allen Pixelfarben im Umkreis von 3x3,
5x5... bis 101x101. Der dort eingestellte Aufnahmebereich wirkt sich auch auf den Zauberstab aus.
Benachbart
Wenn die Option "Benachbart" aktiviert ist, werden nur die Bereiche mit ähnlicher Farbe
ausgewählt, die direkt an den Bereich angrenzen, den man angeklickt hat. Hat man die Option
"Benachbart" deaktiviert, werden überall im Bild die Bereiche ausgewählt, die eine
ähnliche Farbe besitzen.
Option "benachbart" aktiviert | Option "benachbart" deaktiviert |
Mit aktivierter Option "benachbart" werden nur ähnliche Pixel in dem Bereich ausgewählt, den man angeklickt hat. Mit der Option "der Auswahl hinzufügen" könnte man dann auch weitere Bereiche ähnlicher Farbe hinzufügen, indem man die Stellen nachträglich anklickt. | Auch hier wurde der Himmel links im mittleren Bereich mit dem Zauberstab angeklickt. Alle Farben mit ähnlichen Pixeln wurden ausgewählt, auch die blauen T-Shirts. Sofern man nur den Himmel auswählen will, müsste man die T-Shirts nachträglich nochmals mit dem Lasso umranden, wobei die Option: "von der Auswahl subtrahieren" aktiviert sein muss. |
Glätten
siehe hier
siehe auch generelle Funktionen
top
Tipp
Umranden sie zuerst die Auswahl grob mit dem Lasso und / oder Polygonlasso
und ziehen sie anschließend die Farben mit dem Zauberstab ab (Alt
Taste oder "von der Auswahl subtrahieren")
Tipp
Sie können die Farben auch mit dem Rechteck oder einem anderen Auswahlwerkzeug
eingrenzen, anschließend wählen sie oben im Menü "Auswahl
/ Auswahl vergrößern", alle angrenzenden ähnlichen
Farben werden der Auswahl zugefügt
Tipp
um z. B. einen Baum ohne Blätter freizustellen, wo es viele Äste
gibt und dazwischen der Himmel zu sehen ist, markieren sie alle Farben, die
im Himmel vorkommen mit dem Zauberstab oder einem anderen Auswahlwerkzeug
und wählen im Menü "Auswahl
/ Ähnliches Auswählen", alle ähnlichen Farben im Bild
werden der Auswahl zugefügt, (also in diesem Fall der gesamte Himmel
auch in den Zwischenräumen der einzelnen Äste) anschließend
wählen Sie "Auswahl / Auswahl umkehren"
(Umsch, Strg, i) (um in diesem Falle den
Baum und nicht den Himmel freizustellen)
im Menü Auswahl findet man alle Funktionen Auswahlen zu verändern, z. B.
sie umzukehren, verkleinern und vergrößern, die Auswahlkanten zu
glätten oder eine weiche Auswahlkante zu erzeugen etc. Im Maskiermodus oder
auch in gespeicherten Auswahlen in der Kanäle Palette lassen sich Auswahlen mit
Pinselwerkzeug, Farbverlauf, Musterfüllung etc erzeugen und verändern.
top
der gesamte Bildbereich wird ausgewählt
nichts ist ausgewählt, keine Auswahl
die letzte Auswahl wird wiederhergestellt
der Bereich, der vorher geschützt war, ist nun ausgewählt
top
Diese Funktion funktioniert ähnlich wie der Zauberstab, man wählt mit der Pipette (Bild oder Vorschaubild anklicken) die gewünschte Farbe und legt die Toleranz fest, die genau wie beim Zauberstab funktioniert, mit der +Pipette können weiter Farbbereiche hinzugefügt werden, mit der - Pipette werden sie abgezogen. Aktiviere die Option Auswahl, damit die ausgewählten Bereiche weiß und die geschützten Bereiche schwarz erscheinen. Halbtransparente Bereiche sind grau.
Unter Auswahl: ist die Option "Aufgenommene Farben" die wohl sinnvollste Option bei den meisten Photos, da hier die Farben mit den Pipetten aufgenommen werden.
"Lokalisierte Farbgruppen" und dazu der Slider "Bereich" wählt nur ähnliche Farben die in der Nähe des angeklickten Mauspunktes liegen.
"Auswahlvorschau" definiert die Vorschau im großen Bild.
Man kann auch eine Auswahl erzeugen und anschließend den Befehl "Auswahl, Farbbereich" aufrufen. Dann wird nur innerhalb des Auswahlbereiches die Farbbereichsauswahl definiert.
Durch halbtransparente Pixel wird eine weiche Auswahlkante erzeugt, der höchste
Wert ist 250. Das hat den Effekt das der ausgewählte Bereich langsam
mit einem weichen Übergang in den nicht ausgewählten Bereich übergeht
top
Diese Funktion erkennt, wie beim Zauberstab farbähnliche Pixel und
vergrößert
eine zuvor erstellte Auswahl um alle anliegenden farbähnliche Pixel. Es wird der eingestellte
Toleranzwert des Zauberstabs übernommen.
top
diese Funktion erkennt, wie beim Zauberstab farbähnliche Pixel und wählt alle im Bild vorhandenen farbähnlichen Pixel aus, die zuvor ausgewählt wurden. Es wird der eingestellte Toleranzwert des Zauberstabs übernommen.
CS3 Diese neue Funktion in Photoshop CS 3 erklärt sich fast von selbst, für den Rest steht, die Beschreibung unten im Fenster zur Verfügung. Man hat verschiedene Ansichtsmöglichkeiten der Auswahl und wählt in den Optionen die gewünschten Einstellungen. Die meisten Befehle dort konnte man auch vorher schon einzeln aufrufen (Auswahl verändern), aber um eine Kante zu verbessern ist es oft nötig die Einstellungen zu kombinieren. Dadurch das man sofort das Ergebnis aller Kombinationen sieht ist eine Optmierung viel einfacher oder überhaupt möglich.
CS5
Ansichtsmodus: Wähle unter Anzeigen, wie der freigestellte und geschützte Bereich dargestellt werden
soll.
Kante anpassen: Abrunden, rundete eine hakelige Kante ab, weiche Kante erzeugt einen halbtransparenten Bereich
um den Rand, Kontrast erzeugt aus einer weichen Kante eine harte Kante, Kante verschieben macht die Auswahl um
die Kante größer oder kleiner.
Farben dekontaminieren ersetzt Farbränder durch die Farben benachbarter Pixel. Auch aufgehellte Pixel am Rand kann man auf diese Weise entfernen. Wenn man diese Funktion einsetzt, muss man unter "Ausgabe an" die Option "Neue Ebene" oder "Neues Dokument" wählen (mit oder ohne Maske), denn hier werden die Farbwerte der Pixel verändert.
Wenn man beispielsweise Haare freistellen will, wo man eine Auswahlkante mit einzelnen Haarbögen hat geht man folgenderweise vor. Wählen Sie "Radius anzeigen" und verschieben Sie den Regler "Radius". Nun sieht man um die Kante einen Randbereich, in dem Photoshop nach Farbunterschieden sucht. Man kann auch "Smart Radius" aktivieren, wenn es das Ergebnis verbessert. Der Radius sollte möglichst eng sein und trotzdem die relevanten Bereich umfassen. Dekativieren Sie Radius anzeigen. Links neben "Kantenerkennung" gibt es einen Button den man mit rechter Maustaste umschalten kann. "Radius verbessern" und "Verfeinerung löschen" Werkzeug. Mit diesem Werkzeug kann man die Bereiche der Kante genauer eingrenzen. Wechseln Sie zwischen den beiden Werkzeugen und wechseln Sie dabei auch die Ansicht "Radius anzeigen" (aktivieren / deaktivieren). Es ist in vielen Bildern trotzdem nicht möglich jedes einzelne Haar zu erkennen, aber hiermit hat man auf jeden Fall eine gute Ausgangsbasis für weitere manuelle Korrekturen. Siehen Sie auch meinen Tipp: Haare freistellen, den man im Anschluß an dieses Verfahren anwenden kann.
Ein Klick auf diesen Menuepunkt und es erscheint ein Rahmen um die Auswahl mit
kleinen Rechtecken an den Ecken und den Mittelpunkten der einzelnen Seiten;
klickt man diese Rechtecke an, kann man mit gedrückter Maustaste die gesamte
Auswahl vergrößern,
mit gedrückter Umschalttaste wird die
Auswahl proportional vergrößert
mit gedrückter Strg Taste kann man die
Eckpunkte beliebig verschieben, so das die Auswahl verzerrt wird
bewegt man den Mauscursor (nicht drücken) etwas außerhalb eines Eckpunktes,
verändert sich der Cursor zu kreisförmigen Pfeilen, jetzt kann man
die Auswahl mit gedrückter Maustaste drehen. Der Drehpunkt, welcher in
Mitte zu sehen ist, lässt sich mit gedrückter Maustaste verschieben.
Doppelklick innerhalb des Rahmens schließt die Aktion ab
top
Über den Menuepunkt "Auswahl / Auswahl speichern"
wird die Auswahl gespeichert, so das sie jederzeit durch "Auswahl
/ Auswahl laden" wieder abrufbar ist. Es
reicht aus das Menü mit ok zu bestätigen ohne einen Namen zu vergeben. Die Auswahlen heißen,
dann Alpha1, Alpha2.... etc.
Man kann in dem Menü der zu speichernden Auswahl einen Namen geben.
Man kann sie in einem anderen geöffneten Bild abspeichern (das habe ich noch nie benötigt).
In
der Kanälepalette kann man eine Auswahl auch durch klicken auf das Symbol "Auswahl als Kanal
speichern" abspeichern.
Beim Laden kann man die Auswahl einer zuvor gespeicherten Auswahl hinzufügen,
davon abziehen oder die Schnittmenge bilden.
Siehe auch den Tipp
Auswahltechnik
die gespeicherten Auswahlen erscheinen in der Kanäle Palette Fenster / Kanäle einblenden
Jede gespeicherte Auswahl ist ein "Graustufenbild", wobei schwarz für geschützt
oder nicht transparent steht und weiß für transparent, die Graustufen
bedeuten, die Auswahl ist an diesen Stellen halbtransparent
Wählt man eine gespeicherte Auswahl direkt in der Kanäle Palette,
kann man sie mit verschiedenen Werkzeugen und Menüfunktionen bearbeiten (z.B.der
Werkzeugen Pinsel, Airbrush, Farbverlauf).
Eine bestehende Auswahl lässt sich auch über das zweite Symbol
unten in der Kanäle Palette speichern
Um einen zuvor gespeicherten Kanal als Auswahl zu laden, wählen
Sie den Kanal und klicken Sie auf das erste Symbol unten in der Kanäle
Palette: oder, ziehen
sie den Kanal mit gedrückter Maustaste auf das Symbol .
Um die Auswahl beim Laden einer bestehenden Auswahl hinzuzufügen oder davon
abzuziehen, wählen Sie "Auswahl / Auswahl
laden" und wählen Sie dann im Menüfenster die entsprechende
Option.
Die beiden anderen Symbole unten erzeugen einen neuen Kanal und löschen einen gewählten Kanal
Um eine bestehenden Kanal zu duplizieren gibt es 2 Möglichkeiten:
1) mit gedrückter rechter Maus auf Kanal klicken und "Kanal duplizieren"
wählen.
2) den Kanal mit gedrückter Maustaste auf das dritte Symbol unten ziehen (drag & drop).
(siehe auch
Farbkanäle)
top
Auswahl / Auswahl laden eine zuvor gespeicherte Auswahl wird geladen
Wähle den Namen der gespeicherten Auswahl aus dem Dropdownmenü "Kanal:" aus und
bestätige mit "Okay".
im Menü kann man einstellen ob die geladenen Auswahl einer bestehenden hinzugefügt
oder abgezogen wird oder ob eine Schnittmenge aus beiden Auswahlen gebildet wird. Das entspricht den generellen Optionen der Auswahlwerkzeuge
Alternativ lässt sich die Auswahl über die Kanäle Palette
laden . Befindet man sich
in der Kanäle Palette direkt auf dem Kanal, der als Auswahl geladen werden
soll, reicht es das Symbol anzuklicken. Befindet man
sich oben auf RGB oder einem anderen Kanal, zieht
man den gewünschten Kanal mit gedrückter Maustaste auf das Symbol (drag & drop).
Siehe auch den Tipp Auswahltechnik
in der Werkzeugpalette unter Vorder-und Hintergrundfarbe, kann man, nachdem
man eine Auswahl erstellt hat, in den Maskiermodus umschalten .
Eine rote halbtransparente Schicht zeigt den geschützten Bereich; durch
Doppelklick auf das Maskiermodussymbol kann man Farbe und Transparenz dieser
Anzeige ändern. Im Maskiermodus kann man die Auswahl nun mit den Pinselwerkzeugen
verfeinern.
Weiße Farbe fügt der Auswahl etwas hinzu (transparente Bereiche werden
vergrößert). Schwarze Farbe deckt Bereiche ab. Graue Farbe erzeugt
halbtransparente Bereiche. Hat man die Veränderung abgeschlossen, schaltet
man wieder in den Normalmodus um, die Auswahl erscheint wieder als gestrichelte
Linie.
Ein weiterer Vorteil des Maskiermodus ist, das man bei komplizierten Auswahlen
gut erkennen kann, welche Bereiche ausgewählt sind und welche geschützt
sind. Wichtig !! Achten Sie immer darauf das Sie anschließend
wieder in den Normalmodus umschalten. Das ist eine häufige Fehlerquelle.
Tipp
Mit dem Farbverlaufswerkzeug lassen sich im Maskiermodus weiche Übergänge
schaffen, um beispielsweise verschiedene Bildelemente in weichen Übergängen
miteinander zu kombinieren. (siehe Ebenen)
Auch Musterfüllungen lassen sich einsetzen, um Auswahlen zu erstellen, siehe Tutorial Fernsehstriche.
Wenn man zuvor ausgewählte Bereiche eines Bildes kopiert und einfügt (auch
von
einem zum anderen Bild) entsteht eine Ebene.
Das eingefügte Bildelement (Ebene) liegt über dem Hintergrund und
kann nachträglich verschoben, vergrößert, verkleinert, verzerrt
und transparent gemacht werden.
Stellen Sie sich ein Bild mit Ebenen vor, wie eine Collage, die aus mehreren Bildelementen besteht, die
übereinander liegen. Man kann sich eine einzelne Ebene auch als transparente Folie vorstellen auf der das
Bild liegt.
Mit Hilfe von Ebeneneffekten (rechte Maustaste auf gewünschter Ebene) kann der Ebene ein Schatten, ein Lichtschein, ein innerer Schatten (Austanzeffekt), Reliefstrukturen, ein Farbverlauf, eine Kontur.....etc. zugewiesen werden.
Mit Hilfe der Ebenen-Palette (Fenster Ebenen einblenden) können Sie Ebenen erstellen, ein- und ausblenden, kopieren, zusammenfügen und löschen.
Weitere Befehle befinden sich:
Wichtig! Sobald eine Ebene erstellt wurde, finden alle Veränderungen,
wie beispielsweise Filter Effekte, Farbveränderungen, Helligkeit etc. nur
auf der Ebene statt, die zuvor ausgewählt wurde.
top
Erstelle eine Auswahl oder wähle alles aus mit Strg A
wähle dann eine der folgenden Möglichkeiten:
Bedenke, dass hier nur die ausgewählten Bereiche, der ausgewählten Ebene kopiert werden, befindet sich die Auswahl über einem leeren Bereich der Ebene, erscheint eine Meldung. Um aus allen sichtbaren Ebenen eine neue Ebene zu erstellen siehe hier
Neue, leere Ebene erstellenEbenen Palette: zweites Symbol (unten) anklicken. Eine leere Ebene kann
man sich vorstellen, wie eine transparente Folie auf der man beispielsweise
mit dem Pinsel malen kann oder die man vollständig oder innerhalb einer
Auswahl mit Farbe füllen kann. |
Ebenen Palette: durch Anklicken der Ebene, ein Pinselsymbol erscheint und die
Ebene ist dunkel hinterlegt.
Doppelklick öffnete die Ebenenoptionen hier kann man einen Namen für
die Ebene vergeben. ( weitere
Optionen siehe Ebenenmaske) Ab Photoshop6 Ebenenoptionen
mit rechter Maustaste aufrufen.
Hat man viele Ebenen, kann die Sache schnell unübersichtlich werden. Klickt
man im Bild mit der rechten Maustaste werden alle Ebenen, die unter dem Mauszeiger
liegen namentlich aufgeführt. Ordnung in der Ebenenpalette
Das Werkzeug um Ebenen zu verschieben, zu skalieren etc. ist das Bewegen Werkzeug. Dort
gibt es ab Photoshop 7 die Option "Ebenen automatisch wählen". Hat man diese Option aktiviert,
braucht man die Ebenen nicht mehr in der Ebenenpalette auswählen, sondern kann sie direkt im Bild
anklicken. Allerdings funktioniert das nicht, bei Ebenen mit Transparenz.
Die beste Methode ist, die Option "Ebene automatisch wählen" zu deaktivieren. Wenn man mit dem Auswahlwerkzeug die Strg Taste gedrückt hält, kann man auch auf diese Art die Ebene auswählen, die man anklickt.
Augensymbol anklicken
Ebene in der Ebenenpalette auswählen, Bewegen Werkzeug in der
Werkzeugpalette wählen, anschließend mit gedrückter
Maustaste auf der Bildfläche verschieben (drag & drop). Hat man
in der Optionenpalette des Bewegen Werkzeug die Option "Ebene automatisch
wählen" aktiviert, braucht man die Ebene nicht in der Ebenenpalette
auszuwählen, sondern kann sie direkt in der Bildfläche anklicken.
Das funktioniert nicht so gut bei halbtransparenten Ebenen und bei mehreren
übereinander liegenden Ebenen. Hat man ab Photoshop6 das dritte Symbol neben "Fixieren" oben in der Ebenenpalette aktiviert, ist die Ebene nicht verschiebbar. |
Ebene in der Ebenenpalette auswählen, Bewegen Werkzeug in der Werkzeugpalette wählen. Aktiviere die Option "Transformationssteuerung" oder "Begrenzungsrahmen einblenden". in der Optionsleiste oben. Um die Ebene erscheinen nun Anfasserpunkte. Klicke auf einen der Anfasserpunkte an der Ecke und verschiebe ihn mit gedrückter Maustaste nach innen, um die Ebene zu verkleinern oder nach außen, um die Ebene zu vergrößern. Der Vorgang wird abgeschlossen durch Anklicken, des Hakens oben rechts. Abbruch durch Anklicken des Kreissymbols. Alternativ kann man auch innerhalb der Ebene doppelklicken (nicht auf den Mittelpunkt klicken), um die Sache abzuschließen. Wenn man die Proportionen der Ebene beibehalten will, gibt es 2 Möglichkeiten:
Ebene drehen Ebene verzerren, spiegeln .... Ebene per Eingabe skalieren oder drehen Version 5 oder tiefer Bildinterpolation Inhaltsbewahrendes Skalieren CS5 |
Füge mehrere Bilder ein, die zu einem Panorama gehören.
Verschiebe sie, so dass es ungefähr passt.
Vergrößere eventuell die Leinwand, damit das Panorama rein passt.
Wähle die Ebenen mit gedrückter Strg oder Shift Taste in der Ebenenpalette aus und wähle
Bearbeiten / Ebenen automatisch ausrichten.
Photoshop CS Ebenen Palette, alle Ebenen, die gruppiert werden sollen, mit gedrückter Strg Taste auswählen. Anschließend unten in der Ebenenpalette das Kettensymbol anklicken. Durch erneutes Anklicken des Kettensymbols, kann man die Gruppierung wieder lösen. Lese nach dem nächsten Absatz weiter. |
|
Photoshop 6 und tiefer Ebenen Palette: Ebene auswählen, in der Ebene die mit der ausgewählten Ebene gruppiert werden soll, klickt man auf die Fläche rechts neben das Augensymbol. Ein Kettensymbol erscheint. Alle weiteren Ebenen, die man auf diese Weise gruppiert werden durch das Kettensymbol gekennzeichnet, sobald man eine Ebene dieser Gruppe ausgewählt hat. |
|
Man kann alle gruppierten Ebenen auf der
Bildfläche mit dem Pfeilwerkzeug verschieben. Verbundene Ebenen kann man auch gleichzeitig vergrößern,
drehen oder verzerren und aneinander ausrichten |
Die Befehle, um mehrere Ebenen zu einer Ebene zu verschmelzen oder zu verbinden, befinden sich oben rechts im Menü der Ebenenpalette oder ganz oben im Menü. Um alle Ebenen miteinander zu verschmelzen, wählt man dort "Ebenen
auf Hintergrundebene reduzieren". ausgewählte Ebenen verbinden:
|
Ebenen Palette: gewünschte Ebene auswählen und mit gedrückter
Maustaste in der Ebenenpalette nach oben oder unten ziehen, die erste Eben liegt
oben, die Hintergrundebene muss man zuerst durch Doppelklick in eine normale
Ebene umwandeln.
top
Ebenen Palette: Ebene auswählen, Papierkorbsymbol (unten) anklicken. Will man nur Teile einer Ebenen löschen, kann man diese entweder mit dem Radiergummiwerkzeug weg radieren oder man erstellt eine Auswahl und drückt die Entf-Taste. |
Ab CS5 hat man die Möglichkeit die Namensvergabe für duplizierte Ebenen zu ändern. Gehe dazu in die Optionen der Ebenenpalette, wähle "Bedienfeldoptionen" und dekativiere die Option "Kopie in den Namen kopierter Gruppen und Ebenen einfügen". Beide Ebenen haben dann den gleichen Namen.
Ausgewählte Bereiche einer einzelnen Ebenen kopieren siehe hier
Um aus allen sichtbaren Ebenen eine neue Ebene zu erstellen, wähle "Auswahl / Alles
auswählen"
(Strg A) oder erstelle eine Auswahl. Anschließend Menü: "Bearbeiten
/ Aus allen Ebenen kopieren" der ausgewählte Bereich aller sichtbaren
Ebenen wird in die Zwischenablage kopiert und kann mit Strg V eingefügt werden. (Photoshop 6
und tiefer: eine der sichtbaren Ebenen muss
ausgewählt sein).
top
(nicht zu verwechseln mit der Ebenenmaske)
Will man eine Auswahl aus der Form einer Ebene erstellen,
gibt es zwei Möglichkeiten:
Eine Auswahl in Form der Ebene erscheint. Wenn man zuvor eine Auswahl erstellt hat, kann man die Auswahl der
Ebene der schon vorhandenen Auswahl hinzufügen, abziehen oder die Schnittmenge beider Auswahlen bilden.
Die Befehle erscheinen im Kontextmenü (rechte Maus) des Vorschaubildes der Ebene.
Transparenzmaske-hinzufügen.... etc.
top
Wenn man eine Ebene ohne Auswahl mit Farbe füllt (Strg Entf) wird die gesamte Fläche des Bildes mit Farbe gefüllt. Damit die Farbe nur in die schon vorhandenen Pixel der Ebene gefüllt wird, muss man die transparenten Bereiche der Ebene schützen, indem man die gleichnamige Option aktiviert. Es ist der gleiche Effekt, als hätte man eine Auswahl in Form der Ebene erstellt
Photoshop 7 erstes Symbol neben "Fixieren" anklicken | |
Photoshop 5 oder tiefer |
mit dieser Option ist es nicht möglich die schon vorhandenen Pixel einer Ebene zu ändern. Das heißt, man kann keine Farbkorrekturen vornehmen, noch die Ebene übermalen oder mit dem Radiergummi löschen. Es ist jedoch möglich die Ebene zu verschieben oder auszurichten.
Die Ebenen kann nicht verschoben werden.
mit dem Schlosssymbol werden alle drei Optionen aktiviert.
Ebenen Palette: oben, Wert angeben, hier lässt sich eine Ebene halbtransparent einstellen, die Werte sind prozentual, 0 bedeutet unsichtbar, 100 absolut deckend | |
Photoshop7 hier gibt es neben der Deckkraft noch die Option Fläche. Hat man einer Ebene Fülloptionen wie beispielsweise Schatteneffekte hinzugefügt, so werden diese mittels der Option Fläche nicht ausgeblendet. |
Photoshop CS5 wenn man mehrere Ebenen mit gedrückter Strg Taste auswählt, kann man die Deckkraft für diese Ebenen gleichzeitig einstellen.
ab Photoshop 7 |
Ebenen die ausgerichtet werden sollen gruppieren Ab Photoshop CS kann man mehrere Ebenen mit gedrückter Strg Taste auswählen und braucht diese nicht zu gruppieren. |
Verschieben Werkzeug wählen |
oben in der Optionsleiste gewünschte Option anklicken, die Ebenen werden an der ausgewählten Ebene ausgerichtet, das heißt die ausgewählte Ebene behält ihre Position. Außerdem befinden sich dort auch die Optionen, um Ebenen in gleichmäßigen Abständen zu verteilen. Beachte die Vorschaubildchen: am oberen Rand / an horizontaler Mittellinie / am unteren Rand etc. |
Photoshop 6 oder tiefer
Ebenen die ausgerichtet werden sollen gruppieren, anschließend oben im
Menü Ebene
/ Verbundene ausrichten und gewünschten Unterpunkt wählen,
die Ebenen werden an der aktivierten Ebene ausgerichtet, das heißt die
ausgewählte Ebene behält ihre Position. Außerdem befinden sich dort auch die Befehle, um
Ebenen gleichmäßig zu verteilen.
top
Auswahl erstellen, beispielsweise Auswahl / Alles
auswählen dann oben im Menü Ebene /
An Auswahl ausrichten und gewünschten Unterpunkt wählen
top
oben im Menü Ebene / Text / Ebene rendern ab Photoshop 6 Ebene / Rastern /
Text
oder Kontextmenü (rechte Maus) in der Ebenenpalette "Text rastern"
Eine erstellte Textebene ist ein Sonderfall, nicht alle Funktionen (wie beispielsweise
Filtereffekte) lassen sich auf eine Textebene anwenden. Dazu muss man
sie zuvor in eine normale Ebene umwandeln.
Eine Textebene kann man auch in eine Vektorebene umwandeln.
Aus dem Kontextmenü der Textebene wähle, in Arbeistpfad umwandeln, um daraus einen Pfad zu
erstellen oder
in Formebene umwandeln, um daraus eine Formebene zu erstellen.
Aus der Formebene lässt sich dann wiederum ein Symbol für die Bibliothek freie Formen erstellen,
über Bearbeiten Eigene Form erstellen
Hintergrundebenen lassen sich nicht verschieben und können keine transparenten Bereiche haben. Siehe auch Radiergummi.
Um eine Hintergrundebene in eine normale Ebene umzuwandeln, klickt man sie in der Ebenenpalette doppelt an und bestätigt das erscheinende Menü mit Ok.
Füllmethoden gibt es bei Ebenen, Malwerkzeugen, Musterfüllungen, Farbverläufen etc.
Füllmethoden gibt es immer dann wenn 2 Farben oder Bilder übereinandergelegt werden.
Beispielsweise wenn man 2 Bilder (Ebenen) übereinanderlegt, hat man Pixel für Pixel jeweils 2
Farben die übereinanderliegen. Das gleiche gilt für eine Pinselfarbe und dem darunterliegenden
Bild, oder einer Farbverlaufs- oder Musterfüllung und dem Bild darunter. Zwischen diesen beiden
Pixelfarben kann man Berechnungen und Vergleiche anstellen, um daraus die neue Farbe zu erzeugen. Zum
Beispiel die Methode Farbton ändert lediglich den Farbtonwert eines Pixels, gemäß dem HSB Modell. Wem das Ganze zu theoretisch ist, stellt sich einfach vor,
dass 2 Bilder oder Farben miteinander kombiniert werden, ähnlich einer Doppelbelichtung eines Photos.
Was bei den einzelnen Methoden dabei raus kommt, kann man durch Ausprobieren erforschen.
top
Füllmethode oben in der Ebenenpalette einstellen oder in der Optionenpalette der Mal- und Füllwerkzeuge | |
Normal Jeder Pixel, über den gemalt oder der bearbeitet wird, nimmt die Zielfarbe an. Dies ist die Standardeinstellung. (Beim Bearbeiten von Bitmapbildern oder indizierten Farbbildern wird der Normal-Modus als Schwellenwert bezeichnet.) | |
Sprenkeln Jeder Pixel, über den gemalt oder der bearbeitet wird, nimmt die Zielfarbe an. Die Pixel werden mit der Ausgangsfarbe oder dem Farbauftrag per Zufallsverteilung durch die Zielfarbe ersetzt, abhängig von der Deckkraft der einzelnen Pixel. Dieser Modus kommt am besten mit dem Pinsel oder der Airbrush und großen Werkzeugspitzen zur Geltung. | |
Multiplizieren Prüft die Farbinformationen in jedem Kanal und
multipliziert die Ausgangsfarbe mit dem Farbauftrag. Dabei entsteht
stets eine dunklere Farbe. Wenn Sie eine Farbe mit Schwarz multiplizieren,
entsteht Schwarz, beim Multiplizieren einer beliebigen Farbe mit Weiß
ändert sich die Farbe nicht. Wenn Sie mit einer anderen Farbe als Schwarz
oder Weiß malen, werden die Farben zunehmend dunkler, je häufiger Sie
mit einem Malwerkzeug über eine Stelle malen. Dies ist vergleichbar
mit dem Malen mit unterschiedlichen Grafikmarkern über ein Bild. Multiplizieren entspricht der subtraktiven Farbmischung siehe dazu das Thema "Bildverarbeitung / Farbmodelle" |
subtraktive Farbmischung |
Negativ multiplizieren Prüft die Farbinformationen in jedem
Kanal und multipliziert die umgekehrten Werte von Ausgangsfarbe und
Farbauftrag. Die Zielfarbe ist immer heller. Mit Schwarz bleibt die
Farbe unverändert, mit Weiß entsteht Weiß. Dieser Effekt ist vergleichbar
mit dem Malen mit einem ausbleichenden Malwerkzeug. Multiplizieren entspricht der additiven Farbmischung siehe dazu das Thema "Bildverarbeitung / Farbmodelle" |
additive Farbmischung |
Ineinanderkopieren Multipliziert die normalen oder die umgekehrten Farbwerte, abhängig von der Ausgangsfarbe. Muster oder Farben werden auf die vorhandenen Pixel aufgetragen, wobei die Lichter und Tiefen der Ausgangsfarbe erhalten bleiben. Die Ausgangsfarbe wird nicht ersetzt, sondern vermischt sich mit dem Farbauftrag, um die hellen und dunklen Bereiche der Originalfarbe widerszuspiegeln. | |
Weiches Licht Dunkelt die Farben ab oder hellt sie, je nach Farbauftrag, auf. Der Effekt ist vergleichbar mit dem Beleuchten eines Bildes mit diffusem Licht. Ist der Farbauftrag heller als 50% Grau, wird das Bild aufgehellt, ähnlich dem Effekt des Abwedlers. Ist der Farbauftrag dunkler als 50% Grau, wird das Bild abgedunkelt, ähnlich dem Effekt des Nachbelichters. Wenn Sie mit reinem Schwarz oder Weiß malen, entstehen deutlich dunklere oder hellere Bereiche, jedoch kein reines Schwarz oder Weiß. | |
Hartes Licht Multipliziert die normalen oder umgekehrten Farbwerte, abhängig vom Farbauftrag. Dieser Effekt ist vergleichbar mit dem Beleuchten eines Bildes mit grellem Licht. Ist der Farbauftrag (die Lichtquelle) heller als 50% Grau, wird das Bild aufgehellt, als ob es mit den umgekehrten Farbwerten multipliziert wurde. Dieser Effekt eignet sich zum Hinzufügen von Glanzlichtern in ein Bild. Ist der Farbauftrag dunkler als 50% Grau, wird das Bild abgedunkelt, als ob es mit den normalen Farbwerten multipliziert wurde. Dieser Effekt eignet sich zum Erzeugen von Schattenbereichen in einem Bild. Wenn Sie mit reinem Schwarz oder Weiß malen, entsteht reines Schwarz oder Weiß. | |
Farbig abwedeln Untersucht die Farbinformation in jedem Kanal und hellt die Ausgangsfarbe auf, um den Farbauftrag wiederzugeben. Beim Malen mit Schwarz bleibt die Farbe unverändert. | |
Farbig nachbelichten Untersucht die Farbinformation in jedem Kanal und dunkelt die Ausgangsfarbe ab, um den Farbauftrag wiederzugeben. Beim Malen mit Weiß bleibt die Farbe unverändert. | |
Abdunkeln Untersucht die Farbinformation in jedem Kanal und wählt von Ausgangsfarbe oder Farbauftrag die dunklere Farbe als Zielfarbe. Pixel, die heller als der Farbauftrag sind, werden ersetzt; Pixel, die dunkler sind, bleiben unverändert. | |
Aufhellen Untersucht die Farbinformation in jedem Kanal und wählt von Ausgangsfarbe oder Farbauftrag die hellere Farbe als Zielfarbe. Pixel, die dunkler als der Farbauftrag sind, werden ersetzt; Pixel, die heller sind, bleiben unverändert. | |
Differenz Untersucht die Farbinformation in jedem Kanal und zieht entweder den Farbauftrag von der Ausgangsfarbe oder die Ausgangsfarbe vom Farbauftrag ab, je nachdem, welche Farbe den höheren Helligkeitswert hat. ( Siehe auch folgende Erklärung in Kais Tipp 23) | |
Ausschluss Erzeugt einen ähnlichen, jedoch weicheren Effekt als der Differenz-Modus. Bei einem weißen Farbauftrag werden die Werte der Ausgangsfarbe umgekehrt. Bei einem schwarzen Farbauftrag bleiben die Werte | |
Farbton Erzeugt eine Zielfarbe aus Luminanz und Sättigung von Ausgangsfarbe und Farbton des Farbauftrags. | HSB Modell |
Sättigung Erzeugt eine Zielfarbe aus Luminanz und Farbton der Ausgangsfarbe und Sättigung des Farbauftrags. Wenn Sie mit diesem Modus in einem Bereich mit einer Sättigung von Null (Grau) malen, verändert sich nichts. | HSB Modell |
Farbton & Sättigung Erzeugt eine Zielfarbe aus Luminanz von Ausgangsfarbe und Farbton sowie Sättigung des Farbauftrags. Dadurch bleiben die Grauwerte des Bildes erhalten, was sich zum Kolorieren von Graustufenbildern und Ändern der Tonwerte in Farbbildern eignet. | HSB Modell |
Luminanz Erzeugt eine Zielfarbe aus Farbton und Sättigung der Ausgangsfarbe und Luminanz des Farbauftrags. Dieser Modus ist die Umkehrung des Modus "Farbton & Sättigung". | HSB Modell |
Es gibt eine Reihe von
Ebeneneffekten, mit denen man jeder Ebene, egal ob
Schrift oder normale Ebene, einen Schatten, ein Leuchten, einen inneren
Schatten (Ausstanzeffekt), einen Reliefeffekt, einen Farbverlauf, eine Kontur .... etc. zuweisen kann.
I n der Ebenenpalette mit rechter Maustaste auf die Ebene (am rechten Rand) klicken
und Ebeneneffekte, Fülloptionen oder Ebenenstil wählen, oder Symbol anklicken. In den
verschiedenen Photoshop Versionen wurde die Bezeichnung mehrmals geändert. In dem sich öffnenden
Menü (Ebenenstilfenster) kann man sich die Effekte
aktivieren, indem man sie mit einem Haken versieht. Um die Einstellungen des jeweiligen Effektes
vorzunehmen klickt man direkt auf den Namen des Effektes (siehe Bild). Die Einstellungen probiert
man am Besten alle mal aus. Beim ausprobieren sollte man nur einen Effekt aktivieren, sonst sieht man die
Änderungen nicht so gut.
Es
besteht die Möglichkeit, sich alle Einstellungen aus den verschiedenen
Effekten als Stil abzuspeichern
In der Stile Palette Fenster / Stil gibt es eine Stilbibliothek, in welcher die selbst
gespeicherten Stile aufgenommen werden, siehe dazu Bibliotheken.
Will man die Ebeneneffekte auch auf andere Ebenen anwenden, so klickt man in der Ebenepalette die Ebene
mit dem zugewiesenen Stil mit der rechten Maustaste an und wählt Ebeneneffekt (bzw. Ebenenstil)
kopieren.
Danach klickt man die neue Ebene (die den Stil bekommen soll) in der Ebenenpalette mit der rechten
Maustaste
an und wählt Ebeneneffekt (bzw. Ebenenstil) einfügen.
dieses Thema ist vielleicht etwas schwierig und man kann es eigentlich getrost
außer acht lassen, da sich die Effekte der Ebenenmaske auch herstellen lassen
indem man Teile der Ebene löscht (Entf).
Im Prinzip geht es darum, das ich eine Auswahl erzeuge, die ein Loch
in der Ebene erzeugt, so das die darunterliegende Ebene durchscheint.
Die verschiedenen Optionen finden alle in der Ebenenpalette statt. "Fenster
/ Ebenen einblenden"
Ebenenmaske erstellen
Ich erstelle eine Ebene oder wandele die Hintergrundebene durch doppelklick in eine normale Ebene um, und
darauf eine Maske oder
Auswahl. Durch Anklicken des "Ebenenmaske hinzufügen"
Buttons unten in
der Ebenenpalette, wird die Ebenenmaske erzeugt. Die nicht maskierten Bereiche
der Ebene verschwinden. In der Ebenenpalette erscheint ein Kettensymbol
und eine Miniatur der Maske.
Ebenenmaske bearbeiten
Diese Ebenenmaske lässt sich nachträglich bearbeiten indem
man auf die Miniatur der Maske klickt (siehe Bild), vorne erscheint das Symbol, welches
anzeigt, das nun die Ebenenmaske bearbeitet wird.
Ich kann nun die Maske mit einem Malwerkzeug verändern. Auch hier funktioniert
die Maske wieder wie ein Graustufenbild, wobei weiße Farbe, die Maske
erweitert und schwarze Farbe die Maske verkleinert, Grauwerte erzeugen halbtransparente
Bereiche. Klicke ich die Miniatur der Maske mit der Alt Taste an wird die Maske als Graustufenbild
angezeigt. Hier könnte man jetzt auch ein Graustufenbild aus der Zwischenablage einfügen
(Kopieren, Einfügen / Strg C, Strg V).
Will ich hingegen die Ebene selber bearbeiten, klicke ich auf die erste
Miniatur, welche die Ebene zeigt. Vorne erscheint das Pinselsymbol.
Ebenenmaske und / oder Ebene verschieben
Wenn ich das Pfeilwerkzeug anklicke um die Ebene zu verschieben, wird auch
die Maske verschoben, will ich nur die Maske ohne die Ebene verschieben,
klicke ich auf das Kettensymbol zwischen den beiden Miniaturen, es verschwindet,
nun kann ich Maske oder Ebene alleine verschieben (je nachdem welche Miniatur
ich gewählt habe). Über Bearbeiten
/ Frei Transformieren / Skalieren etc. kann ich nun Ebene oder Maske
vergrößern, verkleinern, drehen etc.
Ebenenmaske löschen
Um die Ebenenmaske zu löschen, klicke ich die Maskenminiatur mit der
rechten Maustaste an, und wähle "Ebenenmaske entfernen".
Im sich öffnenden Menü kann ich auswählen, ob ich die Maske auf
die Ebene anwende oder nicht. Bei Anwendung werden Bereiche der Ebene
gelöscht. Um die Maske nur zeitweise zu deaktivieren, wähle
im selben Menü: "Ebenenmaske deaktivieren".
Anstatt eine Ebenenmaske zu erzeugen gibt es noch die
Möglichkeit, bestimmte Helligkeitsbereiche einer Ebene unsichtbar
zu machen. Durch Doppelklick der Ebene in der Ebenenpalette erscheint
das Menü, in welchem man die Regler (unten) auf den gewünschten
Helligkeitsbereich, der transparent erscheinen soll, verschieben kann.
Unter Farbbereich "Graustufen" wird die Helligkeit des gesamten
Bildes gewählt. Dort kann man auch die einzelnen Farbkanäle
auswählen und verändern. Nur die Helligkeitsbereiche, die zwischen den beiden Pfeilen
liegen, sind sichtbar. Alles andere wird ausgeblendet. Der zweite Balken funktioniert genauso, nur für die darunterliegende Ebene. Die dort gewählten Helligkeitsbereiche sind sichtbar. (Versuch macht klug) |
Hier geht es darum Bildkorrekturen (Farbveränderung, Kontrast, etc.) als Ebene abzuspeichern. So lassen sich diese Veränderungen nachträglich anpassen. Außerdem kann man sie mit dem Augensymbol aus- und einblenden.
Ebenenpalette, gewünschte Ebene anklicken, Hauptmenü (oben) Ebenen
/ Neue Einstellungsebene.
Im sich öffnenden Untermenü wählt man die gewünschte Bildkorrektur
aus. Sie entsprechen den Bildkorrektur4Eintstellungen
Es öffnet sich ein Menü mit folgenden Optionen
Anschließend öffnet sich das eigentliche Menü (Erklärungen zu den
einzelnen Menuepunkten findet man unter Bildkorrekturen)
Nachdem man die Veränderung mit okay bestätigt hat, erscheint
sie als Einstellungsebene in der Ebenenpalette und kann dort durch Anklicken
des Augensymbols deaktiviert werden.
Hat man die Eintstellungsebene mit der darunterliegenden gruppiert, wird das durch einen geknickten Pfeil angezeigt. Um weitere Ebenen dieser Gruppierung hinzuzufügen, zieht man die Ebenen zwischen die Eintstellungsebene und die darunterliegende, eigentliche Ebene.
Hat man, bevor man die Einstellungsebene erstellt hat , eine Auswahl erzeugt, so wird die Änderung nur innerhalb der Auswahl sichtbar, da die Einstellungsebene mit einer Ebenenmaske kombiniert wird.
Klickt man auf das Symbol "neue Einstellungsebene" unten in der Ebenenpalette, mit gedrückter Alt Taste, hat man auch hier die Möglichkeit die Einstellungsebene nur auf die darunterliegene Ebene anzuwenden.
Man kann spezielle Ebenen erstellen, welche innerhalb einer Maske einen Verlauf, eine Farbe, oder eine Füllung anzeige. Die Maske kann entweder durch eine Auswahl vorher definiert werden und / oder aus der darunterliegenden Ebene bestehen (Schnittmaske aus voriger Ebene erstellen). Erstelle eventuell eine Auswahl und wähle im Menü: Ebene, Neue Füllebene, ....
Die Füllung kann nachträglich verändert werden, indem man doppelt in der Ebene auf das Füllungsymbol klickt. Der Verlauf oder die Füllung wird aus der jeweiligen Bibliothek gewählt. Man kann die die Größe der Füllung ändern.
Farbe
Neben dem Gruppieren von Ebenen, lassen sich einzelne Ebenen auch farblich voneinander abgrenzen. Klicke
dazu mit rechter Maustaste auf das Augensymbol der Ebene und wähle eine Farbe.
Inhalt einer Ebene überprüfen
Wenn man überprüfen will, was die ausgewählte Ebene darstellt, wählt man im
Kontextmenues (rechte Maus) des Augensymbols der Ebene alle übrigen Ebenen ein- ausblenden
Ebenenset/ Gruppe (Ordner)
Bei einer großen Anzahl von Ebenen lassen sich zusammengehörige Ebenen in Ordnern
zusammenfassen. Diese Ordner heißen Ebenenset (Photoshop 6 und tiefer) oder Gruppe (ab Photoshop CS
) und können über das
Menü der Ebenenpalette erstellt werden.
Ebenenset/ Gruppe erstellen, gewünschte Ebene mit gedrückter Maustaste auf Ordnersymbol schieben.
Die Funktionen der andern Ebenenset/ Gruppe -Befehle lassen sich an den Bezeichnungen erkennen.
So kann man beispielsweise alle gruppierten Ebenen durch den Befehl neues Ebenenset aus verbundenen Ebenen bzw. neue Gruppe aus Ebenen... in einen Ordner einschließen.
Wählt man das Ordnersymbol in der enenpalette aus, kann man ein Ebenenset/ Gruppe mit dem Augensymbol ein- und ausblenden, mit rechter Maustaste löschen, mit dem Pfeilwerkzeug verschieben oder über einen Menübefehl duplizieren.
Man kann mehrere Ebenen zu einer Zeichenfläche zusammenfügen, indem man die ausgwählten Ebenen mit rechts in der Ebenpalette anklickt und "Zeichenflächen aus Ebenen". Es gibt auch ein Zeichenflächenwerkzeug mit dem man einige Einstellungen in der Optionsleiste machen kann.
Hat man das Auswahlwerkzeug ausgeählt, erscheinen im Arbeitsfenster + Zeichen, neben und über der Zeichenfläche. Dort kann man weitere Zeichenflächen hinzufügen.
Ab Photoshop CS kann man verschiedene Kombinationen von Ebenen im Fenster Ebenenkomposition speichern,
die im psd Format mit abgespeichert werden können. Jedoch darf man hier nicht allzuviel erwarten. Es
lassen sich damit die Sichtbarkeit, Fülloptionen,
und xy-Position von Ebenen speichern. Deckkraft, Ebenenmodus oder die Reihenfolge der Ebenen
übereinander lassen sich nicht speichern.
Fenster/ Ebenenkomposition
Beispiel
Nehmen wir an, wir haben 5 Ebenen, die von unten nach oben Ebene1, Ebene2.... Ebene5 heißen. Durch
Ein- und Ausblenden bestimmter Ebenen erzeugen wir verschiedene Layouts. So könnte Layout1 aus den
eingeblendeten Ebenen 1, 3, und 5 bestehen, während ein anderes Layout aus Ebene 2 und 3 besteht.
Solche Kombinationen lassen sich im Fenster Ebenenkomposition abspeichern.
Ebenenkomposition speichern
Blende die gewünschten Ebenen ein, klicke im Fenster Ebenenkomposition auf das Symbol Neu . Hier kann man einen Namen und eine Beschreibung eingeben.
Aktiviere die gewünschten Optionen: Sichtbarkeit, Position, Fülloptionen (Stile).
Speichere auf diese Art verschiedene Kompositionen der Ebenen ab.
Ebenenkompositon anzeigen
Wähle die gewünschte Kombination im Fenster Ebenenkomposition am linken Rand aus oder wähle
die Pfeilsymbole zum navigieren .
Ebenen nachträglich ändern
Fügt man nachträglich neue Ebenen hinzu, so ist das kein Problem, wenn man jedoch
nachträglich Ebenen löscht, wird hinter jeder Ebenenkomposition ein Warndreieck angezeigt, auch
wenn die nachträglich gelöschte Ebene in der Ebenenkomposition ausgeblendet ist. Durch klicken
auf "Ebenenkom. aktualisieren" wird das Warndreieck entfernt. Ändert man die Reihenfolge der Ebenen, wird diese auch in den Ebenenkompositionen
geändert.
Mit dem Papierkorb löscht man eine Ebenenkomp, logisch.
Wähle Datei / Scripten/ Ebenen in Dateien exportieren
siehe auch folgenden Tipp von mediengestalter.info
Mit Image Ready hat man auch die Möglichkeit die Bilder zu weiteren Dateiformaten zu speichern (png, gif, etc.) und außerdem lässt sich die Namensvergabe genauer bestimmen.
Unter diesem Thema verbergen sich verschiedene Techniken.
HDR = High Definition Range, frei übersetzt: großer Tonwertumfang
HDR Photografie ist die Technik aus mehreren unterschiedlich belichteten Photos ein Bild zu erstellen.
Es gibt 2 Möglichkeiten zu starten:
a) aus Photoshop
Wählen Sie Datei/ Automatisieren / zu HDR zusammenfügen
Wählen Sie dort
unter Vewenden "Ordner" oder "Dateien" und klicken Sie auf
"Durchsuchen".
Wählen Sie alle Bilder aus, die zu einem Bild zusammengefügt werden sollen.
----------------------
b) aus Bridge
Öffnen Sie Bridge.
Markieren Sie die Bilder die zu einem HDR Bild zusammengefügt werden sollen. Es sollten hochwertige
Aufnahmen sein. Wählen Sie Werkzeuge / Photoshop / Zu HDR Pro zusammenfügen
---------------------
Die Bilder werden in Photoshop geöffnet. Es erscheint ein Fenster.
Wählen Sie die Option 16 Bit und "lokale Anpassung"
Unter "Vorgaben" kann man voreingestellte Optionen wählen.
Licht ist das Charakteristikum bei HDR Bildern. Der Radius steuert die Größe oder den Umfang von Lichtkonturen an den Kanten der Objekte. Die "Stärke" regelt den Kontrast oder die Leuchtkraft.
Bilder mit beweglichen Elementen, wie wehende Blätter, lassen sich mit der Option "Geisterbilder entfernen" nachbessern.
Farben und Detail
Gamma:
Der Unterschied zwischen Lichtern und Tiefen.
Belichtung:
Die Helligkeit des gesamten Bildes.
Detail:
Die Schärfe oder der Kontrast.
Tiefen und Lichter:
Die Tiefen und Lichter lassen sich hier einzeln einstellen.
Farbe:
Unter Farbe wird mit beiden Reglern die Sättigung der Farben geregelt. Mittesl Dynamik werden nur die
Farben satter, die noch keine hohe Sättigung haben, während der Regler Sättigung die
Sättigung für alle Farben gleichmäßig regelt.
Gradationskurve:
Funktioniert wie der gleichnamige Photoshop-Befehl Gradationskurve.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten aus mehreren Bildern, die sich an einer Seite überlagern zu einem großen Bild zusammenzufügen.
Hat man eine der ersten beiden Möglichkeiten gewählt, werden alle Einstellungen im Menü vorgenommen, bei den beiden anderen Möglichkeiten wählt man alle Ebenen in der Ebenenpalette aus, wählt das Verschieben Werkzeug und wählt in der Optionsleiste den Button "Ebenen automatisch ausrichten" (zwei Gesichter). Auch dort öffnen sich dann die Einstellungsmöglichkeiten.
Je nachdem was man für eine "Repositions" Methode gewählt hat, werden die Bilder auf unterschiedliche Arten zusammengesetzt und verzerrt. Bei einigen Methoden findet überhaupt keine Verzerrung statt, sondern nur eine neue Positionierung oder auch eine neue Skalierung.
Hierbei geht es darum aus mehreren Photos, die mit verschiedenen Blenden aufgenommen wurden zu einem scharfen Bild zusammenzusetzen. Am Besten man fotografiert ein unbewegliches Objekt mit einem Stativ und stellt bei jedem Bild den Focus auf einen anderen Bereich.
Laden Sie alle Bilder in verschiedene Ebenen eines Bildes:
Dann wählt man in Photoshop alle Ebenen aus und wählt: Bearbeiten, Ebenen automatisch überblenden. Jede Ebene wird mit einer Maskenebene versehen, die den scharfen Bereich des Bildes anzeigt.
Erstelle eine Auswahl um den Teil der verbogen werden soll. Strg J Neue Ebene aus Kopie. Klicke in der Ebenenpalette auf diese neue Ebene mit rechter Maustaste und wähle "in Smartobjekt konvertieren". Wähle Bearbeiten / Formgitter.
Bedenke dass in der Ebene darunter das Objekt noch im Hintergrund vorhanden ist. Das sollte man zuvor noch korrigieren, indem es mit Kopierpinsel und Füllung "inhaltsintensiv" oder Ausbessern Werkzeug korrigiert.
Klicke in das Formgitter, um einen Punkt zu setzen. Erzeuge auf diese Weise weitere Punkte. Klicke auf einen erstellten Punkt und verschiebe diesen mit gedrückter Maustaste.
Am Punkt drehen
Punkt auswählen, Alt Taste drücken, Maus auf Punkt zubewegen, bis der Mauscursor zu einem
Drehpfeil wird. Mit gedrückter Maustaste drehen.
Transformation rückgängig machen
Punkt mit Entf Taste löschen, um eine Transformation eines Punktes rückgängig zu machen.
Der Punkt wird dann auch gelöscht und muss eventuell neu gesetzt werden. Man kann auch die Alt-Taste
drücken, der Mauscursor wird zur Schere. Damit kann man Punkte durch Anklicken löschen.
Pintiefe
Es kann schon mal vorkommen, dass man nach einer Transformation Bereiche erzeugt, die sich
überlappen. Beispielsweise ein Bein liegt über einem anderen Bein. Dabei kann es zu Fehlern
kommen, so dass das hintere Bein vor dem vorderen liegt. Mit den beiden Buttons "Pintiefe" nach
oben und nach unten kann man diese "Ebenenreihenfolge" ändern. Auch das Kontextmenü
liefert diese Option.
Dichte
Unter Dichte stellt man ein, wie fein das Gitternetz gesponnen ist.
Ausbreiten
Das Netz breitet sich an den Außenkanten weiter aus.
Ausführen, Abbrechen, Alle Pins entfernen
Wenn man fertig ist, muss man die Sache mit Haken oben rechts bestätigen. Neben dem Abbrechen Button
gibt es noch den kreisförmigen Pfeil mit dem alle Pins entfernt und somit alle Transformationen
rückgängig macht. Das Gitter bleibt erhalten und steht für neue Pins bereit.
Mit Bildkorrekturen sind Veränderungen der Farbe, Helligkeit, Kontrast
etc gemeint.
Fast alle Einstellungen werden über einen der Unterpunkte des Menüs" Bild/ Korrektur
(Anpassungen,Einstellen)" vorgenommen (Photoshop Elements, Menuepunkt:
Überarbeiten).
Um einige Korrekturen besser zu verstehen, sollte man die Farbmodelle RGB, CMYK, HSB begreifen.
Korrektur auf einen
Farbkanal anwenden
In vielen
dieser Korrekturbefehle, gibt es die Möglichkeit die Veränderung
auf einen der Farbkanäle zu beschränken.
Im jeweiligen Menüfenster befindet sich ganz oben die Option "Kanal".
Das sind bei einemRGB Bild die Kanäle für
Rot, Grün und Blau. Um diese Funktion zu begreifen, ist es erforderlich
das RGB Farbmodell zu verstehen. Siehe dazu meinen interaktiven RGB-Farbregler.
Jeder Pixel eines RGB Bildes hat eine Farbe, die sich aus 3 Werten für
Rot, Grün und Blau zusammensetzt. Sind alle drei Werte gleich, hat die
Farbe einen Grauwert von 0 (Schwarz) bis 255 (Weiß). Alle anderen Farben
kann man mit meinem RGB-Farbregler
ausprobieren. Hinter jedem Farbregler meines RGB-Farbregler
ist ganz rechts ist ein Feld, in dem der Wert als Graustufe dargestellt wird.
Es ist natürlich auch der Grauwert, den der Pixel hätte, wenn alle
drei Farbwerte diesen Zahlenwert hätten. Außerdem ist es der Grauwert,
der in der jeweiligen Kanälepalette in Photoshop angezeigt würde.
Zum Beispiel. ein knallroter Pixel mit dem RGB Wert 255, 0, 0 wäre demnach
im roten Kanal Weiß, und im grünen und blauen Kanal schwarz. Wenn ich
bei einem mehrfarbigen RGB Bild beispielsweise den roten Kanal in der Kanäle
Palette auswähle und ihn mit weißer Farbe fülle, hätten alle
Pixel den Rot-Wert 255 während die blau und grün Werte der Pixel
natürlich nicht verändert würden. So würde das Bild also
generell farblich verändert. Genau das passiert nun auch, wenn man in
einem der Unterpunkte von Bild / Einstellungen oben im Menü unter Kanal anstatt RGB, einen
der Kanäle auswählt.
Die vorgenommenen Veränderungen ändern dann jeweils nur die Rot,
Grün oder Blau Werte aller Pixel.
Bild/ Korrektur (Anpassungen,Einstellen) / Tonwertkorrektur
siehe auch Videotipp
Einstellen der Hell- Dunkelwerte oder der Lichter und Tiefen. In der
Kurve sieht man die Verteilung von Helligkeit und Dunkelheit im Bild, (zur
Veranschaulichung testen Sie mal ein ganz dunkles und ein ganz helles Bild)
Unten sieht man einen Farbverlaufsbalken von schwarz nach weiß. Über diesem Balken sieht man eine
Kurve. Ist die Kurve ein einer Stelle hoch, bedeutet das, dass im Bild viele Pixel von der Graustufe
vorhanden sind, die auf dem Verlaufsbalken direkt darunter zu sehen ist.
Wenn sie die Lichter und Tiefen eines Bildes korrigieren wollen, dass an
einer Seite des Histogramms zu wenige Pixel aufweist, ziehen Sie einfach den
Tonwertkorrektur-Regler zur ersten Pixelansammlung an beiden Enden des Histogramms.
Ein Graustufenbild hat 255 verschiedene Graustufen, nehmen wir mal an wir verschieben den linken Regler auf Position 100. So werden die Pixel, die die Graustufe 100 hatten, zu schwarzen Pixeln mit dem Wert 0. Alle Pixel, die links von 100 lagen, werden auch zu schwarz. Alle übrigen Pixel, die zuvor zwischen 100 und 255 lagen, werden nun verteilt zwischen 0 und 255. Da es zwischen 0 und 255 mehr Abstufungen gibt, als zwischen 100 und 255, entstehen Lücken in der Kurve. Das macht sich im Bild als krüselige, pixelige Struktur bemerkbar. Bilder, die im RAW Modus aufgenommen wurden, haben mehr Abstufungen und haben auch nach einer Veränderung mit der Tonwertkorrektur eine bessere Qualität als Bilder in anderen Dateiformaten.
Durch die Auto-Tonwertkorrktur wird diese Einstellung automatisch vorgenommen. (Bild/ Korrektur (Anpassungen,Einstellen) / Auto-Tonwertkorrektur)
Oben im Fenster von Tonwertkorrektur kann man auch Kanal, rot, grün oder blau wählen. Damit verändert man nur die Rot-, Grün- oder Blauwerte der Pixel.
Siehe auch das Tutorial: "Farbkorrektur alter Photos".
Im Menü von Tonwertkorrektur und Gradationskurven gibt es drei Pipetten. Dazu folgendes Beispiel. Bei einem eingescannten Scharz-weiß-Bild (Schriftstück, Noten, Strichzeichnung), ist oft die Papierfarbe nicht richtig weiß und die Schrift nicht richtig schwarz. Um das zu korrigieren, klicke mit der weißen Pipette (ganz rechts) auf die dunkelste Stelle des weißen Papiers, die zu Weiß werden soll. Klicke mit der schwarzen Pipette (ganz links) auf die hellste Stelle der Buchstaben die zu tief Schwarz werden sollen. Mit der mittleren Pipette könnte man noch den Mittelton festlegen.
Alle Änderungen zurücksetzen, durch Alt Taste und "Abbrechen".
GradationskurveBild/ Korrektur ( Anpassungen,Einstellen) / Gradationskurve Gradationskurve ist ein weiteres Hilfsmittel den Tonwertbereich eines Bildes zu korrigieren. |
Ziehe die Kurve nach oben und unten, nicht nach rechts und links. |
Die ursprünglichen Werte werden zu den veränderten Werten. Indem man von einem Punkt der Kurve eine (gedachte) vertikale Linie nach unten fällt kann man am unteren Balken den ursprünglichen Helligkeitswert ablesen und waagerecht vom Punkt der Kurve aus am vertikalen Balken, sieht man den entsprechenden veränderten Wert. |
Um Änderungen vorzunehmen klicken Sie auf die Kurve (diagonale Linie)
und ziehen Sie den Punkt nach oben (heller) oder nach unten (dunkler).
Sollen beispielsweise die Mitteltöne heller werden, ziehen sie den
Mittelpunkt der Diagonalen nach oben. Sollen die Lichter dunkler, ziehen
sie, einen Punkt rechts auf der Diagonalen nach unten. Um ein Negativ des
Bildes zu erhalten, ziehen Sie den linken unteren Punkt ganz nach oben (die
Tiefen werden hell) und den rechten oberen Punkt ganz nach unten (die weißen
Pixel werden schwarz).
Klicken Sie direkt ins Bild und sie bekommen den entsprechenden Tonwert auf der Kurve angezeigt. Um diesen Punkt festzulegen, klicken Sie ins Bild mit gedrückter Strg Taste (gilt für den Gesamtkanal, RGB)
Legen Sie mehrere Punkte fest und verschieben Sie einzelne nach oben und unten. Es lassen sich 15 Punkte festlegen. Um mehrere Punkte gleichzeitig zu verschieben, wählen Sie sie mit gedrückter Umschalttaste aus.
Ziehen Sie die Punkte über den Rand, um sie zu löschen.
Klicken Sie mit gedrückter Alt Taste auf das Raster um ein feineres bzw. gröberes Raster festzulegen.
Sie können auch einzelne Farben (Farbkanäle) ändern, indem Sie oben den gewünschten Kanal auswählen. Klicken Sie direkt ins Bild mit gedrückter Umschalt + Strg Taste um den entsprechenden Punkt auf der Kurve im entsprechenden Farbkanal festzulegen. Hier werden dann nur alle Rot-, Grün- oder Blauwerte aller Pixel verändert. Mehr dazu siehe RGB Modell und Farbkanal.
Mit dem Stiftsymbol (unten) können Sie ein Kurve frei zeichnen.
Mit den entsprechenden Buttons können Sie ihre Kurven speichern und laden, um eine bestimmte Kurve auch auf ein anderes Bild anwenden zu können.
Alle Änderungen zurücksetzen, durch Alt
Taste und "Abbrechen".
Siehe auch Pipetten
Bild/ Korrektur (Anpassungen,Einstellen) / Farbbalance
Mit diesem Befehl kannst du die Farbmischung in Farbbildern verändern. Diese Funktion
für allgemeine Farbkorrekturen geeignet, um beispielsweise einen Farbstich
zu korrigieren.
Man kann Tiefen, Mitteltöne und Lichter in jedem einzelnen Farbkanal ändern. Öffne
außerdem die Kanäle Palette, um die
Änderungen in den Vorschaubildern zu sehen. Für einen gezielten
Umgang solltest du die subtraktive und additive Farbmischung
unbedingt verstehen. So kann man beispielsweise einen Cyan Farbstich im Bild durch hinzufügen der
Komplentärfarbe rot entfernen.
Alle Änderungen zurücksetzen, durch Alt
Taste und "Abbrechen".
top
Bild/ Korrektur (Anpassungen,Einstellen) / Helligkeit Kontrast
Ziehe die Regler nach Rechts und Links.
Mit "Helligkeit/Kontrast" ist es am einfachsten, allgemeine Veränderungen
am Tonwertbereich des Bildes vorzunehmen. Allerdings werden mit diesem Befehl
alle Pixelwerte des Bildes – Lichter, Tiefen und Mitteltöne – gleichzeitig
verändert.
Alle Änderungen zurücksetzen, durch Alt
Taste und "Abbrechen".
Ab Photoshop CS 3 gibt es eine neue Funktion, um ein Farbbild in ein Schwarzweißbild umzuwandeln.
Bild/ Anpassungen / Schwarzweiß. Verschiebe die Regler um bestimmte Farbtöne
aufzuhellen oder abzudunkeln. Klickt man im Bild auf einen bestimmten Farbton und zieht den Regler nach
links oder rechts, so wird der Bereich dieses Farbtons aufgehellt oder abgedunkelt.
Kleiner Tipp nehme ein Bild welches verschiedene Farbtöne hat beispielsweise grüne Wiese, blauer
Himmel, halte die Maustaste gedrückt und ziehe die Maus horizontal über die grüne Wiese und/
oder den blauen Himmel. Zieht man von links nach rechts, wird der Farbton heller, zieht man von recht nach
links wird er dunkler.
Grautöne, weiß und schwarz kann man so nicht verändern.
Durch Aktivieren der Option "Farbton" wird das Schwarzweißbild eingefärbt. Farbe und Sättigung kann man einstellen. Die gleiche Funktion gibt es auch unter Bild/ Anpassen / Farbton Sättigung. Sie heißt dort "färben".
Bild/ Korrektur (Anpassungen,Einstellen) / Farbton Sättigung
Für diese Funktion sollte man das HSB Farbmodell verstehen. Da
jeder Pixel aus diesen Farbwerten besteht, lassen sich die Farbtöne ändern, indem alle
Farbtonwerte um einen Wert erhöht oder minimiert werden. Bei einer Erhöhung der Farbtöne um
30, wird ein Pixel mit Farbtonwert 10 zu 40, ein Farbton 100 zu 130 usw. Gleiches kann man mit den
Sättigungs und Helligkeitswerten machen. Es besteht auch die Möglichkeit nur die Pixel, die in
einem bestimmten Farbtonbereich liegen, zu verändern, beispielsweise alle Pixel mit Farbtonwerten
zwischen 100 und 200. Die anderen Pixel bleiben erhalten. Damit keine harten Kanten im Bild entstehen,
werden die Farbtöne im Randbereich nur leicht verändert. Hat man das HSB Modell verstanden,
weiß man, dass ein farbloser Pixel jeden beliebigen Farbtonwert haben könnte und er sich somit
über den Farbtonregler nicht ändern lässt. Alle farblosen Pixel (von schwarz bis weiß)
haben den Sättigungswert 0.
Wie macht man das Ganze?
Wähle "Standard" aus dem Menü "Bearbeiten" im Dialogfeld, um alle Farben
gleichzeitig zu ändern.
Ziehe anschließend die Regler für Farbton, Sättigung
und Helligkeit nach rechts oder links.
Die obere Farbleiste zeigt die Farbe vor der Änderung, die untere, wie sich
die Änderung auf alle Farbtöne bei voller Sättigung auswirkt
Um nur einen bestimmten Farbbereich zu ändern gibt es mehrere Möglichkeiten:
Wähle einen der voreingestellten Farbbereiche für die zu ändernde Farbe.
(Bearbeiten) Mit Hilfe des Reglers zwischen den Farbleisten kannst du jeden
beliebigen Farbtonbereich bearbeiten.
Klicke direkt auf das Bild, um einen Farbtonbereich auszuwählen.
Wähle das Pipettensymbol mit dem + Zeichen, um den Farbtonbereich
zu erweitern. oder
mit dem minus Zeichen, um ihn zu verkleinern.
top
Bild/ Korrektur (Anpassungen,Einstellen) / Farbe ersetzen
eine ganz ähnliche Funktion, wie "Farbton Sättigung",
welche nach dem Prinzip der Funktion "Auswahl / Farbbereich
auswählen" funktioniert. Auch hier kann man mit der Pipette
bestimmte Farben direkt im Bild auswählen. Über Toleranz kann man
den Farbbereich erweitern und verkleinern Mit der +Pipette fügt man andere
Farbbereiche hinzu
Anschließend wird der Farbton, Sättigung und die Helligkeit an
den entsprechenden Reglern eingestellt.
Alle Änderungen zurücksetzen, durch Alt
Taste und "Abbrechen".
Bild/ Korrektur (Anpassungen,Einstellen) / Kanalmixer
RGB Verständnis ist hier Voraussetzung. Hier
kann man die einzelnen Farbkanäle miteinander mischen, am Besten man
öffnet zuvor die Kanäle Palette, um die Änderungen an den Vorschaubildern
zu sehen. Unter Ausgabekanal wählt man den Farbkanal, der geändert
werden soll und mischt dann unten mit den Reglern die anderen Farbkanäle.
Somit setzen sich die Farbwerte der ausgewählten Farbe oder des Kanals
aus den Werten der anderen beiden Farben zusammen. Zum Beispiel wenn ich oben
Kanal Rot auswähle und dann folgende Einstellungen vornehme Rot=0, Grün=100,
Blau=0, bekommt der Rote Kanal die Werte des grünen Kanals zugewiesen,
oder anders ausgedrückt, die Rot Werte von RGB werden durch die Grün
Werte ersetzt. Mit dem Regler Konstante wird der Kanal einfach heller oder
dunkler gemacht.
Ich benutze den Kanalmixer in erster Linie dazu, um ein Bild als Graustufenbild
darzustellen, indem ich "Monochrom" anklicke (unten). So kann ich
durch Mischen der Kanäle ein optimales Schwarz Weiß Bild erzeugen.
Es bleibt weiterhin im RGB Modus, so das man die Graustufen durch die
einzelnen Kanäle gezielt beeinflussen kann.
Alle Änderungen zurücksetzen, durch Alt
Taste und "Abbrechen".
top
Bild/ Korrektur (Anpassungen,Einstellen) / Umkehren
Das Bild wird zum Negativ
top
Bild/ Korrektur (Anpassungen,Einstellen) / Schwellenwert
Das Bild wird auf die beiden Farben Schwarz und Weiß reduziert.
Alle Änderungen zurücksetzen, durch Alt
Taste und "Abbrechen".
top
Bild/ Korrektur (Anpassungen,Einstellen) / Tontrennung
Ähnlich wie Schwellenwert, wird das Bild auf wenige Farben reduziert,
nur hier kann man die gewünschte Farbzahl eingeben. In vielen andern
Bildbearbeitungsprogrammen heißt diese Funktion Posterize oder so ähnlich,
da der Effekt an ein Siebdruckposter erinnert.
Alle Änderungen zurücksetzen, durch Alt
Taste und "Abbrechen".
Durch Anklicken der Vorschaubilder lassen sich schnell Tonwertkorrekturen
vornehmen. Der Regler Fein-Grob bestimmt den Grad der Änderung.
Alle Änderungen zurücksetzen, durch Alt
Taste und "Abbrechen".
top
mit dieser Funktion kann man die Farbigkeit eines Bildes auf ein anderes übertragen. Öffne 2 Bilder und wähle das Bild aus, dessen Farbigkeit geändert werden soll. Wähle Bild/ Korrektur (Anpassungen,Einstellen) / gleiche Farbe. Wähle unten als Quelle das Bild aus, dessen Farbigkeit übernommen werden soll. Mit den Regler kann man die Einstellungen verfeinern.
Diese Funktion ist ideal bei unterbelichteten Bildern. Jeder der photographiert kennt das Problem, wenn beispielsweise bei Landschaftsaufnahmen der Himmel eine schöne Farbigkeit hat, aber die Landschaft viel zu dunkel ist. Bevor es diese Funktion gab, war es nicht ganz einfach solche Bilder zu korrigieren. Wähle Bild/ Korrektur (Anpassungen,Einstellen) / Tiefen, Lichter. Mit den beiden Reglern kann man die Einstellungen für die dunklen und hellen Bereiche einstellen.
Wählt man "weitere Optionen einblenden", hat man für Tiefen und Lichter noch 2 Regler: Tonbreite und Radius.
Tonbreite: Hier vergrößert man den Tonbereich oder man könnte auch sagen, man vergrößert die Anzahl der Pixel, die dem Bereich angehören. Das kann auch dazu führen, dass Helligkeiten oder Tiefen verändert werden, die eigentlich nicht verändert werden sollen, was dann zu Haloeffekten an den Rändern führen kann.
Radius: Mit dem Radius wird eingestellt, wie weich der Übergangsbereich zwischen Tiefen und Lichtern ist.
Unten im Menü gibt es noch 2 weitere Regler: Farbkorrektur und Mitteltonkontrast.
Farbkorrektur: Hiermit kann man beispielsweise in Schatten die Sättigung verringern.
Mitteltonkontrast: Hier wird die Grenze zwischen Tiefen und Lichtern eingestellt.
Filter / Scharfzeichnungsfilter / Unscharf Maskieren
An dieser Stelle noch eine Korrekturmöglichkeit, die ausnahmsweise mal
unter Filter erscheint und zwar die verschiedenen .
Mit dem Filter Unscharf maskieren (USM) werden
Pixel gesucht, die sich um einen unter Schwellenwert angegebenen Wert von
den benachbarten Pixeln unterscheiden. Der Kontrast dieser Pixel wird um einen
bestimmten Wert erhöht. Dieser Kontrast, wird unter Stärke festgelegt. Ein Wert
über 300 führt meist dazu, dass der Schwellenwert unter 1 liegen muss.
Wie weit die Pixel voneinander entfernt sein können, die verglichen werden legt man unter Radius fest. Bei niedrig aufgelösten Bildern sollte der Radius nicht höher als 1 sein. Bei falschem Schärfen können helle Kanten an den Konturen enstehen. Dann sollte man einen niedrigeren Radius Wert einstellen. Ruft man den Befehl Bearbeiten / Verblassen direkt nach dem Schärfen auf, kann man diese hellen Säume auch nachträglich entfernen. (Modus Luminanz bei Farbsäumen)
Der Regler Schwellenwert legt fest, wie stark die Kontraste der Pixel sein müssen, damit sie überhaupt verstärkt werden. Das heißt, wenn der Schwellenwert auf 0 ist, werden auch die geringsten Kontraste verstärkt. Das gleiche passiert auch beim Filter Scharfzeichnen oder Stark Scharfzeichnen. (siehe Bild 2). Während beim Filter Konturen scharfzeichnen die Kontraste nur dann verstärkt werden, wenn die Pixel sich von den umliegenden Pixeln stark unterscheiden.
Tipps:
Geringe Unschärfe, Radius kleiner als 1, Stärke 150-200, moderater Schwellenwert.
Hiebei kann allerdings Rauschen und Staub verstärkt werden.
unscharfe Bilder: Radius 2-3 Pixel, Stärke ca. 200, moderater Schwellenwert, eventuell
können Farbsäume entstehen, die man direkt im Anschluss mit Bearbeiten / Verblassen
entfernen kann.
Kontrastarme Bilder (Portraits): Radius 1, Schwellenwert 10 oder höher, Stärke
normal
Original | Stark
scharfzeichnen 2 mal oder scharfzeichnen 4 mal hier werden alle Unterschiede verstärkt |
Unscharf
maskieren Stärke 250, Radius 1, Schwellenwert 3 |
Achtung! Hier noch eine andere Methode Bilder scharf zu zeichnen.
Raw eröffnet dem Photografen neue Möglichkeiten, da Raw-Dateien eine höhere Bit-Tiefe haben und weil diese Photos frei sind von automatischen Korrekturen der Kamera. Bei den anderen Bildformaten gibt es einen riesigen Unterschied zwischen dem, was die Kamera aufnimmt und dem, was sie ausgibt. Beim Raw-Format sind es jedoch die unbeeinflussten Rohdaten des Bildes. Von daher sehen die Bilder anfangs auch oft völlig unspektakulär aus, denn hier sind noch keine Korrekturen wie Weißabgleich, Farbkorrekturen etc. vorgenommen worden. Die Daten sind riesig, da sie eine höhere Bit-Tiefe haben und außerdem sind sie nicht komprimiert wie beim JPG Format. Auch muss man bei der Aufnahme selbst weniger Einstellungen vornehmen, denn diese werden später in Photoshop vorgenommen. Man könnte die Raw-Dateien mit den Filmnegativen vergleichen, von denen dann die Abzüge gemacht werden. Wie bei den Filmnegativen werden die Raw Dateien nicht geändert. Auf welche Weise die Farbinformationen dargestellt werden, wird in Datenbanken abgelegt. Man kann also immer auf die Original Bildinformationen zugreifen.
Man kann normale Bilder mit rechter Maustaste in Bridge mit Camera Raw öffnen. Man kann aber auch ein geöffnetes Bilder über Filter / Camera Raw in einem Fenster mit allen Raw Funktionen öffnen.
In Camera Raw kann mit Shift A eine Pipette auswählen. Mit dieser klickt man auf eine Stelle im Bild, die normalerweise nicht farbig ist, aber im Photo unnatürlich eingefärbt ist. Die Stelle darf nicht zu hell sein. Diese Stelle wird dann entfärbt und alle anderen Farbtöne passen sich an.
Bevor man eine Raw Datei in Photshop bearbeitet wird sie über den Raw Konverter geöffnet. Hier werden die Korrektureinstellungen vorgenommen. Es gibt einen Raw Konverter in Photoshop und einen Raw Konverter in Bridge. Öffnet man über den Bridge Konverter kann man parallel in Photoshop weiterarbeiten. Auch Jpg und Tiff Dateien kann man mit dem Raw Konverter bearbeiten. Bilder, die mit dem Raw Konverter bearbeitet worden sind, haben ein kleines Icon oben rechts in der Bridge Vorschau und können mit doppelklick wieder in den Raw Konverter geladen werden.
Die Paletten des Raw Konverters.
Die Arbeitsweise ist also folgende, man öffnet eine Raw Datei im Raw Konverter und stellt hier die Bildinformationen ein, die dann in einer Datenbankdatei abgelegt werden (siehe Camera Raw Voreinstellungen). Man kann diese Einstellungen auf auch andere Dateien anwenden. Nun kann man die Datei noch in Photoshop öffnen und dort weiterverarbeiten oder man verzichtet darauf.
Man kann die Raw Dateien direkt von der Kamera laden, dazu muss ihr Kameratyp von Photoshop unterstützt werden. Auf der Website von Adobe gibt es ständig neue Versionen es Import Plugins. Auch der Kameratreiber ihrer Kamera, muss unter Umständen installiert sein. In Adobe Bridge wähle den Befehl: Datei / Bilder von Kamera abrufen.
In Bridge wählt man ein oder mehrere Bilder aus und klickt Strg R, um diese in den
Raw Konverter zu laden.
Mit Shift und Doppelklick kann man eine Raw Datei direkt in Photoshop
öffnen mit den voreingestellten Arbeitsablaufoptionen.
Wie bereits erwähnt, bleiben die ursprünglichen Bildinformationen erhalten. Es werden lediglich die Bildeinstellungen irgendwo gespeichert. Wenn man ein Bild im Raw Konverter geöffnet hat, muss man sich entscheiden, auf welche Art die Bildeinstellungen gespeichert werden sollen. Über den Button Voreinstellungen (obere Leiste)öffnet man den Dialog.
Filialdokumente haben die Endung xmp und werden im gleichen Ordner wie die Raw Datei abgelegt. Wenn man die Daten austauscht ist das eine gute Möglichkeit.
Datenbank
Die Speicherorte sind standardmäßig:
Auch wenn die Datei verschoben wird, bleibt die Verbindung zur Datenbank erhalten. Ein nachträgliches
Speichern in Filialdokumenten erzeugt man über: Einstellungen in XMP-Datei exportieren Gehe
dazu ganz links in das Seitenmenü (siehe Bild)
Hier kann man wählen, welche Voreinstellungen standardmäßig auf jedes Bild angewendet werden
Hier legt man den Arbeitsspeicher fest der für die Anzeige der Bildminiaturen in Bridge zur Verfügung steht, da man in Bridge die Vorschaubilder der Raw Dateien schon mit den Bildeinstellungen anzeigen kann.
DNG= Digital Negative ist ein Format, das nicht an bestimmte Kameratypen gebunden ist sondern als offenes Format von anderen Raw Programmen gelesen werden kann. Es ist universeller einsetzbar und leichter austauschbar. Die Metadaten und Änderungsinformationen können direkt in die Datei eingebettet werden. Von daher kann man wählen ob die Filialdokumente ignoriert werden sollen. Mit dem externen Programm DNG Konverter kann man Rohdaten in das DNG Format konvertieren.
Wenn JPG und TIFF Daten mit Camera Raw geöffnet werden, kann man hier einstellen, wie damit verfahren wird.
Es gibt eine neuen Algorithmus mit dem die Bildinformationen verarbeitet werden. Sofern man die Bilder noch
nicht mit Camera Raw geöffnet hatte, wählt man diesen Prozess 2010 im Paletten Menü unter
Kamerakalibierung. Hat man jedoch die Bilder mit der alten Methode 2003 bearbeitet zeigt ein kleines
Ausrufezeichen unten links dieses an. Ein Klick auf das Ausrufezeichen stellt den Prozess um auf 2010. Hier
kann es jedoch zu Darstellungsproblemen kommen, die nachgebessert werden müssen. Beispielsweise zu hohe
Kantenkontraste. Sie können aber auch mit dem alten Prozess 2003 weiterarbeiten. Hier stehen jedoch
nicht soviele Funktionen zur Verfügung.
Hat man mehrere Bilder im Camera Raw geöffnet, indem man sie mit gedrückter Strg- oder Shift Taste in Bridge ausgewählt hat und dann Strg R gedrückt hatte, erscheinen diese am linken Rand. Um mehrere Bilder zu bearbeiten wählt man auch hier diese mit gedrückter Strg Taste aus. Außerdem kann man auch "Alles auswählen" klicken.
Man kann auch zuerst nur ein Bild auswählen die Einstellungen vornehmen und diese dann mit der Taste "Synchronisieren" auf die andere Bilder anwenden.
Beim Bearbeiten sollte man immer einen Blick auf das Histogramm werfen. Durch klicken auf die kleinen Dreiecke oben links und rechts wird die Farbumfangwarnung eingeschaltet, welche anzeigt ob Tiefen oder Höhen des Bildes verschwinden.
Man kann im Histogramm auch die Anzahl der Pixel in einer Auswahl erkunden. Dabei kann die Auswahl jede beliebige Form haben.
In der Raw-Palette ganz links gibt es Schnappschusspalette.
Ähnlich wie in der Protokollpalette funktionieren auch hier die Schnappschüsse, nur dass sie hier
alphabetisch geordnet sind.
Klicke einfach auf den Neu Button unten neben dem Papierkorb. Die Schnappschüsse nach Beendigung der
Sitzung gelöscht.
Die zweitletzte Palette Vorgaben listet zuvor eingestellte Bildkorrekturen auf, die dann auf ein Bild
angewendet werden können.
Nachdem du die Bildkorrekturen vorgenommen hast, klicke auf Neu (unten), wähle welche Einstellungen
gespeichert werden sollen und bestätige mit okay.
Auch über das Seitenmenü lassen sich Einstellungen laden.
Bildeinstellungen bringt das Bild in seinen Urspungszustand zurück.
Camera Raw Standards wirken sich auf alle Bilder der selben Kamera aus. Man kann hier eigene Standards
festlegen.
Vorherige Konvertierung funktioniert auch, wenn die Konvertierung nicht gespeichert wurde
Vorgabe anwenden öffnet das Vorgaben Menü.
Einstellungen laden ist eine Alternative zu Vorgabe anwenden.
Unter dem Vorschaubild befindet sich ein Link (ProPHoto RGB, 8bit....) mit sich die Einstellungen vornehmen lassen mit denen ein Raw Bild in Photoshop geöffnet wird. Es nennt sich Arbeitsablauf Optionen obwohl es eher die Dateiausgabe betrifft. Hier kann man unter anderem auch einstellen, dass sich die Datei als Smart Objekt öffnet. Ein Doppelklick in der Ebenenpalette auf das SmartObjekt Symbol führt zurück zu Camera Raw. Ist die Option nicht aktiviert, kann man Bilder durch zusätzliches Klicken der Shift Taste auch als Smart Objekt öffnen und umgekehrt.
Die drei Buttons unten:
Öffnen: öffnet das Bild in Photoshop
Abbrechen: bricht den Vorgang ab und schließt Camera Raw
Fertig: speichert die Einstellungen und schließt Camera Raw
Menschen sehen Licht immer als weiß, obwohl es unterschiedliche Lichtfarben oder Temperaturen gibt. In der Kamera manifestiert sich dieses als Farbstich. Um diesen Farbstich auszugleichen wird der Weißabgleich vorgenommen. Entweder mit der Pipette, sie wirkt wie die Lichterpipette der Tonwertkorrektur (funktioniert nicht bei zu hellen Bereichen), oder mit den Voreinstellungen des DropDown-Menüs oder mit eigenen Werten.
Bildhelligkeit und Kontrast
Wie hell und wie dunkel die Lichter und Tiefen sind wird hier definiert. Die beiden Bereiche werden getrennt bearbeitet die anderen Bereiche bleiben weitesgehends unberührt. Siehe dazu auch die Tonwertkurve. Durch drücken der Alt-Taste während des Ziehens wird angezeigt welche Bereiche bearbeitet werden.
Mit Wiederherstellung kann man Zeichnung in überstrahlten Lichtern zurückgewinnen, sofern vorhanden.
Hellt Bilder sanfter auf als Helligkeit Kontrast. Gerade bei unterbelichteten Bildmitten wird diese Funktion sehr gut. Auch tiefe Schatten mit starkem Kontrast zu hellen Partien, werden hiermit gut augehellt. Ganz dunkle Partien bleiben erhalten.
wirken wie die Bildkorrekturen in Photoshop. Alternativ kann man stattdessen auch Gradationskurven benutzen.
ist eine behutsame Kontraststeigerung gerade im Mitteltonbereich. Der Tiefeneindruck wird verstärkt, jedoch werden die Helligkeiten und Tiefen die hier oft zu stark kontrastiert werden nicht beeinflusst. Man kann diese Funktion für fast alles einsetzen, Architektur, Landschaft und sogar Portraitaufnahmen. Der Zoom Faktor 100% sollte hier eingestellt sein.
Wie auch bei Farbton/ Sättigung in Photoshop kann man die Sättigung der Farben erhöhen. Ein zu niedriger Wert führt zu grauen Bildern ein zu hoher Wert macht die Bilder zu bunt außerdem gehen dabei Kontraste verloren.
Auch hiermit werden die Farben satter aber der Kontrast bleibt erhalten, da der Regler die nicht so stark gesättigten Farben stärker beeinflusst, als die ohnehin schon satten Farben. Auch gut für Portraits und alte Photos.
Photoshop CC bietet viele verschiedenen Möglichkeiten der 3D Bearbeitung und Erstellung. So lassen sich Schriften extrudieren, Ebenen als 3D Flächen (Postkarte) erstellen. Grundformen einfügen, bis hin zum Import von 3D Objekten und deren Bearbeitung. Siehe dazu meine Video Tutorials
Adobe Videos von Corey Barker: Painting the
next Level, Paininting in 3D
Daniel Presedeo Videos
Weitere 3D Adobe
Videos
Man benötigt 3 Fenster, Ebenen, 3D, Eigenschaften
Datei, öffnen, wähle ein 3D Objekt beispielsweise im Format obj. Andere Möglichkeit: erstelle eine neue Datei, wähle im Menü, 3D, Neue Ebene aus 3D Datei, wähle das Objekt. Wähle Fenster 3D. Wähle einen Pinsel und bemale die Oberfläche direkt auf dem Objekt.
Ebenenpalette, erzeuge eine Ebene über der Diffuse Map, male darauf und klicke Strg-E um die Ebene mit der darunterliegenden 3D Map zu verschmelzen.
Man kann auch in der Ebenenpalette doppelt auf das Mesh klicken und es als Smartobjekt bearbeiten. Aktiviere, Deaktiviere im Eigenschaftenfenster, UV Überlagerungen um die Gitterstruktur ein- oder auszublenden.
Die Hilfe von Adobe ist etwas verwirrend da hier mehere Malmethoden aufgeführt werden. Es gibt aber nur 2 verschiedene Malmethoen Texture und Projektion.
Eigenschaftenfenster, Malsystem, Textur, malt auf einer Fläche. So könnte man eine einzelne
Fläche eines Würfels bemalen ohne Nachbarfläche einzufärben. Projektion malt auf dem was man
sieht und berücksichtigt dabei die 3D Oberfläche ganz ähnlich, wie beim bemalen eines realen 3D Objektes mit
dem Airbrush. Man kann einstellen bis zu welchem Sichtwinkel die Farbe aufgetragen wird.
Lichtabnahme für Farbe min: 0 max: 40 trägt die Farbe bis zu einem Sichtwinkel von 40 Grad auf. Am besten
man probiert das mit einer Kugel.
Wähle Fenster, Anordnen, 2 nebeneinander, dann kann man in beiden Ansichten malen.
Wähle das Pinselwerkzeug, wähle im Eigenschaftenfenster, Malen auf: bump Es wird eine Bumpmap erstellt, auf derm man Höhen und Tiefen malen kann. Am Besten man füllt diese mit einem mittleren Grau und mal dann mit hellen und dunklen Tönen um die Tiefenwirkung zu erzeugen.
Wähle das Auswahlwerkzeug um die Ansicht zu verändern.
Wähle in den Optionen des 3D Fensters (oben rechts) 3D Ebene exportieren. Wähle ein Dateiformat
beispielsweise obj.
Man kann einem Objekt ein Material zuweisen. Dazu wählt man im 3D Fenster, alle Materialien aus und im Eigenschaftenfenster, kann man dann ein Material aus der Bibliothek zuweisen. Desweiteren hat man die Möglichkeit verschiedene Eigenschaften wie Glanzstärke etc. einzustellen. Durch so eine Materialzuweisung entstehen die einzelnen Maps,welche die Eigenschaften des Materials definieren. Auf diesen Maps kann man malen, um die Eigenschaften an bestimmten Stellen zu verändern.
Diese Map definiert in welche Richtung ein Pixel weist. Die Richtung wird einerseits durch die Polygone bestimmt. Von daher kann man so eine Normalmap auch aus der Objektform generieren. Der eigentliche Sinn so einer Normalmap ist allerdings, dass man eine hochauflösende Version eines Objektes als Normalmap über eine Version legt, die aus weitaus weniger Polygonen besteht.
Pfade benötigt man um geschwungene Linien, Flächen oder Auswahlen
zu erschaffen (z. B. um Objekte wie Tassen, Teller, Äpfel, Autos...etc.
auszuschneiden): Pfade sind im Prinzip das gleiche, wie Linien oder Objekte,
die man mit einem Vektorgraphikprogramm (z. B. Corel Draw, Freehand, Adobe Illustrator) erschafft. (siehe hierzu EBV Pixel
und Vektorgrafik).
Gerader Knoten | Zwischen den Knotenpunkten wird eine gerade Linie gebildet. |
Kurvenknoten symmetrisch | Beide Stützpunktknoten entwickeln sich parallel zueinander. Die Kurve läuft exakt in der gleichen Krümmung und Krümmungsstärke hinein und hinaus, harmonischer Kurvenverlauf. |
Kurvenknoten geglättet | Krümmungsstärke vor dem Knoten kann getrennt von der Krümmungsstärke der Kurve, die nach dem Knoten folgt, bestimmt werden. Die Ausrichtung der Stützpunktknoten verläuft gemeinsam, harmonischer Kurvenverlauf. |
Kurvenknoten spitz | Beide Linien kann man getrennt voneinander ausrichten, beliebige Kurven bis zum spitzen Winkel sind möglich. |
Das präziseste
Werkzeug um einen neuen Pfad zu erstellen, ist der "Zeichenstift" . Man klickt die einzelnen Punkte, die mit Linien verbunden werden
sollen, einmal auf der Bildfläche an. Will man ein geschlossenes Objekt
zeichnen klickt man zum Schluss nocheinmal auf den ersten Punkt (der
Mauszeiger wird zum Kreissymbol). Erzeuge möglichst wenige Punkte.
Will man geschwungene Linien haben, klickt man die einzelnen Punkte an, doch lässt man die Maus nicht
sofort los, sondern zieht mit gedrückter
Maustaste eine Achse aus dem Punkt heraus, an die sich die Kurve schmiegt. (Hier ist etwas Übung
vonnöten) Bedenke, das man jeden Knotenpunkt und damit den Verlauf
der Linie im Nachhinein ändern und perfektionieren kann.
Will man einen spitzen Knotenpunkt erstellen, klickt man um einen Knotenpunkt zu erstellen,
zieht dann die Achse aus dem Knoten, drückt die Alt Taste, ändert den Winkel des Ankers,
lässt die Alt Taste los und lässt erst dann die Maustaste los.
Will man einen geglätteten Knoten zeichnen, verfährt man genauso, nur dass man
statt der Alt Taste die Strg Taste klickt, um den Griffpunkt am Ende der Achse zu verschieben.
Will man eine nicht geschlossene Linie abschließen, klickt man mit
gedrückter Strg Taste außerhalb des Pfades.
Will man eine zuvor abgeschlossene Linie fortsetzen klickt man einfach einen
der Endpunkte an und setzt die Linie durch Erstellen neuer Punkte fort.
Man kann auch eine bestehende Auswahl in einen Pfad umwandeln und zwar in der
Pfade Palette unten "Arbeitspfad aus Auswahl erstellen" .
Der Pfad erscheint in der Pfad-Palette (Fenster
/ Pfade einblenden).
Ein weiteres Werkzeug einen Pfad zu erstellen ist das Freiformzeichnen-Werkzeug . Mit gedrückter
Maustaste wird eine Linie gezeichnet. Die Anzahl der Knotenpunkte lässt
sich der Optionenpalette einstellen.
Sehr nützlich kann auch das Werkzeug "Magnetischer Zeichenstift"
sein. Es funktioniert
ähnlich dem Magnetlasso. Es erkennt unterschiedliche
Farben im Bild und erstellt entlang dieser Linie einen Pfad. Ohne die Maustaste
zu drücken einfach entlang der Linie ziehen.
Will man mehrere Pfade erstellen, die sich überschneiden, kann es sinnvoll
sein, sie in einer neuen neue Pfad Ebene anzulegen, das schafft Übersicht
und die Auswahl der Knotenpunkte fällt einfacher. Pfad-Palette unten
"Neuen Pfad erstellen" Symbol anklicken .
Die einzelnen Pfad Ebenen werden, wie Ebenen in der Ebenenpalette ausgewählt
und mit dem Papierkorbsymbol kann man sie wieder
löschen.
Auch die automatisch erzeugte Arbeitspfadebene sollte man mit gedrückter Maustaste auf das Symbol
"neuer Pfad" ziehen, um sie
dauerhaft anzulegen.
top .
Um Knotenpunkte zu bearbeiten muss man die verschiedenen Knotenarten kennen. In
der Pfad-Palette, gewünschte Pfad-Ebene auswählen, "Direktauswahl
Werkzeug" wählen und gewünschten
Knotenpunkt anklicken. Alle Knotenpunkte des ausgewählten
Pfades erscheinen. Der ausgewählte Knotenpunkt ist schwarz und wenn es
ein Kurvenknoten ist, werden die beiden Achsen mit den Stützpunktknoten an
den Enden sichtbar. Der Knotenpunkt kann nun mit gedrückter Maustaste
verschoben werden. Der Kurvenverlauf kann geändert werden, indem man
die Stützpunktknoten anklickt und mit gedrückter Maustaste verschiebt.
Will man mehrere Knotenpunkte gleichzeitig auswählen, klickt man sie
entweder einzeln mit gedrückter Umschalt Taste an, oder man zieht mit gedrückter
Maustaste ein Rechteck um alle Knotenpunkte,
die man auswählen will. Anschließend kann man sie zusammen verschieben.
Man kann den Kurvenverlauf auch ändern, indem man irgendwo auf die Linie zwischen
zwei Knotenpunkten klickt und sie mit gedrückter Maustaste verschiebt.
Shortcuts:
Klickt man mit gedrückter Alt Taste auf eine Kurve, werden alle Knotenpunkte aktiviert. Man
kann nun, nachdem man
die Alt Taste losgelassen hat, die gesamte
Kurve verschieben. Verschiebt man sie jedoch, mit gedrückter Alt-Taste wird eine Kopie der
Kurve verschoben.
Verschiebt man die Stützpunktknoten mit gedrückter Shift
Taste, rastet die Achse auf der horizontalen, vertikalen oder diagonalen
ein.
top
Mit den beiden Werkzeugen Ankerpunkt einfügen und Ankerpunkt Löschen kann man Knotenpunkte
hinzufügen und entfernen. Alternativ kann man einen oder mehrere ausgewählte
Knotenpunkte auch mit der Entf Taste löschen. Eine alternative Möglichkeit bietet das
Kontextmenü des Pfadauswahlwerkzeugs.
top
Mehrere Knotenpunkte bzw. den ganzen Pfad auswählen, Menü "Bearbeiten
/ Punkte transformieren" gewünschten Unterpunkt auswählen,
Skalieren, Drehen Neigen etc. (funktioniert genauso wie
bei Ebenen und Kanälen)
Ab Photoshop 7 kann man auch das Pfadauswahlwerkzeug wählen und in der Optionenleiste "Begrenzungsrahmen einblenden"
wählen.
Symbol für Abbrechen und Abschließen
Durch Anklicken
der Knotenpunkte und herausziehen der Stützpunktknoten mit dem
"Punkt-umwandeln-Werkzeug" schaltet man in die verschiedenen
Knotenarten um.
Wie geht das im einzelnen: Man ändert einen Kurvenknoten indem man den Knotenpunkt mit dem "Punkt-umwandeln-Werkzeug" anklickt die Linie wird gerade. Um diesen Geradenknoten in einen Kurvenknoten umzuwandeln, zieht man mit gedrückter Maustaste den Stützpunktknoten aus dem Knotenpunkt heraus und man bekommt einen symmetrischen Knotenpunkt. Durch erneutes Anklicken und verschieben eines Stützpunktknotens mit dem Punkt-umwandeln-Werkzeugs entsteht ein spitzer Knoten. Um wieder zu einem Geradenknoten zu kommen klickt man einmal direkt auf den Knotenpunkt und das Spielchen beginnt von vorne.
Hat man die gewünschte Knotenpunktart erstellt, sollte man mit dem "Direktauswahl-Werkzeug" weiterarbeiten um die
Stützpunktknoten oder den Knotenpunkt selber zu verschieben. Hält
man beim Punkt-umwandeln-Werkzeug die Strg Taste gedrückt wird währenddessen das
Direktauswahl-Werkzeug aktiv.
top
diese Funktionen sind mit den drei Buttons unten in der Pfad Palette abrufbar.
Ein Pfad kann aus mehreren nicht zusammenhängenden Linien bestehen. Wählt man diese Linien mit
dem Pfadauswahlwerkzeug aus, erscheinen oben in der
Optionenleiste dieses Werkzeugs folgende Optionen
Wählt man dann in der Pfade Palette unten die Option Pfadkontur füllen ergeben sich die
verschiedenen Füllungen (siehe Grafik)
Man kann eine Reihe von Befehlen abspeichern, um sie später automatisch
ablaufen zu lassen. Diese Makros werden bei Photoshop Aktionen genannt und
über die Aktionenpalette erstellt. (Fenster
/ Aktionen einblenden)
Über die Optionen der Aktionenpalette kann man Aktionen laden. Sie befinden sich in einem Unterordner von
Photoshop und haben die Endung atn. Im Internet werden viele Aktionen zum
freien Download angeboten zum Beispiel bei www.actionxchange.com oder PixelPlow
Hier ein paar Photoshop Aktionen von mir.
Runterladen abspeichern und über die Optionen der Aktionen
Palette laden. Anschließend wähle eine der Aktionen aus dem Set und klicke den Abspielknopf unten
in der Aktionenpalette. Bei den Texteffekten erscheinen Hinweisfenster mit Anweisungen. Dort klickt man auf
"Anhalten" fügt den Text ein. Abschließen des Textes durch Anklicken des Hakens oben
links in der Optionsleiste nicht vergessen. Dann klickt man in der Aktionepalette unten auf den Abspielknopf
"Play".
Es gibt bei den Standardaktionen von Photoshop auch Textaktionen, die vor dem Starten der Aktion ein neues
Bild mit einem Text erwarten.
Um Aktionen zu speichern muss man in der Aktionenpalette zuvor
ein Aktionenset anklicken. Das ist ein Ordner, in dem sich ein oder mehre
Aktionen befinden können. Um ein neues Set anzulegen wählt man in
den Optionen Neues
Set.
Um eine Aktion anzuwenden, wählt man unten in der Aktionenpalette
die gewünschte Aktion aus und klickt den Abspielknopf.
Beim Abspielen der Aktion besteht die Möglichkeit, das die Menüfenster
eingeblendet werden, so das man die Einstellungen der ablaufenden Menübefehle
selber bestimmen kann. Dazu wählt man in der Aktionenpalette Dialog einblenden.
Um eine neue Aktion anzulegen wählte man in den Optionen der Aktionenpalette Neue Aktion und
vergibt einen sinnigen Namen.
Nun ist unten in der Aktionenpalette der Aufnahmeknopf aktiviert .
Das bedeutet, das alle folgenden Menübefehl oder sonstige Aktivitäten
aufgezeichnet werden. Will man die Aufzeichnung zwischendurch oder am Ende
stoppen, klickt man den Stop Knopf unten in der Aktionenpalette
Man kann während eine Aufzeichnung auch Hinweisfenster erstellen,
die später beim Abspielen eingeblendet werden, dazu wählt man aus
dem Optionen Unterbrechung
einfügen und gibt den gewünschten Hinweistext ein.
Man kann Aktionen im nachhinein verändern.
Gehe an die Stelle an der weitere Befehle eingefügt werden sollen und wähle, Aufzeichnung beginnen. Ziehe Befehle auf das Papierkorbsymbol, um sie zu löschen.
Nicht auf voreingestellte Zahleneingaben oder Farbwerte etc. vertrauen, sonderen diese explizit
eingeben.
Verschiedene Bildgrößen führen zu unterschiedlichen Ergebnissen, stelle die Maßeinheit
für Lineale auf Prozent.
Um unnötige Modusänderungen zu vermeiden (sofern der Modus geändert wird), wähle, Datei,
Automatisieren, bedingte Modusänderung
Bildgröße nach Quer und Hochformat, siehe hierzu Bild einpassen
Beim "Speichern unter", keine Dateinamen vergeben, den Ordner muss man allerdings wählen
Wenn es bei der Ausführung hakt, Abspielgeschwindigkeit festlegen unter: Abspieloptionen der
Aktionenpalette
Aus dem Internet geladene Aktionen lassen sich auch gut dazu verwenden die Tricks mit denen bestimmte Effekte erstellt wurden zu erlernen, indem man sich die Befehle und deren Einstellungen genau anschaut.
Wenn Sie eine Photoshopversion besitzen, in der es die Funktion gibt Datei/ Skripten /
Bildprozessor, lesen sie erst den Tipp, denn das ist ein bisschen
einfacher und bietet auch Vorteile bei Quer- und Hochformatbildern.
Man hat die Möglichkeit, eine zuvor gespeicherte Aktion, auf alle Bilder,
die sich in einem Ordner befinden anzuwenden. Die veränderten Bilder
werden in einem neuen Ordner abgespeichert.
Erstelle dazu eine neue Aktion, beispielsweise eine Aktion, die die Bildgröße
auf 100 Pixel Breite ändert. Diese Aktion muss ausgewählt sein.
Wähle nun Datei, Automatisieren, Stapelverarbeitung.
Im sich öffnenden Menü wählt man unter Quelle (wählen) den
Ordner aus, in dem sich die Bilder befinden, die man ändern will.
Unter Ziel (wählen) gibt man einen Ordner an, in dem die veränderten
Bilder abgespeichert werden sollen.
Durch klicken auf Okay wird der Vorgang gestartet.
Wenn man beispielsweise auch ein Abspeichern als Jpg mit einer bestimmten Komprimierung erreichen will, so kann man auch das Abspeichern in einem bestimmten Ordner zuvor in der Aktion mit aufnehmen. Es folgt ein Beispiel. Ich will alle Bilder eines Ordners auf eine Bildbreite von 500 Pixel ändern und diese dann im Ordner C:/temp mit einer Jpg Komprimierung von 43 abspeichern.
Öffne ein Bild.
Gehe in der Aktionenpalette oben rechts auf den Pfeilbutton und wähle: "Neue Aktion".
Vergebe einen Namen und bestätige mit okay.
Wähle: Bild / Bildgröße, gebe unter Breite 500 Pixel ein (Proportionen erhalten /
Bikubisch)
Wähle: Datei/ speichern unter
Wähle dort den Ordner C:/temp und bestätige mit okay
in nächsten Fenster gebe die gewünschte Jpg Komprimierung ein und bestätige mit okay
Gehe unten in der Aktionenpalette auf den ersten Button für Stop
Schließe das Bild und alle evtl. auch alle anderen geöffneten Bilder
Wähle: Datei/ Automatisieren/ Stapelverarbeitung
Unter "Satz" und "Aktion" müsste die zuvor erstellte Aktion erscheinen, wenn nicht
wähle sie aus.
Wähle unter "Quelle" die Option Ordner, Klicke darunter auf "wählen" und
wähle den Ordner aus, in dem sich die Bilder befinden, die verändert werden sollen.
Wähle unter "Ziel" die Option Ordner, klicke darunter auf "wählen" und
wähle C:/temp
Aktiviere die Option "speichern unter in Aktionen überschreiben"
Bestätige mit Okay
Der Zielordner braucht hier eigentlich nicht nochmal angegeben werden, da das Speichern schon in der Aktion hinterlegt wurde. Es reicht die Option "speichern unter in Aktionen überschreiben".
Diese Option sollte man aktivieren,
Diese Option sollte man deaktivieren,
Diese Option sollte man aktivieren
Diese Option sollte man deaktivieren
Wenn man beispielsweise den Befehl für Webspeichern benutzt hat und keinen Namen beim Speichern vergeben hat. Kann man unter Ziel auch ohne wählen, dann werden alle Dateien in dem Ordner, mit den für Web speichern Optionen abgespeichert.
alle Bilder als tif, psd, oder jpg abspeichern, für Querformat Breite festlegen, für Hochformat Höhe festlegen
Datei/ Skripten/ Bildprozessor ist eine weitere Art, eine Stapelverabeitung zu erstellen.
Wähle Quellordner und wähle gleicher Speicherort, denn es wird sowieso ein Unterordner dort
angelegt, der als Namen, die gewählte Dateiendung bekommt. Wähle die gewünschte Jpg
Komprimierung (bei jpg). Aktiviere die Option "an Format anpassen" und gebe bei Breite, die Breite
ein, die alle Querformatbilder bekommen sollen und bei Höhe, die Höhe, die alle Hochformatbilder
bekommen sollen.
Aktiviere die Option "Aktion ausführen" und wähle die gewünschte Aktion, sofern
eine Aktion ausgeführt werden soll.
Ein Droplet ist eine Anwendung (in Windows eine exe Datei), auf die man per Drag and Drop mehrere Bilder oder einen gesamten Ordner schiebt, um alle Bilder auf eine bestimmte Art zu komprimieren oder mit einer Aktion zu verändern.
Ab Photoshop CS 3 lese unten weiter.
Ein Droplet erstellt man mit dem Programm "Image Ready" welches bei der Installation von Photoshop
(CS2 oder tiefer) mit installiert wird. Dort gibt es die Funktion "Droplet erstellen" welche ein
kleines Programmicon erzeugt. Im Arbeitsplatz oder Desktop von Windows kann man gewünschte Bilder oder
Ordner einfach auf das Programmicon ziehen und alle Bilder werden den Einstellungen des Droplets
entsprechend abgespeichert.
Starte Image Ready. Öffne ein Bild. An der Oberkante des Bildfenster wähle den Karteireiter: "Optimiert". Wähle Fenster/ Optimierung. Wähle
Wähle in der Optimieren Palette "Droplet erstellen"
Wähle den Ordner, an dem das Droplet abgespeichert werden soll, beispielsweise auch den Desktop. Nun hat man ein Programmicon, auf das man per drag and drop Bilder oder Ordner schieben kann. Sie werden dann unter gleichem Namen an gleicher Stelle aber mit geänderter Dateiendung abgespeichert.
Ab Photoshop CS3 erstellt man ein Droplet über den Menübefehl Datei/ Automatisieren/ Droplet erstellen. Hier wählt man dann eine zuvor erstellte Aktion aus, die in dem Droplet gespeichert wird und die später auf Bilder angewendet wird, die man in der Arbeitsplatzumgebung von Windows auf das Droplet zieht.
So gehts Schritt für Schritt.
Beispiel:
Siehe auch Bildprozessor.
Wir wollen ein Droplet erstellen, welches alle Bilder mit JPG Komprimierung 8 im gleichen Ordner
abspeichert. So gehts Schritt für Schritt:
Die Aktion ist fertig und könnte nun als Droplet benutzt werden. Alle Bilder werden im gleichen Ordner als Jpg Bild abgespeichert. Sofern das Bild vorher schon ein JPG Bild war, wird es überschrieben.
Wie Sie sehen, müssen Sie bei den Aktionen auf alle Eventualitäten achten. Beispielsweise, darauf, dass man den Befehl auf "Hintergrundebene reduzieren" anwenden muss, denn ein Bild mit mehreren Ebenen kann man nicht ohne "Bestätigung" als Jpg abspeichern.
In meinen "Photoshop Tipps zum Nachmachen", gibt es das Tutorial Animation, welches sich auf das
ältere Programm "Image Ready" bezieht. In neueren Versionen von Photoshop sind die Funktionen
und dazugehörigen Fenster in Photoshop integriert.
In Photoshop CS3 gibt es die Möglichkeit Filme (beispielsweise avi) in Photoshop zu importieren. Gehe
dazu auf Datei/ importieren/ Video in Ebenen, wähle den Film von der Festplatte aus. Unter
dem Vorschaufenster befindet sich eine Abspielsteuerung, mit gedrückter Umschalt-Taste kann man einen
zeitlichen Bereich des Filmes markieren, wenn man nicht den gesamten Film importieren will.
Hat man die Option "Frame Animation erstellen" aktiviert, werden die Bilder des Films nicht nur
als einzelne Ebenen angelegt sondern zusätzlich noch als einzelne Frames im
"Animationsfenster" angelegt. So kann man mit "Datei/ für Web speichern" daraus
eine Gif Animation erstellen. Siehe dazu auch den Tipp: "Gif".
Siehe auch den Tipp "Ebenen als Dateien exportieren", um die die Ebenen als Einzelbilder zu speichern .
Filter können die unterschiedlichsten Effekte erzeugen. Eine der Stärken von Photoshop ist die Vielzahl von mitgelieferten Filtern.
In Bildbearbeitungsprogrammen ist es üblich, Filter von Drittanbietern in das Programm zu integrieren. Hier gibt es 2 Möglichkeiten:
Sie erscheinen nach einem Neustart des Programms unter dem Menü Filter. Es bestand seit CS2 auch die Möglichkeit einen zusätzlichen Ordner als Filterordner festzulegen,(Datei / Voreinstellungen / Zusatzmodule und virtueller Speicher).
Flaming Pear sehr preiswerte und gute Filter
Meine Lieblingsfilter sind Kais Metatools und Kais Powertools von Metacreations,
die wurden mittlerweile von Corel aufgekauft www.corel.com.
Übrigens hab ich in letzter Zeit öfter Kais Powertools 3 als Freeware
Version in Computerzeitschriften entdeckt, haltet mal danach Ausschau.
Eyecandy und Xenoflex von Alien Skin http://www.alienskin.com/ sind
auch nicht von schlechten Eltern.
Viele Effekte versteht man am Besten durch Ausprobieren. Im Netz habe ich
eine Seite mit Vorschaubildern für die Standardfilter von Photoshop gefunden: http://www.tompage.de/themen/phsp/intro-phsp1.htm Außerdem werden die Filter
in der Hilfe von Photoshop
in knapper Form erklärt. Von daher macht es auch keinen Sinn,
wenn ich das hier wiederhole. Ferner werden in meinen Tipps
zum Nachmachen einige Filter erklärt. Hier erläutere ich einige
Optionen, die in mehreren Filtern vorkommen:
Einstellungen in Filtern
Undefinierten
Bereich ersetzen
Verzerrungsfilter / Versetzen, Verbiegen, Schwingungen
Sonstige Filter / Verschiebungseffekt
Bei diesen Filtern kann der Rand des Bildes soweit ins Bild verschoben oder
verzerrt werden, das ein undefinierter Bereich entsteht, der hier definiert
werden soll:
Vordergrundfarbe
Hintergrundfarbe
Kunstfilter / Buntstifschraffur
Strukturierungsfilter / Buntglasmosaik
Rendering Filter / Differenz Wolken, Wolken
Stilisieungsfilter / Kacheleffekt
Zeichnenfilter / fast alle Filter dieser Rubrik
Diese Filter arbeiten mit der eingestellten Vorder und Hintergrundfarbe
Filter | was kommt dabei raus | wie geht das | was brauch ich noch dazu |
1.)Filter/ Stilisierungsfilter, Ölfarbe 2.Filter, Malfilter Kreuzschraffur | Impressionistisches Bild, | Am Besten das Bild hart satte, bunte Farben. Eventuell mit Bild, Korrekturen, Verlaufsumsetzung. Der Ölfarbefilter muss nicht sehr stark zu sehen sein. | |
Filtergalerie, 1.) Zeichenfilter, Rasterungseffekt, 2.) Malfilter Kreuzschraffur | Punkterasterbild | Stelle die Hintergrundfarbe hell und die Vordergrundfarbe dunkel | Durch die Kombination beider Filter werden auch die Graustufen gut gerastert. |
1.) Filter/ Rauschfilter / Helligkeit interpolieren (2-4) 2.) Scharfzeichnungsfilter / unscharf maskieren |
Druckraster entfernen | ||
Strukturierungsfilter / mit Struktur versehen | die Bildoberfläche wird strukturiert, wie auf Leinwand gemalt, Steinoberfläche etc. | Struktur laden, es werden Graustufenbilder in psd Format verlangt. Je heller die Pixel, desto höher die Stelle im Relief. | Photoshop/ Goodies / Textures |
Verzerrungsfilter / Versetzen | Man kann beispielsweise Schrift auf ein T-Shirt mit Falten anbringen. wobei die Schrift, sich dem Faltenwurf anpasst. Es wird ein Graustufenbild des T-Shirt Bild abgespeichert, was als Verschiebungsmatrix dient. Dabei werden die Pixel der zu verändernden Ebene (Schrift) anhand dieser Verschiebungsmatrix verschoben. Je dunkler die Pixel der Matrix, desto weiter wird verschoben. |
Weite und
Höhe der Versetzung angeben Dieser Filter lässt sich auch gut in Kombination mit dem vorigen einsetzen, beispielsweise um Gaskacheln oder ein Puzzle zu erstellen. |
Kopie
des Bildes als Graustufenbild abspeichern oder anderes Graustufenbild Schritt für Schritt Anleitung siehe Schrift auf Falten |
Rendering Filter / Beleuchtungseffekte | Man kann ein Bild mit einer oder mehreren Lichtquellen ausleuchten. Dabei stehen einem verschiedene Strahler zur Verfügung. Außerdem kann man einen Reliefkanal angeben, das heißt von einem zuvor gespeichertem Kanal wird anhand der Graustufenwerte ein Relief erzeugt. Je heller die Pixel, desto höher die Stelle im Relief. | Graustufenbild,
welches als Relief dienen soll als Kanal abspeichern. Filter aufrufen, Strahler, Farbe und weitere Optionen festlegen. Richtung und Weite an den Anfassern im Vorschaubild festlegen. Reliefkanal (unten) angeben. |
Graustufenbild
als Kanal abspeichern. siehe 3D Ring |
Kunstfilter / Tontrennung & Kantenbetonung Malfilter/ Dunkle Maltstriche |
Die Farben des Bildes werden flächig die Kanten werden betont. Dadurch bekommt man einen Look, wie in alten Comics. | Ab Photoshop CS kann man mehrere Filter gleichzeitig ausführen. Wähle dazu unten das Neu Symbol. Wähle zuerst den Kunstfilter / Tontrennung & Kantenbetonung. Als zweiten Filter darüber, kann man dann noch Malfilter/ dunkle Maltstriche wählen. Mit einem Grafiktablett, kann man anschließend noch ein paar Linien hinzuzeichnen. | Hier ein Beispielbild, einer Straßenzene. Hier eine Collage, die anschließend mit Filtern und Grafiktablett nachbearbeitet wurde. |
Verzerrungsfilter / Weiches Licht Kunstfilter/ Tontrennung & Kantenbetonung Kunstfilter / Farbpapiercollage
|
Comicstil In neueren Photoshopversionen kann man mehrere Filter auf einmal übereinanderlegen. Wähle dazu im Filtermenü unten rechts "neue Effektebene" Das hat den Vorteil, dass man die Optionen aller Filter ausprobieren kann. Denn gerade durch die Kombination bestimmter Einstellungen kommt man zu dem gewünschten Ergebnis. |
man fügt 3 Filter hinzu,
Spiele mit den Einstellungen aller 3 Filter. |
|
Comicstil Das eignet sich für alle möglichen Comicdarstellungen außer für Gesichter. |
von oben nach unten Tontrennung Kantenbetonung |
||
Verzerrungsfilter / Weiches Licht Malfilter / Kanten betonen Malfilter / gekreuzte Malstriche |
Malerei ähnlich wie im vorigen Tipp 3 Filter übereinander. |
||
Rendering Filter / Beleuchtungseffekte |
Ein Bild lässt sich mit verschiedenen Lichtquellen versehen und ausleuchten. Es gibt 3 Arten von Lichtern. Ziehe ein Lampensymbol auf das Vorschaubild, um eine weitere Lichtquelle hinzuzufügen.
|
Einstellungen: Material bestimmt, wie stark Lichtfarbe oder Materialfarbe wirkt. Plastik: Farbe des Lichts, Metall: Farbe des Objekts Belichtung, die Stärke des Lichts Umgebung: der Kontrast von Licht und Schatten |
Man kann einen Kanal als Reliefmap angeben. Die Helligkeiten des Kanals wirken wie ein Relief, welches angestrahlt wird. Siehe dazu auch meine Mustertexturen und die dazugehörigen Reliefmaps. |
Renderingfilter Differenz Wolken, Filter Stilisierungsfilter Relief | Zerknittertes Papier |
Stelle die Farben auf schwarz weiß ein. Wähle ein paar mal Filter, RenderingFilter Differenz Wolken. Wähle Filter Stilisierungsfilter Relief mit den Werten Winkel 140, Höhe 2, Stärke 150 Eventuelle mit Gradationskurve aufhellen Erzeuge eine Farbeebene darüber und kombiniere sie mittels Ebenenmodus |
alternativ kann man auch eine Verlaufsumsetzung anwenden, Bild korrekturen Verlaufsumsetzung. |
top |
Ab Photoshop CS3 hat man noch mehr kreative Möglichkeiten Filter nachträglich zu ändern und mit dem Bild zu kombinieren. Wähle Filter / Smartfilter. Nach Bestätigung wird die Ebene in eine Smartfilterebene konvertiert. Alle danach aufgerufenen Filter erscheinen in der Ebenenpalette. Durch Doppelklick auf den Filter in der Ebenenpalette öffnet sich erneut das Filtermenü, so dass man nachträglich die Filtereinstellungen verändern kann.
Auch die Füllmethode und Deckkraft des Filters kann eingestellt werden, siehe Grafik.
Außerdem kann man Bereiche des Bildes vom Filter ausschließen. (siehe Grafik)
Wenn man das eigentliche Bild ohne die Filter verändern möchte, klickt man doppelt auf das Vorschaubildchen in der Ebenenpalette. Es öffnet sich ein zweites Fenster, mit der Ebene ohne Filter. Im folgenden Bild2 genannt. Nehme die gewünschten Änderungen in Bild 2 vor , wähle Datei speichern. Nun kann man zu Bild 1 zurückgehen, denn nach dem Speichern sind die Änderungen auch hier angewandt worden.
Bridge ist der große Ordnungshüter. Wenn Bridge beim Start abstürzt gehe in die Voreinstellungen und deaktiviere nicht benötigte Startscripte. Andere Möglichkeit, noch bevor Bridge aufgeht beim Start Strg Alt drücken. und Einstellungen zurücksetzen wählen.
Arbeitsbereiche, verschiedene Layouts, siehe oben, Grundlagen, Filmstreifen, etc.
Breadcrumb, man kann Ordner vom Windows Explorer, oder Bridge Inhalt auf den Breadcrumb ziehen.
Ordner im Breadcrum mit rechts anklicken, Alle Unterordner anzeigen. Ideal für Filtersuche, oder Zuweisung von Stichworten.
Zu Favoriten hinzufügen, indem man einen Ordner per drag and drop darauf zieht.
Untere Leiste Bildanzeige, Minaturbilder, Infos etc.
Ansicht, Präsentation zeigt Diashow. Taste H blendet Tastenkürzel ein.
Doppelklick auf Datei öffnet das zugewiesene Programm. Anderes Standardprogramm unter: Bearbeiten Voreinstellungen Dateitypzuordnung,
Stapelweise umbenennen über: Werkzeuge, Stapelumbenennung
Dateien als JPG exportieren: Fenster Exportieren fenster, auf Festplatte speichern klicken, Optionen eingeben, dann erscheint das Icon, Dateien auswählen, auch aus mehreren Ordnern, dann auf "Auftrag exportieren" klicken.
Zurückweisen statt löschen, Alt Entf, oder Beschriftung zurückweisen, später Ansicht , zurückgewiesenen Dateien anzeigen. Um eine Zurückweisung zu annulieren, wähle die Dateien aus und wähle Beschriftung, keine Bewertung
Datei mit rechts anklicken, oder Menüpunkt Beschriftung, um Sterne zu vergeben oder eine Beschriftung zu vergeben: z.B.: Genehmigt, Überprüfung, in Arbeit etc., Definition der Beschriftung unter, Bearbeiten, Voreinstellungen, Beschriftung
Links gibt es den Bereich Filter, dort kann man Optionen auswählen, die als Filter dienen. Wähle einen Ordner aus. Wenn auch in allen unterordnern gefiltert werden soll, klicke oben im Breadcrumb mit rechts auf den Ordner und wähle "Elemente in Unterordnern" anzeigen. Wenn man einen neuen Ordner wählt, wird der Filter gelöscht, es sei denn man klickt auf das kleine Pin/ Nadel Symbol unten links im Filter Dialog. Oben in der Leiste beim Stern kann man "Filter löschen" wählen.
Stapel mehrere Bilder gruppieren zu einem Stapel über den Menübefehl, dort kann man den Stapel auch auflösen. Beispielsweise bei fortlaufenden Bilderserien für Panorama, oder HDR oder Animation.
Sammlungen sind gedacht, um hierachische Ordnerstrukturen zu übergehen. So könnte man beispielsweise Bilder auf mehreren Festplatten zu einer Sammlung zusammenfasssen. Sammlung Fenster links, +Zeichen erzeugt neue Sammlung. Bilder auf Sammlung ziehen oder Bilder auswählen und Sammlung erzeugen.
Smart Sammlungen sind Sammlungen die von alleine enstehen, wenn bestimmte Kriterien erfüllt sind. Die Kriterien werden ähnlich dem Suchen Optionen festgelegt. Neue Smartsammlung mit Button unten rechts.
Metadaten können auch von anderen Programmen gelesen werden. IPTC Daten sind wichtig für Autor, Copyright etc. Erstelle eine Metadatenvorlagendaten über den Menübefehl, Werkzeug, Metadatenvorlage erstellen. Häkchen nicht vergessen. Metadatenvorlage anhängen über Menübefehl Werkzeug oder im Seitenmenü der Metadatenpalette.
Stichwörter sind gut geeignet, um später Dateien nach bestimmten Stichwörtern zu durchsuchen. Man kann auch Unterkategorien anlegen. Bevor man ein neues Stichwort anlegt, sollt man überprüfen ob es das Stichwort nicht schon in ähnlicher oder gleicher Form gibt. Dazu gibt es unten ein Suchen Feld. Es sucht nicht nach Dateien, sondern nach Stichworten. Wenn man Stichworte löscht, werden nicht die Stichworte in den Dateien gelöscht. Stichwörter zuweisen, indem man Dateien auswählt und das Stichwort anhakt. Man kann dann Dateien nach Stichwort durchsuchen oder Filtern.
Webgalerie oder PDF Dokument
Wähle die gewünschten Bilder aus und klicke oben in der Anwendungsleiste
auf das Icon: Ausgabe in Web oder PDF. Man kann aus verschiedenen Vorlagen wählen und die Bildergalerie
sogar per FTP direkt ins Web laden. Die meisten Optionen erklären sich von selbst, außer
vielleicht unter Flashgalerie die Optionen Layout, welche bestimmten wie die Vorschaubilder angezeigt
werden: Bildlauf: Filmstreifen unten, Links vertikaler Streifen am linken Rand, Paginiert: Raster um viele
Bilder darzustellen, nur Diashow: keine Vorschaubilder.
Gerade als Anfänger kommt man schon mal an den Punkt, dass irgendwas nicht funktioniert und man weiß nicht warum. Je mehr man einstellen kann, desto mehr kann man sich auch verstellen. Daher werden hier ein paar Fehlerquellen aufgelistet, die mir in den Photoshop-Kursen immer wieder begegnen. Wichtigste Regel ist: man sollte öfter mal alle Werkzeuge zurücksetzen
Man kann nicht malen
https://nightskypix.com/how-to-make-a-watermark-in-photoshop/ | Nightpix / Eine Community für Astrophotografie mit nützlichen Photoshop Tipps, beispielsweise wie man ein Watermark mit Photoshop einfügt. |
|
Tolle Photoshop Community Seite mit vielen Tipps, Actions zum download, Forum und noch viel mehr |
psd-tutorials.de |
Grafik Community, sehr umfangreich, Download nach Punkte System, viele Tipps und Downloads auch zu anderen Themen |
PhotoshopTutorials.de |
Tolle Seite, tolle Tipps, gut geordnet |
Photozauber | Profi Tipps, ausführliche Anleitung zum Thema Farbmanagement |
laydesign | Schöne Homepage mit einigen Tutorials |
Kai`s Power Tips & Tricks | Ein tiefes Verständniss auch für neuere Funktionen werden durch diese sehr alten Tipps vermittelt. |
http://www.fate-design.de/ | Videotutorials, Übersetzung engl deutsch etc. |
http://www.photoshop-tutorials.de/ | Videotutorials, Downloads etc. |
Photoshop Befehle englishi/deutsch | Befehlstabelle in deutsch und englisch |
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Texturelabs | Videotutorials in english |
Life Wire Tipps Link Sammlung | Tipps |
Idigitalemotion | auch eine super Fundgrube in englisch |
elogodesign.com | Creating Logos Tutorial |
Landkarten Relief (englisch) | |
http://www.polykarbon.com | nicht nur Photoshop sondern auch Zeichnen lernen |
http://abduzeedo.com/tutorials | einige Videotutorials |
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